Kaiser Otto IV. bestätigt die Besitzungen des Schwertbrüderordens.

Kaiser- und Königsurkunden für den Deutschen Orden.

Länderabgleichungen zwischen dem Deutschen Orden in Livland und dem Stift Kurland.

Papst Gregor IX. fordert den Deutschen Orden in Folge der Schenkung der Burg Kulm und anderer Burgen den Herzog Konrad von Masowien zum Kampf gegen die Prußen auf. Paruesz XV Kal. Febr. unser bebestlichen gewalt im dritten jare.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend Tiefenau.

Bestimmungen Kaiser Friedrichs II. gegen Häretiker und die Jubiläumsablässe der Jahre 1350 und 1450.

Privileg Kaiser Friedrichs II. für den Deutschen Orden über Kurland, Litauen und Semgallen (Goldbulle von Verona).

Hochmeister Heinrich von Hohenlohe verleiht der Stadt Elbing das lübische Recht.

Privilegien des Deutschen Ordens für die Städte Kulm, Königsberg, Elbing und Danzig.

Hochmeister Heinrich von Hohenlohe verzichtet auf die dem Vorgänger des Bischofs Heidenreich von Kulm für seine Kirche überwiesenen 600 Hufen in Kulmsee, Briesen, Bobrowo und an der Drewenz.

König Abel von Dänemark verzichtet zugunsten des Bischofs von Ösel auf Ösel und die Wiek.

Eberhard von Sayn, Deutschmeister und Statthalter des Hochmeisters in Preußen und Livland, erneuert die Kulmer Handfeste.

Privilegienbestätigungen der Päpste Innozenz IV. und Urban IV. für den Deutschen Orden.

Bischof Heinrich von Kurland teilt den noch unbewohnten Teil Kurlands zwischen ihm und dem Deutschen Orden.

Deutschmeister Eberhard von Sayn, Statthalter des Hochmeisters in Livland, beurkundet die von ihm und Heinrich, Bischof von Kurland, vollzogene Teilung der Landschaften Cecklis, Duvzare, Megowe und Pilsaten sowie des Gebiets zwischen Schrunden und Semgallen.

Schenkungen des Königs Mindaugaus von Litauen für den Deutschen Orden in Livland

Papst Alexander IV bestätigt bei gleichzeitiger Inserierung die Schenkung des Kulmer Landes durch Konrad von Masovien an den Deutschen Orden vom Juni 1230.

Das Lübische Recht niedergeschrieben für die Stadt Reval.

Vom Deutschen Orden an den Prußen Gedun verliehene Rechte und Besitzungen. Lateinisch. Papier

Dietrich Roth, Statthalter des Meister in Preußen und Komtur von Königsberg, bestätigt Hartmut Wargule seinen Besitz in Quednau.

Heinrich, Bischof von Utrecht, schenkt dem Deutschordenshaus in Utrecht Besitzungen. apud Ummen 1262 sabbato prox. ante festum sancte Walburgis.

Helmerich von Würzburg, Meister des Deutschen Ordens in Preußen, verleiht Tropo das Feld Plotemeiten, das Dorf Lauxeinen und die Dörfer Keimal und Hewkse sowie neun Familien.

Henricus Volcke, öffentlicher Notar, vidimert die Urkunde von Bruno, Bischof von Brixen, betreffend die Schenkung von Hospital und Pfarrkirche in Sterzing an den Deutschen Orden vom 29. August 1263.

Anselm, päpstlicher Legat und Bischof von Ermland, bestätigt die Stiftung des Domkapitels von Ermland.

Die vom Deutschen Orden der Neustadt Thorn verliehenen Privilegien. Lateinisch. Papier

Lehnurkunden der Markgrafen von Brandenburg für die Famlie Liebenow (Lyvenow) in der Neumark.

Rudolf, Römischer König, befiehlt der Stadt Riga den livländischen Ordensmeister als ihren obersten Richter anzunehmen.

Privilegien der Markgrafen von Brandenburg für die Stadt Neu-Landsberg.

Konrad von Tierberg, Statthalter des preußischen Landmeisters, erneuert die von Hermann Balk den polnischen Rittern verliehene und während des Aufenhalts der Heiden verloren gegangene Verschreibung über Güter in Pomesanien.

Rudolf, Römischer König, bestätigt die Privilegien des Deutschen Ordens in Livland.

Heinrich, Bischof von Ermland, wiederholt das Privileg für die Stadt Braunsberg vom 1280 April 1.

Luther von Braunschweig, Hochmeister des Deutschen Ordens, bestätigt die Schenkung Herzog Mestwins von Pommern an das Kloster Lad von 1280 Juli 31.

Mestwin, Herzog von Pommern, verleiht Alberus, Bischof von Kujawien, das Recht, 2 Schiffe im Hafen Prewloca zum Fischfang zu halten.

Mestwin, Herzog von Pommern, verleiht Bischof Alberus von Kujawien den Hafen Brück sowie die Dörfer Brodden, Gogolewo, Swaroschin, Subkau, Mestin, Schriedau, Lewinno, Witomin, Postelau, halb Cettnau und Bresin.

Mestwin, Herzog von Pommern, verleiht seiner Base Gertrud das Land Pirsna mit 22 genannten Dörfern frei von allen Lasten.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens für die Stadt Rehden und in der Komturei Rehden gelegenen Güter.

Konrad von Thierberg, Landmeister in Preußen, verleiht dem Sudauer Scumant und seinen drei Söhnen Rukals, Gedets und Salms das Dorf Steinio, die Wiese Penkowo und das Feld Labalaucs.

Konrad von Thierberg, Landmeister in Preußen, verlehnt den Sudauern Muntigin, Tholeike, Schare und Prodwle das Feld Dymsteinen.

Mestwin, Herzog von Pommern, schenkt der Kirche von Kujawien die Dörfer Charbow, Maczkau, halb Cettnau und Postelau.

Konrad von Thierberg, Landmeister in Preußen, verleiht der Altstadt Königsberg das Kulmer Recht.

Urkunden der Markgrafen von Brandenburg für das Kloster Marienwalde.

Privilegien des Deutschen Ordens für die Stadt Christburg und deren Bürger.

Christian, Propst von Marienwerder, Heinrich, Kantor von Marienwerder, Alexius, Archidiakon von Leslau, Werner, Domherr von Kulm, entscheiden den Streit zwischen Bischof und Domkapitel von Ermland um das Land Wewa und anderer Gebiete.

Meinhard von Querfurt, Landmeister in Preußen, belehnt Sampalthe und Gevote mit Gütern in beschriebenen Grenzen.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend Borchertsdorf.

Das Domkapitel von Ermland bestätigt Hans von Wosen bei gleichzeitiger Inserierung die Lehnurkunde des Bischofs und Domkapitels von Ermland für Johann Fleming von 1289 Juli 27 über 100 Hufen in Wusen.

Siegfried, Bischof von Samland, und Meinhard von Querfurt, Landmeister in Preußen, verleihen einer Anzahl von Samen das Erbrecht für Seitenverwandte männlichen Geschlechts bei fehlenden Leibeserben.

Vom Deutschen Orden der Stadt Mewe verliehene Privilegien.

Berhold von Brühaven, Statthalter des Landmeisters in Preußen und Komtur von Königsberg, verleiht der Stadt Königsberg-Löbenicht das Recht der Altstadt.

Konrad von Lichtenhain, Komtur von Elbing, übergibt Wilke 45 zum Dorf Schönfließ gehörige Hufen zur Ansetzung von Siedlern

Otto, Konrad, Johann und Waldemar, Markgrafen von Brandenburg, verleihen den Rittern Ulrich von Schöningen und Rudolph von Liebental 208 Hufen zur Gründung der Stadt Deutsch-Krone (Arnescrone).

Konrad Sack, Landmeister in Preußen, verschreibt dem Domkapitel von Samland 2 Höfe in der Altstadt Königsberg und bestätigt die den Bürgern die von Landmeister Meinhard von Querfurt erteilte Befugnis, am Fuße des Burgberges Vorratsschuppen und eine Fleischbank errichten zu dürfen.

Schenkungen der Könige von Böhmen an den Deutschen Orden in Pommerellen.

Hochmeister Karl von Trier vereinbart mit Bischof Johann von Plock, dass der Deutsche Orden das Michelauer Territorium und 200 Hufen bei Xiente besiedelt und nach Ablauf von 7 Freijahren statt des Zehnten jährlich 90 Mark kulmischer Münze an den Bischof zu zahlen hat. Zudem übernimmt der Deutsche Orden die Verteidung dieses Gebiets.

Hochmeister Karl von Trier verleiht den Sudauern Abdange, Zohe, Melins, Molodis, Dirokte die Felder Marwitz, Utekin, Wadekin und Smansfelden und bestätigt den Verkauf von Marwitz an den Pfarrer zu Hirschfeld.

Eggardus Frillae, Nicolaus Erici, Gunnarus Holck, Propst, Bylow Barsabek, Paulus Pelae und Henricus Skarsaw vidimeren die Urkunde Peters, Graf von Neuenburg, und seiner Brüder Johann und Lorenz vom 25. März 1313 über den Verkauf der Dörfer Trampen und Labbuhn an Gottfried von Bülow und Gerhard Ketelhold. Rybald.

Waldemar, Markgraf von Brandenburg, urkundet über die Grenze zwischen dem Lande Stolpe und dem dem Deutschen Orden verkauften Teil von Pommern.

Urkunden betreffend die Verpfändung von Burg und Stadt Meseritz an Arnold von Uchtenhagen durch Johann, Markgraf von Brandenburg

Waldemar, Markgraf von Brandenburg, belehnt Heinrich und Burchard von der Ost die Burg und Stadt Driesen für 2000 Mark.

Christof, Propst des Chorherrnstiftes Neustift, transsumiert auf Bitte Heinrichs von Knöringen, Landkomtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge, durch den öffentlichen Notar Christian Stettner, Kleriker der Trienter Diözese, die Urkunde des Papstes Johannes XII. von 1319 Juli 12, wonach der Erzbischof von Salzburg und die Bischöfe von Augsburg und Trient zu Konservatoren des Deutschen Ordens bestimmt werden.

Vergleich zwischen dem Hochmeister Karl von Trier mit Nicolaus, Bischof von Kulm, über mehrere von letzterem gegen den Deutschen Orden hervorgebrachten Beschwerden.

Verträge Wenzeslaus, Herzog von Masowien, mit dem Deutschen Orden.

Die päpstlichen Richter Janislaus, Erzbischof von Gnesen, Domarat, Bischof von Posen, und Nikolaus, Abt von Mogilno, beauftragen die Pröpste von St. Albrecht und von Zuckau sowie den Pfarrern von Danzig und Dirschau, die Komture von Danzig und Dirschau zur Befolgung ihres Urteils im Streit zwischen dem Deutschen Orden und Polen wegen Pomerellens zu veranlassen.

Bischof Johannes und das Domkapitel von Samland und Friedrich von Wildenberg, Landmeister in Preußen, schließen einen Vertrag zur Beseitigung der von Seiten der samländischen Geistlichkeit gegen den Deutschen Orden hervorgebrachten Beschwerden.

Verträge des Herzogs Wenzeslaus von Masowien mit dem Deutschen Orden.

Hochmeister Werner von Orseln verleiht Nadrawe 4 Haken in Santoppen, die vorher sein Vater Berthe besessen hat, und setzt die Höhe seines Wehrgeldes auf 30 Mark fest.

Luther von Braunschweig, Komtur von Christburg, und Friedrich von Liebenzell, Vogt des Bischofs von Ermland, beurkunden die Grenzen des Landes Barten.

Verlehnungen des Deutschen Ordens an den Sudauer Luprecht in Wargen und Barten.

Die Statuten des Hochmeisters Werners von Orseln.

Lehnsurkunden der Markgrafen von Brandenburg für Betkin von der Ost zur Verbesserung der Infrastruktur der Burg Driesen.

Vereinbarungen zwischen der Stadt Riga und dem Deutschen Orden im Zuge der Unterwerfung der Stadt.

Günther von Schwarzburg, Oberster Spittler und Komtur zu Christburg, verschreibt Nicolaus von Kobelow 200 Hufen im Lande Sassen zu kulmischen Recht. ohne Ort. 1333 die Urbani. Abschrift 15. Jh, Deutsch, Papier.

Hochmeister Luther von Braunschweig regelt die Pfichten und Rechte der preußischen Freien im Dorf Mirahnen (Merane) im Gebiet Stuhm. in die sancti Laurencii martiris 1334. Abschrift 15. Jh. Lateinisch. Papier

Hochmeister Luther von Braunschweig vertauscht mit Nikolaus von Gedau 7 Hufen im Feld Maggen (Machagyn) und 20 Hufen im Feld Groywitin (im Balgaschen). 1334 octava Petri et Pauli apostolorum. Abschrift 15. Jh. Lateinisch. Papier

Heinrich von Muro, Komtur von Balga, Handfeste des Komturs von Balga für die Stadt Landsberg. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Friedensverträge Polens mit dem Deutschen Orden.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend Petershain in der Komturei Balga und die Rabenmühle in der Komturei Brandenburg. Abschrift spätes 15. Jh. Papier

Hasso von Wedel der Ältere, Ratmann von Schievelbein, vergleicht sich mit der Stadt Schiefelbein über die Getreideausfuhr

Konrad von Bruiningsheim, Komtur von Schwetz, Dietrich von Lichtenhayn, Komtur von Tuchel schlichten einen Grenzstreit zwischen Bischof Matthias von Kujawien und Nikolaus von Taschau.

Grenzvertrag zwischen Bischof Otto von Kulm und Hochmeister Dietrich von Altenburg unter Vermittlung des Strasburger Hauskomturs Johannes und des Ludwig von Tuschaudem

Heinrich von Muro, Komtur von Balga, belehnt Siegrid Reym mit 20 Hufen zu Rauschbeck (Reussenpach) zu kulmischen Recht. 1338 am obend himelfart Marie.

Dietrich von Spira, Komtur von Balga, beurkundet, daß Nacoke von Pobrayden an Sandir das Dorf Sandersdorf mit 21 Hufen zur Lokation nach kulmischen Recht übertragen hat.

Dietrich von Spira, Komtur zu Balga, überträgt Nikolaus Tolkyn das Dorf Breitenlinde mit 40 Hufen und der gesamten Gerichtsbarkeit zur Lokation nach kulmischen Recht.

Alexander von Korne, Oberster Trappier und Komtur zu Christburg, verleiht Maneke, Nassute und Jone 60 Hufen im Lande Sassen zu kulmischen Recht gegen vier Plattendienste und Getreideabgabe.

Hochmeister Dietrich von Altenburg an den Obersten Marschall und die Komture von Brandenburg und Balga: die in Elbing besprochene, in Marienburg weiter behandelte Mühlenordnung.

Grenzbeschreibung der Besitzungen des Klosters Oliva. ohne Ort., ohne Datum. Auszug aus einer der Urkunde des Hochmeisters Ludolf König vom 31. Oktober 1342, 15. Jh., Lateinisch, Papier.

Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Strasburg erkennen das Testament ihres Pfarrers Nikolaus Wolwelini an, demzufolge er unter Wahrung seines Verfüfungsrechts auf Lebzeit der Pfarrkirche ein wuntertätiges Kreuz, Monstranzen und Bilder schenkt.

Der Erzbischof Jaroslaw von Gnesen und die Bischöfe von Mathias von Kujawien Wloclawek, Johannes von Posen und und Klemens Plock erklären unter Verzicht auf die Ausführung des Spruches der päpstlichen Nuntien von 1338 und auf jede weitere Rechtsverfolgung, dass sie vom Deutschen Orden für die in den Streitigkeiten mit diesem erlittenen Schäden Genugtuung erhalten haben.

Urkunden betreffend die Rechtsansprüche auf Pommerellen

Die Städte Krakau, Sandomir und Neu-Sandez versichern dem Deutschen Orden, dass sie niemanden, nicht einmal König Kasimir III. von Polen bei einem Angriff auf Pomerellen, Kulmerland und Michelau unterstützen werden 1343 in die divisionis apostolorum.

Grenzvertrag und Grenzbeschreibung zwischen Masowien und dem Deutschen Orden.

Herzog Boleslaw III. von Masowien-Plock einigt sich mit dem Deutschen Orden über die beiderseitigen Grenzen.

Der öffentliche Notar Henricus, einst genannt Petrus de Bechem, beurkundet eine Befragung des livländischen Deutschordensmeisters über die Rechte des Erzbischofs in der Stadt Riga. 1343 indictione XI, die X mensis novembris

Urkunden betreffend den Zehnten des Erzbischofs von Gnesen in Pomerellen und den Besitz des Deutschen Ordens.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend Loyden.

Lehnsurkunden betreffend Neu-Landsberg und die Wedelschen Besitzungen Callies, Nörnberg und Falkenburg in der Neumark.

Waldemar, König von Dänemark, nimmt das St. Michaelis-Kloster in Reval in seinen Schutz.

Hochmeister Heinrich Dusemer verleiht der Altstadt Thorn das hohe und niedere Gericht im ganzen Stadtgebiet mit gewissen, dem Landrichter und dem Deutschen Orden vorbehaltenen Ausnahmen.

Privilegien für Alt- und Neustadt Elbing.

Hochmeister Heinrich Dusemer verleiht der Stadt Putzig eine Handfeste nach kulmischen Recht.

Hermann, Bischof von Ermland, bekundet den vor dem Landgericht in Womditt vorgenommenen Gütertausch zwischen Bando Borin und Williko von Tüngen. 1348 die beate Barbare.

Ludwig der Ältere, Markgraf von Brandenburg, verpfändet Betekin von der Ost für 300 Mark die Hebungen aus dem Dorf Wugarten.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend die Komturei Holland

Kasimir III., König von Polen, beurkundet eine Grenzberichtigung mit dem Deutschen Orden zwischen Kujawen und Polen einer- und Pommerellen und Kulmerland andererseits

Hochmeister Heinrich Dusemer beurkundet die mit König Kasimir III. von Polen vereinbarte Grenzfestsetzung zwischen Kujawien und Polen einer- und Kulmerland und Pomerellen andererseits.

Statuten für die Wollenweber im Deutschordensland.

Ritter Henning von Wartenberg, Herr von Schöneck, verkauft mit Zustimmung des Generalpräzeptors des Johanniterordens in Sachsen, in der Mark, in Wendland und Pommern an Johann Borke das Gericht in Schöneck für 50 Mark. 1350 in dem tage sanct Marie Magdalene

Hochmeister Heinrich Dusemer verleiht der Stadt Schippenbeil eine Handfeste zu kulmischen Recht. 3 Abschriften 16 Jh., Deutsch, Papier.

Hochmeister Winrich von Kniprode verleiht Heinrich von Frischenbach Heide und Wald zur Nutzmnießung als Viehweide, für Brenn- und Bauholz und zur Jagd sowie freie Fischerei und die Gerichtsbarkeit.

Matthias, Bischof von Leslau, weist der Pfarrkirche zu Zünger (Czinger) die Dörfer Groß Zünder, Klein Zünder mit 20 Hufen zu. . Abschrift 15. Jh., Lateinisch, Papier

Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, verleiht der Stadt Woldenberg den See Wuczyk bei Hermannsdorf.

Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, verschreibt dem Kloster Marienwalde die Dörfer Rakow, Hitzdorf, Göhren und Kölzig sowie den Hof Wildenow.

Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, bestätigt dem Kloster Marienwalde alle seine Besitzungen und Privilegien

Erzbischöfe von Prag transsumieren Privilegien der Dominikaner.

Kaiser Karl IV. bestätigt unter Inserierung der Urkunde des Römischen Königs Heinrich von 1244 Dezember 1 die von seinen Vorfahren verliehenen Privilegien für das Erzbistum Riga.

Hochmeister Winrich von Kniprode erneuert und bestätigt den inserierten Vertrag mit dem Erzbischof von Gnesen geschlossenen Vertrag von 1344 November 13 bezüglich der Besitzungen in Pommerellen und geht nimmt einen Güterrausch vor.

Erwin von Stockheim, Komtur zu Balga, verleiht Reymar 70 Hufen zur Lokation des Dorfes Groß-Schönau nach kulmischen Recht.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend Balden.

Hochmeister Winrich von Kniprode verleiht Sbylutte 15 Hufen zu Socolino und 5 Morgen wiesen bei der Neide.

Hochmeister Winrich von Kniprode verleiht Nickel Tolke 30 Hufen und den See Platen (Platteinen).

Lehnsurkunden des Bischofs und Domkapitels von Samland betreffend Quedenau.

Kaiser Karl IV. bestätigt und vermehrt die Privilegien des Erzbistums Riga.

Magnus, Bischof von Westeras, überträgt bei Inserierung der Urkunde Innocenz VI. von 1360 August 17 den Domkapiteln und der Geistlichkeit von Riga, Dorpat, Ösel und Lübeck den Vollzug des Urteils gegen den Deutschen Orden

Ulrich Fricke, Komtur von Balga und Vogt von Natangen, verleiht den Einwohnern vor der Burg Johannisburg eine Handfeste über die Ausübung von Fischerei, Jagd und Beutnerei

Hochmeister Winrich von Kniprode verleiht Melgede und Ritter Santunge im Zuge eines Tausches die Dörfer Albrechtsdorf mit 80 Hufen und Bandeln mit 35 Hufen nach magdeburger Recht. freytag vor Urbani. Abschrift 16. Jh. Deutsch. Papier

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffen Eichenkrug (Hundeskrug).

Ulrich Fricke, Komtur von Balga und Vogt von Natangen, verkauft Nikolaus, Pfarrer in Landsberg, das Dorf Zandersdorf im Land Barten.

Ludwig der Römer, Markgraf von Brandenburg, verschreibt dem Dietrich Morner, Propst zu Alt-Bernau, und seinen Brüdern Heynecke, Otto, Reyhneke und Thyle den Fischmarkt zu Zollen. Alt-Berlin 1363 .

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Peter, Judins Schwesternsohn, mit 15 Hufen im Feld Tromitten.

Ludwig der Römer und Otto, Markgrafen von Brandenburg, bestätigen der Stadt Neu-Landsberg die Zollfreiheit zu Küstrin. ohne Datum. unvollständige Abschrift 15. Jh., Deutsch, Papier.

Hochmeister Winrich von Kniprode erneuert den Bürgen von Memel ihre Handfeste, die verbrannt war.

Hochmeister Konrad von Jungingen erneuert Dietrich Nerwiken die inserierte Handfeste von Hochmeister Winrich von Kniprode von 1365 für Perpelken.

Hochmeister Winrich von Kniprode vergleicht den Fromhold, Erzbischof von Riga und Wilhelm von Friemersheim, Deutschordensmeister in Livland.

Ulrich Fricke, Komtur von Balga und Vogt zu Natangen, verleiht Schulzen und Dorf Spittehnen 3 Hufen und 10 Morgen.

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Stanewo mit sechs Hufen auf dem Feld Kobbern (Kobirn).

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Jakob Sugenyn 12 Hufen auf dem Feld Sworun nach kulmischen Recht.

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Retawen 15 Hufen zu Schwolmen sowie 7 Hufen und 5 Morgen zu Leinhausen.

Urkunden betreffend Besitzungen auf der Halbinsel Falsterbo sowie der Friedensvertrag Dänemarks mit den Hansestädten.

Albrecht, König von Schweden, urkundet über den mit Konrad, Bischof von Ösel, geschlossene Bündnis.

Kasimir III., König von Polen, verleiht die Stadt Rogosno an Dobbrogost, Ulrich, Arnold, Bartold und Heinrich, den von Driesen.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens für Nikolaus Döring. Abschriften, Deutsch, Papier

Papst Gregor XI. verurteilt 14 Artikel des Sachsenspiegels (Salvator humani generis)

Kaiser Karl IV. bestätigt den Herrn von Wedel alle ihre Güter in der Mark.

Kaiser Karl IV. bestätigt den Herrn von Wedel alle ihre Güter in der Mark.

Die Schiedsrichter Johann, Dekan von Glogau, Jakob Engelger, Offizial des Bischofs von Breslau, Burkhard vom Berge, Domherr von Paderborn [und Pfarrer der Deutschordenskomturei und Pfarrkirche St. Katharinen in Köln], Johann von Posilge, Pfarrer in Deutsch Eylau, und die Ritter Johann von Leyssen, Johann von der Heide, Menzelin bei Soldau und Johann Volmersten d.Ä., Bürgermeister von Elbing, legen im Streit zwischen dem Bistum Ermland und dem Deutschen Orden in ihrem Urteil die Grenze zwischen dem Stift und dem Orden fest. Abschrift 15. Jh, Deutsch, Papier

Papst Gregor XI bestätigt den transsumierten Schiedsspruch von 1374 Juli 28 über die Grenzen des Bistums Ermland.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens im Kammeramt Barten der Komturei Brandenburg. Abschriften 15. Jh. Deutsch. Papier

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Mattis von Saythekynne 16 Haken auf dem Feld Wisritten (Wyssereythen).

König Olaf von Dänemark bestätigt den vom dänischen Reichsrat mit den Hansestädten geschlossenen Vertrag von 1370 Mai 24, die König Waldemar nur mit seinem Sekretsiegel besiegelt hat.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens über Güter in den Ämtern Rastenburg und Schaaken. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Kaiser Karl IV verbietet den Weltlichen Eingriffe in die geistlichen Rechte.

Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Wissebar mit 16 Hufen auf dem Feld zwischen Schirelauken und Totin. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens zu Baumgarten. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Hochmeister Winrich von Kniprode beurkundet, dass er die vier Elbingschen Dörfer Fürstenau, Groß- und Klein Mausdorf und Lupushorst zu Dammrecht angenommen hat.

Hochmeister Winrich von Kniprode erneuert die Handfeste der Stadt Danzig.

Kaiser Karl IV belehnt Jacob und Heinrich von Günthersberg mit ihren Gütern zwischen Netze und Drahe, der Vogtei daselbst, dem Schloss Kallies und 50 Schock böhmischen Groschen.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens zu Gütern im Amt Schaaken.

Günther von Hohenstein, Komtur von Brandenburg, verschreibt Mattis Tolkes Söhnen 93 Hufen im Wald Lindau (Milewegdien). 1379 purificacionis Marie. Abschrift 15. Jh. Papier

Hochmeister Winrich von Kniprode urkundet über den Neubau einer Brücke zwischen Altstadt und Kneiphof (Schmiedebrücke).

Grenzbestimmung zwischen dem Herzogtum Stolpe und dem Deutschordensgebiet.1379 am nächsten Tage Elisabeth. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Vereinbarung zwischen dem Herzog von Pommern und dem Hochmeister sowie ein Schreiben des Hansekontors Brügge.

Sigismund, Markgraf von Brandenburg, verschreibt Vorbothe von Mogulicz Haus und Stadt Tankow.

Hochmeister Winrich von Kniprode beurkundet die Beilegung des Streites zwischen dem Bischof von Kulms und Hans von Crawschen betreffend eine Vikarie im Spitale zu Strasburg.

Bischof Johann von Pomesanien und Michael Dechant von Ermland an Bischof Wicbold und das Kapitel von Kulm: der Stiftung einer Vikarie zu Strasburg und das Patronatsrecht über dieselbe.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens über die Güter Backen und Kirsneyten im Samland. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Claus Hulffte und Hans von Hovest bekennen, vom Landkomtur von Sachsen eine Wiese zu Suselicz als rechtes Lehen erhalten zu haben.

Übergabe von Schivelbein an den Deutschen Orden. Abschrift 16. Jh. Deutsch. Papier

Nicolaus, Propst, Burkhard, Dekan und das ganze Domkapitel von Kurland verleihen dem Wedeghe van der Osten mit einem beflossenen Land Perkunekalven zwischen der Libau und dem Perkunenbach. 1384 am daghe Viti unde Modesti. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein sichert Bischof Stybor und dem Domkapitel von Plock den Wiederkauf des Dorfes Berwald bei Schönsee zu.

Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein bestimmt den Zins der Neustadt Thorn.

Fränkische Adlige schließen mit der Reichsstadt Nürnberg einen Bund.

Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein tifft mit den Bischöfen Heinrich Sorbom von Ermland, Reinhard von Kulm, Johannes von Pomesanien und die Äbten Peter von Pelplin und Sivert von Oliva Regelungen zum Handel und Verkehr. Abschrift frühes 16. Jh. Deutsch. Papier.

Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein belehnt Mathie und Staske 20 Hufen beim Schobensee.

Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Stolpe stellen dem Hochmeister und dem Deutschen Orden in Preußen einen Schuldbrief über 400 Mark aus.

Schuldbrief des Herzogs Wartislaw von Stettin für Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein über 2000 Mark. Bürgschaft der Städte Stolpe, Schlawe und Rügenwalde. 1388 an Agnetis. 2 Abschriften 15. Jh. Deutsch. Papier

Bündnis- und Schuldbrief der pommerschen Herzöge Swantibor und Boguslaw für den Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein. Abschriften 15. Jh. Deutsch. Papier

Vertrag zwischen Nikolaus Stocket, Thomas Graa und Walter Sibillis, als Bevollmächtigte des Königs Richard von England, und Konrad von Wallenrode, Großkomtur, Siegfried Wallenrode von Bassenheim, Komtur von Elbing, und Ulrich Hachenberg, Tressler, als Bevollmächtigte des Hochmeisters Konrad Zöllner von Rotenstein.

Bündnis- und Schuldbrief der pommerschen Herzöge Swantibor und Boguslaw sowie der Herren von Wedel für den Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein.

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens betreffend die Komturei Rhein

Engelhard Rabe, Oberster Marschall, verschreibt Konik Surmynne die Mühle zu Heiligenfeld (Hilgenfeld) und 2 1/2 Hufen. 1388 am montage noch sancti Nicolai tag. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Zinsordnung des Hochmeisters Konrad Zöllner von Rothenstein. ohne Ort. 1388 ohne Tag. zeitgenössische Abschrift. Deutsch. Papier

Matzke und Ulrich Borke quittieren dem Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein den gezahlten Kaufpreis für das Dorf Nutthagen.

Wartislaw und Bogislaw, Herzöge von Stettin, genehmigen den Verkauf des Dorfes Nothangen seitens der Vettern Matze und Ultrich Borke an den Deutschen Orden.

Hochmeister Konrad Zöller von Rotenstein belehnt dClawke, Cuncze, Witdram, Hannos und Sander, Gebrüder von Wittmansdorf, mit 40 Hufen auf dem Feld Klein Bärlaw (czu kleynem Bislaw). Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Engelhard Rabe, Oberster Marschall, leister Versicherung für den Friedens- und Freundschaftsvertrag des Deutschen Orden mit Witold und Samaiten.

Papst Bonifaz IX bestätigt die Fundantionsurkunde für das Erzbistum Riga von Papst Alexander IV. von 1255 März 31 und deren Bestätigung durch Clemens IV. von 1267 März 14.

Johann, Markgraf von Brandenburg, verschreibt Otto von Kittlitz die Stadt Tankow. 1391 am tage sente Tiburcii. zeitgenössische Abschrift. Deutsch. Papier

Sandziwog Wojewode von Kalisch und Hauptmann von Großpolen, Nicolaus Strus und Arnold von Waldaw geben eine Erklärung wegen des am 31. März zwischen Polen und dem Orden geschlossenen Vertrages ab. 1391 Mai 27 (sabato post diem corpis Christi). Abschrift 15. Jh. Lateinisch. Papier

Lehnsurkunden des Deutschen Ordens über Masehnen.

Herzog Ladislaw von Oppeln bekennt, dass er dem König Sigmund von Ungarn mitgeteilt habe, was er mit dem Hochmeister Konrad von Wailenrode wegen des Krieges gegen Polen verabredet.

Bericht über Verpfändung und Besetzung des Landes Dobrin durch den Deutschen Orden.

Hochmeister Konrad von Wallenrode gestattet der Altstadt Thorn den Bau eines neuen Rathauses

Papst Bonifaz IX bestätigt die inserierten Statuten des Domkapitels von Ermland von 1384 Januar 23.

Vertrag des Hochmeisters Konrad von Jungingen und des Bischofs Johannes von Pomesanien wegen der Dammpflicht des Dorfes Volz.

Lehnsurkunden des Obersten Marschalls für Zohpen (Sapen).

Herzog Johann von Mecklenburg und der Städte Rostock und Wismar schließen mit dem Deutschen Orden und den preußischen Städten einen Handelsvertrag.

Hochmeister Konrad von Jungingen belehnt Hans mit 14 Hufen zu Lepeyn.

Privilegierung des Birgittenklosters zu Danzig.

Werner von Tettingen, Oberster Marschall, belehnt Hanke Wysel und Glande mit 2 1/2 Haken im Feld Krattlau (Kratlanke).

Hochmeister Konrad von Jungingen bestätigt den Verkauf des Gutes Dymlaffke an Hannus von Wildenau.

Johann Rekeling, Bischof von Reval, und Diderik van Wilborch, vidimeren die Urkunde des Ritters Knut Boessonvon 1395 August 8 bezüglich der Übereinkunft mit Jacob Abrahamessoen wegen der Burg und der Vogtei Abo. an dem heylgen obende thu Pascha 1397. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Werner von Tettingen, Oberster Marschall, belehnt Bernhart Holczteyn mit dem Krug zu Sielkeim.

König Sigmund von Ungarn, Markgraf von Brandenburg, bestätigt die inserierte Verschreibung seines Bruders, des Markgrafen Johann, für Otto von Kittlitz über Burg und Stadt Tankow. 1396 Freitag vor Georgii. 3 Abschriften 15. Jh. Deutsch. Papier.

Hochmeister Konrad von Jungingen belehnt Matern von Sparwien mit 19 Hufen im Feld zu Kobelanken und 16 Hufen zu Burneyn mit einer Mühle.

Herzog Wilhelm von Österreich untersagt der Stadt Laibach die Besteuerung der dortigen Deutschordensleute.

Hochmeister Konrad von Jungingen verschreibt dem Deutschmeister Konrad von Egloffstein die Ballei Elsaß. 1396 Sontag nechst vor sat Barbaren tag. gleichzeitige Abschrift. Fragment Deutsch. Papier

Herzog Ladislaus von Oppeln verkauft dem Hochmeister Konrad von Jungingen das Land Dobrin und Slotteries.

Johann von Schönfeld, Komtur von Rhein, belehnt das Dorf Aweyden mit 60 Hufen. 1397 cena domini. Abschrift 16. Jh. Deutsch. Papier

Hochmeister Konrad von Jungingen belehnt Ritter Thomas Srewil mit 120 Hufen nach kulmischen Recht.

Vertrag des Erzbischofs von Riga und dem Deutschen Orden in Preußen und Livland mit Stift und Stadt Dorpat vereinbart unter Vermittlung des Bischofs Heinrich von Ermland.1397 in dem dage der delinge der apostelle unses heren Godes Ihesu Christi. zeitgenössische Abschrift. Deutsch. Papier

Bevollmächtigten von Siemowit, Herzog von Masowien, quitteren dem Hochmeister Konrad von Jungingen den Empfang von 2000 Schock böhmische Groschen zur Einlösung des Landes Plunczk. Marienburg 1397 an sendte Barbarae tage. zeitgenössische Abschrift. Deutsch. Papier

Siemowit, Herzog von Masowien, versichert die Echtheit seines neuen Majestätssiegels, mit dem der Schuldbrief für den Hochmeister Konrad von Jungingen über 2000 Schock böhmische Groschen besiegelt worden ist. Abschrift. Deutsch. Papier.

Siemowit, Herzog von Masowien, versichert die Echtheit seines neuen Majestätssiegels, mit dem der Schuldbrief für den Hochmeister Konrad von Jungingen über 2000 Schock böhmische Groschen besiegelt worden ist. Federproben.

Siemowit, Herzog von Masowien, verpfändet dem Deutschen Orden Sakrze und Plunczk.

Werner von Tettingen, Oberster Marschall, verleiht Kretschmer Harder eine Hufe zu Leiszen.

Friedensvertrag zwischen Alexander anders Vytautas, Großfürst von Litauen und dem Deutschen Orden

Friedensverträge von Sallinwerder und Racianz

Hochmeister Konrad von Jungingen lässt die Bündnisurkunden des Bischofs Dietrich von Dorpat von 1396 März 26, von Otto, Herzog von Stettin und Elekt von Riga, von 1396 März 3 notariell vidimieren. zeitgenössiche Abschrift. Deutsch und Lateinisch. Papier.

Konrad [von Vechta], Elekt von Verden und Unterkämmerer von Böhmen, urteilt in Sachen des Ulrich von Ausk, Landkomtur von Böhmen und Mähren, mit dem Juden Leb

Herzog Siemowit von Masowien verspricht, dass sein Marschall Cristinus den Lösungsbrief über Sackese und Pluntzk bis zum genannten Termin besiegeln werde.

König Sigmund von Ungarn verleiht dem Heinrich von Güntersberg die Vogtei zwischen Netze und Drahe mit dem Schlosse Kallies, auch schenkt er ihm 1000 Schock böhmische Groschen und eine Jahresrente von 50 Schock. 1399 an dem montage nach Invocavit. zeitgenössische Abschrift. Deutsch. Papier

Sigmund, König von Ungarn und Markgraf von Brandenburg, an Jan von Wartenberg, Hauptmann der Mark über Oder, dessen Untervögte und Amtleute: Bestätigung der Belehnung des Otto von Kytlicz mit der Stadt Tankow. 1400 Donnerstag in den h. Pfingsttagen. Ausfertigung. Deutsch. Papier

Lehnsurkunden betreffend des Augustinerklosters in Rößel.

Hochmeister Konrad von Jungingen entscheidet den Streit zwischen dem Domkapitel von Pomesanien und Thomas, Besitzer des Gutes Nozewycz.

Der Adel im Land Dobrin schließt mit der Kirche zu Ploczk einen Vertrag wegen des Zehnten.

Hochmeister Konrad von Jungingen beurkundet die Verpflichtung des Deutschen Ordens bezüglich der Abtretung des alten Domplatzes in der Altstadt Königsberg an das dortige Spital, jährlich 18 Mark Zins an das Domkapitel von Samland zu bezahlen.

Hochmeister Konrad von Jungingen erteilt dem Rigaer Dompropst Johann Zöst und zwei oder drei der alten Rigaer Domherrn freies Geleit.

Hochmeister Konrad von Jungingen verschreibt Mattias Skordenne und seinen Verwandten 27 Hufen im Felde zu Krydewyn.

Die Stadt Königsberg/Neumark vidimiert Privilegien der Neumark.

König Sigmund von Ungarn verleiht das niedere Gericht zu Berlinchen an Lorenz, Schreiber des Herrn Jan von Wartemberg genannt von Teczen.

Hochmeister Konrad von Jungingen regelt die Einkünfte des Brigittinenklosters zu Danzig. Johann Lobecaw Pfarrer zu St. Katharinen in Danzig.

Urkunden über den Verkauf der Neumark an den Deutschen Orden

Hochmeister Konrad von Jungingen verschreibt dem Kämmerer Jacob zu Waldau 13 Haken im Felde Kaupkaymen (Kalkeim).

Hochmeister Konrand von Jungingen bestätigt das inserierte Testament des Herrn Genawmer Mestkowicz von Krokow von 1400 Mai 23 zugunsten seiner Tochter Margaretha und deren Mannes Stefan, Sohn von Nitsche Stolnick.

Hochmeister Konrad von Jungingen bekennt, für Stibor, ehemals Wojewode von Siebenbürgen, wegen des Ankaufs der Neumark von König Sigismund von Ungarn 5800 ungarischen Gulden schuldig zu sein.

Hochmeister Konrad von Jungingen gewährt den niederen Landen am Haff ein Handelsprivileg. Marienburg 1403 am montage nach Oculi. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Otto Jagentufel, Heinrich Wobermyn und Bosse von der Dolle, Bürgermeister, Engelke Lemegowe, Jacop Konne und Kämmerer Claus Jordan, Ratmannen, und die Gemeinheit der Stadt Alt-Stettin bekennen dem Hochmeister Konrad von Jungingen und dem Deutschen Orden 2000 Schock böhmische Groschen schuldig zu sein. dinstage vor Purificacionis Marie 1404. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Wladyslaw II. Jagiello, König von Polen, bestätigt den von Großfürst Vytautas von Litauen mit dem Deutschen Orden geschlossenen Frieden von Sallinwerder von 1398 Oktober 12 (sogenannter Frieden von Racianz).

Vytautas, Großfürst von Litauen, trifft mit dem Deutschen Orden Vereinbarungen im Rahmen des Friedens von Racianz.

Hochmeister Konrad von Jungingen bestätigt den Verkauf des Gutes Palassen durch Hannos Glabun an Paul Czissane, Niclos, Hannos und Nitche, von 1404 Juli 15 sowie die Erneuerung der Lehnsurkunde für Glabun durch Hochmeister Konrad Zöllner von Rothenstein von 1386 Oktober 16. am montage vor Marie Magdalene. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Vertragsurkunden des Großfürsten Vytautas von Litauen mit dem Deutschen Orden

Niclos von Czernekow, Sandza zu Posnow, Maczke von Ust, Sandza zu Kalisch, Sanzywoge Chorancze zu Posnow, Dobergost Herr zu Samter und andere großpolnische Ritter und Knechte an Balduin Stael von Holstein, Deutschordensvogt der Neumark, betreffend ihrer Zusammenkunft mit dessen Räten zur Verbriefung eines Friedens. Drysen am donrstage vor Nativitatis Marie [ohne Jahr] Abschrift. Deutsch. Papier.

Balduin Stael von Holstein, Deutschordensvogt der Neumark, beurkundet eine Übereinkunft mit Thomico Hauptmann von Großpolen wegen eines Richttages um das Haus Driesen; Ulrich von der Ost; Driesen 1404 Mittwoch nach Nativ. Mariae. Abschrift. Deutsch. Papier.

Wenzel, Römischer König, an Hochmeister Konrad von Jungingen betreffend Patricius Sybenwyrt Bürger von Breslau, der für den König in Livland Einkäufe besorgen soll.

Wladyslaw II. Jagiello, König von Polen, bestätigt dem Hochmeister Konrad von Jungingen zwei von den ergänzenden Artikeln zum Frieden von Racianz Jahre, nämlich die Grenzen zwischen der Neumark und Großpolen sowie die Beilegung künftiger Grenzstreitigkeiten.

Papst Innozenz VII. erteilt dem Benediktinerkloster Alt-Trakai in der Diözese Wilna ein Ablassprivileg.

Ritter Ulrich von der Ost, Herr zu Driesen, überläßt dem Hochmeister Konrad von Jungingen und dem Deutschen Orden gegen die Übergabe von Lippehne auf 1 Jahr das Haus Driesen.

Hochmeisters Konrad von Jungingen bestimmt, das der Nachlass der Pröpste des Heilig-Geist-Klosters in Kulm künftig demselben Kloster zufällt

Die Schiedsrichter Heinrich von Güntersberg und Czul von Wedel urteilen in Streitsache Bogislaws, Herzog von Pommern, mit Henning von Wedeln.

Ditterich von der Meliwe, Niclas Kranke, Bürgermeister, und Johann von Hirken, Felips und Andris Ploten, Ratmannen von Kulm, Hannus von der Francze, Bartke von Borkartiswalde und Hannus von Toppoln beurkunden einen Erbvergleich zwischen Michel von Drosdaw und den Kindern dessen Bruders Clawko.

Peter, Erzpriester des Dekanats Mewe und Pfarrer zu Mewe, zitiert den Pfarrer zu Lybenaw zur Verhandlung mit Stephan de Jana.

Marquart von Saltzbach, Komtur zu Brandenburg, bestätigt die Übergabe eines Kruges zu Skandau durch Peter Neuboth an Sruike.

Herzog Bogislaw von Pommern, für die von Borcke über die in seinem Lande gelegenen Güter derselben.

Erklärung der Teichgeschworenen über den Wasserlauf im Fischauischen Werder (im Gebiete Stuhm).

Grenzvertrag zwischen dem Deutschen Orden in Preußen und dem Herzogtum Pommern-Stolp.

Jocob Snecob, Arnt Ranghe, Pauwel Gertesson und Hinrich Ristaw quittieren Albrecht von Schwarzburg, Komtur von Thorn, gezahlte Summen, die Alexander Wynkelman zu Brügge durch Überkauf in Danzig angewiesen hat.

Hochmeister Ulrich von Jungingen bestätigt Henrich von Güntersberg und dessen Nachkommen als Lehnträgern der Neumark alle hergebrachten Privilegien und Freiheiten, insbesondere die von König Sigismund von Ungarn verliehenen.

Ritter Ulrich von der Oest, Herr zu Driesen, bekundet, dass er Haus Driesen als altbrandenburgisches Lehen von König Sigmund von Ungarn als Kurfürsten v. Brandenburg empfangen habe, der ihn auch mit anderen Getreuen aus der Neumark an den Orden gewiesen hat; die von Polen gegebene Verschreibung ist ihm in seinen jungen Jahren und bei seiner Unerfahrenheit abgelockt; Driesen gehöre zur Neumark und keinem anderen Herrn.

Heinrich, König von England verständigt sich mit dem Hochmeister Ulrich von Jungingen über die Beilegung gewisser Handelsstreitigkeiten der beiderseitigen Untertanen.

Jacob Terkler und Michael Loschferber, Bürger von Prag, bezeugen ihrem Mitbürger Niclas Helmer 208 ungarische Gulden schuldig zu sei.

König Erich von Dänemark, Schweden und Norwegen bestätigt dem Hochmeister Ulrich von Jungingen und dem Deutschen Orden den Frieden zwischen den drei Reichen und dem Deutschen Orden in Preußen und Livland.

König Erich von Dänemark, Schweden und Norwegen gelobt dem Hochmeister Ulrich von Jungingen und dem Deutschen Orden gemöß dem zuletzt gehaltenen Tagfahrt zu Kalmar vom 8. September, den Vertrag von Helsingborg über Gotland und Visby zu halten.

Bischof Heinrich von Samland verschreibt seinem Fischmeister Johannes 2 Hufen im Dorf Thierenberg.

Die Herzöge Swantibor I. von Pommern-Stettin und Bogislaw VIII. von Pommern-Stolp schließen mit dem Deutschen Orden ein Bündnis.

Hochmeister Ulrich von Jungingen verpflichtet sich gegenüber den Herzögen Swantibor I. von Pommern-Stettin und Bogislaw VIII. von Pommern-Stolp, mit dem König von Polen [Wladyslaw II. Jagiello] und dem Großfürsten Vytautas von Litauen keinen Frieden zu schließen.

Komtur von Osterode [Graf Friedrich von Zollern] macht öffentlich bekannt, dass der Großfürst Vytautas von Litauen, der Marschall des polnischen Königs und Herzog Hans von Masowien ins Ordensland einfallen wollen. Eiltverfügung.

Hochmeister Ulrich von Jungingen verleiht den Bewohnern des Landes Dobrin die Rechte des Kulmer Landes.

Bischof Wenzel von Breslau, Herzog Bolko III. von Münsterberg und Herzog Konrad von Oels an Werner von Tettingen, Komtur von Elbing, und Graf Albrecht von Schwarzburg, Komtur von Thorn: beglaubigen und bevollmächtigen Hans von Langenau. Breslaw methwach noch Katherine 1409. Ausfertigung. Deutsch. Papier. Reste von 3 aufgedrückten Siegeln

Die Bevollmächtigten des König von Englands Heinrich IV. und des Hochmeisters Ulrich von Jungingen schließen einen Handelsvertrag zwischen England und Preußen und vergleichen sich wegen gegenseitiger Beschwerden.

Herzog Swantibor I. von Pommern-Stettin bekennt dem Hochmeister Ulrich von Jungingen ein Schuld über 1000 Schock böhmische Groschen.

Großfürst Vytautas von Litauen erklärt dem Deutschen Orden eine Fehde. ohne Ort. ohne Datum. Abschrift. Fragment. Deutsch. Papier.

Pfarrer und Dekan Nikolaus von Konitz an die Pfarrer der der Dörfer Schonenfelt, Bresin, Gencznik, Virchow, Blumenfelt, Buchholcz, Massyn, Steynborn, Mergenfelt, Fredelant, Streczczyn, Cristfelt, Barkenfelt, Heynrichswalt, Rosynfelt, Prussinwalt, Peterswalt, Crommensee und Breytenfelt: Entrichtung des Kirchenzehnten für die Diözese Gnesen.

Hochmeister Ulrich von Jungingen verschreibt Niclos Witkop 26 Hufen zu Wogendorf und 4 Hufen zum Widdern zu Samplot. Marienburg 1410 am Diestag nach dem Palmtage. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier

Hochmeister Ulrich von Jungingen schließt ein Schutz- und Trutzbündnis mit König Sigismund von Ungarn.

Bernhard Herzog von Falkenberg und Herr zu Strelitz, an den Hochmeister: beglaubigt und bevollmächtigt Miczke Strol und Reychart. Raczans an dem tage Philippi et Jacobi. ohne Jahr. Ausfertigung. Deutsch. Papier. Reste des aufgedrückten Siegels

Jacob Terkler, Bürger von Prag, bekennt seine Schulden gegenber Ulrich von Awski, Landkomtur der Ballei Böhmen. Abschrift. Prage 1410 am nehsten dinstage nach der heyligen dryvaldikeit. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier.

Postor, Statthalter des Hauskomtur von Königsberg, eröffnet den Einfall der Litauer n Schalauen. Konigsberg am fritage nach Johannis und Pauli. ohne Jahr. Eiltverfügung zum Versand nach Brandenburg und Balga.

Die schlesischen Edelleute Wernke Seliga von Sambrzicz, Michel von Somyna und Muzke von Janowicz entsagen dem Hochmeister [Ulrich von Jungingen]

Heinrich von Fullenstein, Adam Seliga, Janke Seliga von Gdzenniza und weitere schlesische Edelleute entagen dem Hochmeister [Ulrich von Jungingen]

Diderich Eymborst bekennt seine Schulden gegenüber Johann von Altena, Deutschordensvogt zu Soneburg.

Die Bischöfe von Ermland und Kulm unterwerfen sich dem König [Wladyslaw II. Jagiello] von Polen

Georg von Wirsberg, Großschäffer von Königsberg bekennt mit seinen Bürgen Niclos Bunczlaw und Pauel von Sitten, Bürger von Breslau, dem Römischen König Wenzel bzw. dessen Vertreter Nicolaus von Woysicz, Peter Zvirczlile und Heinrich v. Lasan 8912 ungarische Gulden schuldig zu sein

Deutschmeister Konrad von Egloffstein und der Komtur Johann vom Hayn und der Konvent von Sachsenhausen bei Frankfurt verkaufen dem Katharinenkloster zu Frankfurt (Äbtissin Drude Klobelauch) eine ablösliche Rente.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen eröffnet allen Unterstützern des Deutschen Ordens zu Tuchel und anderswo seine Verhandlungsbereitschaft, um sie von seiner Rechtmäßigkeit und dem Unrecht des Deutschen Ordens zu überzeugen.

Wladyslaw II. Jagiello, König von Polen, schließt mit dem Deutschen Orden einen Waffenstillstand

Hochmeister [Heinrich von Plauen] an Fürsten und Stände [des Reiches]: Bitte um Beistand für den zu erwartenden Fall eines neuen Angriffes der Polen, deren König [Wladyslaw II. Jagiello] den Waffenstillstand wohl nur geschlossen, um sich von neuem zu rüsten.

Publikation des päpstlichen Interdikts gegen den Herzog Bogislaw VIII. von Pommern[-Stolp] und dessen Vasallen wegen Wegnahme und Vorenthaltung des der Kirche von Kammin gehörigen Burg Gültzow.

Verpfändung von Petershagen, Moyselgust und Stolzenberg an den Deutschordensvogt der Neumark

Heinrich von Güntersberg, Matczke Borcke und Michil von der Elben urteilen in einem Streit zwischen Arnold von Baden, Deutschordensvogtder Neumark, und Swandus und Arnd von Bonen.

Siemowit IV., Herzog von Masowien, entsagt dem Hochmeister [Ulrich von Jungingen]

Hochmeister Heinrich von Plauen schließt mit Wladyslaw II. Jagiello, König von Polen, und dem Großfürsten Vytautas von Litauen einen Friedensvertrag (Erster Thorner Frieden).

Wladyslaw II. Jagiello schließt mit dem Deutschen Orden einen Friedensvertrag

Hochmeisters bekennt seine Schulden gegenüber den Söldnern Franczke von Warnsdorff, Franczke vom Borne, Nickel Kettelytcz, Jan Netheliths, Jenchein Helwigsdorff, Petir Wiltperg, Hanus Pavelschaw, Hannos Salczen, Nickel Nytczken, Hannos Nostitcz, Heinrich Cziren und Hencze Bebir; Niclos Bunczlaw zu Breslau.

Großschäffers Georg von Wirsberg, Größschäffer von Königsberg, bestätigt seine Schuld über 1000 Mark Silber, zahlbar in Brügge im Jahr 1412 an Nicolaus Senfftopp, Bürger von Danzig, Erasmus Pezeler und Peter Strelyn, Bürger von Breslau.

Hans Tschammer zu Züllichau quittiert für Lucia, Frau des Paul Quentin, in Frankfurt an der Oder 343 preußische Mark Sold für sich und seine Gesellen, die er zum Kriege gegen die Polen nach Preußen geführt hat, und spricht den Hochmeister [Heinrich von Plauen] und den Deutschen Orden in Preußen von dieser Schuld frei.

Josep von Czickow, Vickolt Czyckow und Frytsche Schaff quittieren Paul Quentin 290 preußische Mark für sich und ihre Gesellen und sprechen den Hochmeister [Heinrich von Plauen] und den Deutschen Orden in Preußen von dieser Schuld frei.

Bischof Gerhard von Pomesanien publiziert Synodalbeschlüsse betreffend Amtsführung und Lebensweise der Kleriker. 1411 ind. 4, 3. feria infra octavas ascens. domini, 26. maji.

Niclas Bunzlau, Kanzler des Fürstentums Breslau, an Hochmeister Heinrich von Plauen: beglaubigt und bevollmächtigt Sigmund Pozna, an seiner statt das Anliegen des Römischen Königs Wenzel vorzubringen; Herr Janke von Chotiemicz.

Vereinbarungen von Deutschordensbrüdern des Hauses Königsberg mit den Paternostermachern in Lübeck

Hochmeister Heinrich von Plauen verspricht, dem Großfürsten Vytautas von Litauen bis 29. September 5000 Schock böhmische Groschen zu zahlen.

Großfürst Vytautas von Litauen versichert dem Hochmeister Heinrich von Plauen die Unschuld von Hans Surwille, der beim Hochmeister im Verdacht der Verräterei steht

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen versichert Hochmeister Heinrich von Plauen die Unschuld von Hans Surwille.

Albrecht von der Duba, Deutschordensvogt der Neumark, kauft von den Brüdern Otto und Erasmus Morner den Halben Zoll zu Zellin

Magister Johannes maximus philosophorum sagt furchtbare Stürme vorher, die am 9. September beginnen sollen

Papst Johannes XXIII an König Wladyslaw II. Jagiello von Polen: Fürbitte für den Deutschen Orden.

Janke von Chotiemicz, Hauptmann zu Breslau und Schweidnitz, quittiert dem Nikolaus Bunczlaw, Kanzler des Fürstentums Breslau, über 1400 Gulden, die ihm dieser im Auftrag des Hochmeisters Heinrich von Plauen und des Deutschen Ordens entrichtet hat.

König von Polen Wladyslaw II. Jagiello beklagt sich über den Deutschen Orden in Preußen.

Hochmeisters privilegiert das preußische Niederland, die Stifte Ermland und Samland sowie die Gebiete Königsberg, Elbing, Christburg, Balga, Brandenburg und Osterode mit dem Stapelrecht.

Hochmeister Heinrich von Plauen gelobt die Wiedereinlösung der Güter und Ordenshäuser, die der Deutschmeister mit seinen Gebietigern verpfänden würde, um ihm Geld zu leihen; Notiz über einen als DO-Bruder verkleideten Spion der Polen oder Litauer.

Ritter Heincze von Proffen, Söldnerhauptmann, beurkundet einen vom Hochmeister [Heinrich von Plauen] verfügten Soldabzug für ein Vierteljahr, weil er mit zwanzig Spießen bei Polnisch-Krone in Kriegsgefangenschaft geraten war.

Bündnisangebot des Römischen Königs Sigismund mit den Deutschen Orden.

Sigismund, Römischer König, bezeugt Otto von Kitlitz, dass er dem Deutschen Orden die Burg Tankow beim Verkauf der Neumark nicht mitverkauft habe.

[Hochmeister Heinrich von Plauen] bittet die Erzbischöfe von [Mainz, Trier]und Köln sowie die Herzöge von Sachen und Bayern seinem Boten Jürgen Eglinger Glauben zu schenken bittet um freies Geleit. [Marienburg. 1412 Februar 21]. Abschrift. Deutsch

Niclas Bunzlau, Kanzler der Fürstentums Breslau, quittiert Hochmeister Heinrich von Plauen den Empfang von 500 Schock Groschen, die er vormals für den Hochmeister an Christof von Girsdorf gezahlt hatte

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen beschwört dem Römischen König Sigismund den Bündnisvertrag.

Wladyslaw II. Jagiello schließt mit dem Römischen König Sigismund einen Bündnisvertrag.

Hochmeister Heinrich von Plauen verschreibt Hannos Hake 14 Hufen zu Schreit (Schroyte)

Friedrich Graf von Zollern, Komtur von Balga und Vogt von Natangen, belehnt die Einwohner von Schwansfeld mit einer Hufe und zwölf Morgen Übermaß in Schwansfeld.

Johann [Kropidlo], Bischof von Leslau, an Hochmeister Heinrich von Plauen: beglaubigt und bevollmächtigt den Leslauer Domscholaster Johann und dessen Diener Temchin von Borgyne.

Johan Basener von Danzig bekennt seine Schuld gegenüber Johan Kanolt, Gosschalk Steynhuys und Everd von Meghen aus Anlaß einer Forderung der livländischen Städte über 1600 Nobeln, die Kanolt und Basener für die Städte aus dem Schatz des Königs von England empfangen haben

Hochmeister Heinrich von Plauen belehnt Johann Petczoldt, Schulzen zu Passenheim, mit 30 Hufen im Feld zu Camalven

Großfürst Vytautas von Litauen tritt dem Bündnisvertrag von Lublaus zwischen dem Römischen König Sigismund und dem König Wladyslaw II. Jagiello bei.

Hochmeisters Heinrich von Plauen trifft Regelungen betreffend die im Land gefertigen Tuche, die Normierung von Biertonnen und Scheffeln nach kulmischen Maßen, die Aufnahme ländlicher Bevölkerung in den Städten, die nicht ohne Erlaubnis des Grundherren erfolgen soll, die Vertreibung umherziehender Leute aus den Städten während der Erntezeit und das Verbot des Getreidekaufs auf dem Land für Gäste

Kommission des Kardinals Franciscus von Venedig in Sachen des Bischofs von Leslau wider dem Deutschen Orden

Friedensvertrag und Schiedssprüche zwischen Polen und dem Deutschen Orden

Römischer König Sigismund vereinbart mit den Bevollächtigten des Deutschen Ordens die Wiederbeschaffung deren Schuldbriefes an Wladyslaw II. Jagiello gegen Zahlung von 50 000 Schock Groschen

Schuldentilgung des Deutschen Ordens gegenüber dem Königsreich Polen aufgrund des ersten Thorner Friedens

Wladyslaw II. Jagiello und Großfürst Vytautas von Litauen beurkunden die Verpfändung der Neumark mit Driesen und Schievelbein durch den Deutschen Ordens an Polen für 39400 Schock böhmischer Groschen.

Johann von Wallenrode, Erzbischof von Riga, Oberster Marschall [Michael Küchmeister] und die Komture von Christburg und Thorn verpflichten sich, dafür zu sorgen, daß der Hochmeister die Neumark für die Summe von 39400 Schock böhmischer Groschen an Polen verpfändet. Abschrift. Ohne Datum.

Vollmacht des Hochmeister Heinrich von Plauen bevollmächtigt den Obersten Marschall Michael Küchmeister, den Kellermeister Dietrich von Wozebach, den Pfleger von Insterburg Heinrich Klotz, den ermländischen Domherren Caspar Schuwenpflug und Ambrosius von Huntenberg zu Verhandlungen mit Benedict von Macra.

Hochmeister Heinrich von Plauen lässt eine mit Gold besiegelte Urkunde des Kaisers Ludwig des Bayern [über die Belehnung des Hochmiesters Dietrich von Altenburg mit Litauen ?] transsumieren.

Hochmeister Heinrich von Plauen beurkundet die Nichtigkeit der Forderung des Ulrich von dem Buddinsberge

Großfürst Vytautas von Litauen gewährt dem Obersten Marschall Michael Küchmeister und den andern auf den Tag in Kaunas designierten Bevollmächtigten des Deutschen Ordens freies Geleit.

Inhaltsangabe der Urkunden des Königs von Polen, in denen er verspricht, dem Deutschen Orden die Neumark und die anderen verpfändeten Güter gegen Bezahlung der 39400 Schock Groschen wieder auszuliefern. Ohne Datum.

Hynek Berka von der Duba, Herr zu Leipe, Landvogt der Oberlausitz, empfiehlt Hochmeister Heinrich von Plauen seinen Diener Heinrich von Hugewicz.

Hochmeister Heinrich von Plauen verleiht in Abwesenheit des Bischofs von Ermland dem Martin Kaschube 18 Hufen zu Schalmien.

Benedict von Macra, Subdelegat des Königs Sigismund erklärt, dass die Rechte des Deutschen Ordens bei den Verhandlungen in Kaunas nicht verkürzt werden sollen.

Heinrich von Querfurt, Deutschordensvogt von Dirschau, beurkundet einen Erbvertrag zwischen Jocus von der Spangow und dessen Schwester Anna; Güter Spangow und Scherfingisdorf; Nicze vom Cruczenstein; Steffan von Woynow; Ditrich Pampow von Königsberg.

Die Stände Preußens an alle weltlichen und geistlichen Fürsten: Klagen über Benedikt von Macra und den Schiedstag zu Kaunas zwischen Preußen, Polen und Litauen

Hochmeister Heinrich von Plauen bekennt die Schulden in Höhe von 1000 Mark, die ihm die Altstadt Elbing zur Bezahlung des Königs von Ungarn geliehen hat.

Ein Notar beurkundet die Klage der Bauern zu Messanczkaw gegen Petrasch, ehemaliger Hofmeister zu Laschaw.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen erklärt sich zur persönlichen Zusammenkunft mit dem Hochmeister Heinrich von Plauen zur Beilegung aller Streitigkeiten bereit

Hinrik Vustnik von Scholler, Hauskomtur zu Reval, beurkundet mit dem Richter von Harrien Hans Jackenbeke und dem Beisitzer Arend Tolk den Verkauf der Dorfstatt Happemat seitens des Hynrik Kirkentey an das Kloster Padis.

Komtur von Balga [Ulrich Zenger] beurkundet die Räumung des Baches bei Rosenort; Herr Kontze von Tzücken, Waldmeister von Leunenburg

Bevollmächtigte des Filippo Maria Visconti, Herzog von Mailand, leisteten dem Römischen König Sigismund einen Eideshuldigung.

Römische König Sigimsund gibt die Einberufung eines Konzils zu Konstanz am 1. November 1414 bekannt

Hermann Gans, Statthalter des Hochmeisters, Friedrich Graf von Zollern, Großkomtur, Michel Küchmeister, Oberster Marschall, Friedrich von Welden, Oberster Trappier und Komtur von Christburg, und Bohemund Brendel, Tressler, einigen sich auf Grund der von den Komturen Ulrich Zenger von Balga und Konrad Sefeler von Ragnit mit König Wladyslaw II. Jagiello von Polen Großfürst Vytautas von Litauen getroffenen Abmachungen über eine Zusammenkunft des künftigen Hochmeisters mit dem König zur Begründung eines festen Friedens.

Hannos von Olberchtsdorf entsagt dem Komtur von Tuchel.

Zahlreiche Adelige entsagen dem Hochmeister [Heinrich] von Plauen und dem Deutschen Orden

Sigismund Römischer König zitiert zu einem Richttage in Ofen als oberster Schiedsrichter König Wladyslaw II. Jagiello von Polen, Großfürst Vytautas von Litauen, die Herzöge Janusz I. und Siemowit IV. von Masowien, Bogislaw VIII. von [Pommern]-Stolp, den Erzbischof von Gnesen, die Bischöfe von Leslau, Posen, Ploczk und Ermland sowie den Hochmeister und den Deutschen Orden; Präsentationsvermerk

Hochmeister Michael Küchmeister belehnt Jocob von Rampen mit 9 Hufen zu Wocken im Kammeramt Preußisch Eylau.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen gewährt dem Komtur von Danzig und dessen Genossen freies Geileit.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen an Hochmeister Michael Küchmeister: bevollächtigt und beglaubigt Przedpelk de Copidlow.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen gewährt der Gesandtschaft des Deutschen Ordens für Tag in Grabow freies Geleit

Städte der Neumark diesseits der Oder an Hochmeister Michael Küchmeister: Fürschreiben für den sich in Gefangenschaft befindlichen Clawes von der Marwitcze

Vasallen der Neumark diesseits der Oder an Hochmeister Michael Küchmeister: Fürschreiben für den sich in Gefangenschaft befindlichen Clawes von der Marwitcze

Hochmeister Michael Küchmeister verlängert den von seinem Vorgänger Heinrich von Plauen eingegangenen Termin des Kompromisses zur Entscheidung in Sachen gegen Polen, Litauen und [Pommern]-Stolp.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen erteilt Heinrich Gintherspark und dessen Söhne Burkarth und Ekarth freies Geleit nach Posen.

Hochmeister Michael Küchmeister verlängert den Termin für den Schiedstag mit Polen.

Vogt von Leske an Komtur von Balga: berichtet über den Ankauf von Gerste und übersendet dazu ein Verzeichnis. 1414 an Visit. Mariae.

Jost von Zelcz und Wilhelm von Postupitz entsagen dem Hochmeister [Michael Küchmeister] und dem Deutschen Orden in Preußen.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen erhebt Klagen gegen den Deutschen Orden.

Herzog Conrad der Weiße von Oels und Kosel entsagt wegen Vytautas von Litauen dem Hochmeister [Michael Küchmeister] und dem Deutschen Orden.

Jorge, Bannerherr von Donyn und Erbherr zu Sarnau, Hannus, Erbherr zu Mockenberg, Peter und Jan, Erbherren zu Sedlicz, und andere polnische Adelige entsagen dem Hochmeister [Michael Küchmeister] und dem Deutschen Orden

Szawischa Czerny entsagt im Namen seiner Brüder Peter und Jon von Garbow dem Hochmeister [Michael Küchmeister] und dem Deutschen Orden. Sochaczow 1414 an divisio apostolorum.

Herzog Bernhard von Oppeln, Falkenberg und Strehlitz entstagt dem Hochmeister [Michael Küchmeister] und dem Deutschen Orden.

Otto Tanfelde, Hans Kamnitz und zahlreiche weitere schlesischer Adlige entsagen von wegen des Thomaschik von Tannenfeld und der Herzöge von Oels, Konrad V. Kanthner und Konrad VII. des Weißen, dem Deutschen Orden in Preußen

Geleitbrief des Königs Wladislaus v. Polen für den Großkomtur, Marschall u. ben. Komturn auf 50-60 Pferden. Neidenburg 1414 die penultima m. julii.

Waffenstillstand zwischen Polen und dem Deutschen Orden von 1414 und dessen Verlängerungen in den Jahren 1416 und 1418

Die vom päpstlichen Gesandten Bischof Guillaume von Lausanne vermittelten Ergänzungsbestimmungen zum Waffenstillstand von Strasburg für König Wladyslaw II. Jagiello von Polen und Großfürst Vytautas von Litauen

Die vom päpstlichen Gesandten Bischof Guillaume von Lausanne vermittelten Ergänzungsbestimmungen zum Waffenstillstand von Strasburg für König Wladyslaw II. Jagiello von Polen und Großfürst Vytautas von Litauen einerseits und Hochmeister Michael Küchmeister und dem Deutschen Orden andererseits

Testament des ermländischen Domkantors Johann von Essende.

Hochmeister Michael Küchmeister gewährt der polnischen Gesandtschaft für die Reise zum Konzil von Konstanz freies Geleit

Herzog Johann von Münsterberg erhebt Klagen und Anschuldigungen gegen den Deutschen Orden in Preußen

Ulrich Zenger, Komtur von Balga, urkundet über einen Erbvergleich zwischen Barbara, Witwe des Herrn Bartusch von Troppin, und ihrer Kinder einerseits und Bertold Tolke und Heinich Swengel andererseits über die Güter Wangeniken, Gedelithen und Plothmeden; Herr Kirstan von der Oelsen.

Hochmeister Michael Küchmeister belehnt Heinrich Vochs mit 20 Hufen 22 1/2 Morgen im Felde zu Orschen (Orczen)

Heinrich Reuß von Plauen der Jüngere, Herr zu Greiz, und Heinrich Reuß, Herr zu Plauen, erheben Anklagen gegen den Deutschen Orden.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen genehmigt die Holzausfuhr aus seinen Landen in das Ordensland Preußen. Leopolis

Herzog Albrecht von Preußen vidimiert für die Altstadt Königsberg die Urkunde des Großfürsten Vytautas von Litauen von 1415 April 1, in unter der Bedingung der Gegenseitigkeit den Kaufleuten aus dem Deutschordensland Preußen freier Handelsverkehr in seinen Landen gewährt wird.

Sigismund, Römischer König, belehnt den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg mit der Mark Brandenburg

Hochmeister Michael Küchmeister beurkundet diie Beilegung eines Rechtsstreits zwischen Nitsche von der Czeende, Sohn des Oswald, einer- und Niclos von der Czeende und Hannos von Preußen andererseits.

Ulrich Zenger, Komtur von Balga, verschreibt den Einwohnern von Sandirsdorf zwei Hufen und 1/2 Morgen Übermaß.

Dekret des Konzils von Konstanz betreffend den Besuch des Konzils, der nicht gehindert werden solle.

Heinrich Reuß von Plauen der Jüngere, Herr zu Greiz ,und Heinrich, Herr zu Plauen an Markgraf Friedrich zu Meißen klagen gegen den Deutschen Orden in Preußen wegen Absetzung ihres Vetters, des Hochmeisters Heinrich von Plauen und der weiteren sich daran anschließenden Ereignisse

Hochmeister Michael Küchmeister ernennt den Generalprokurator des Deutschen Ordens Peter von Wormditt, Johann Abetzier Elekt von Ermland und Caspar Schuwenpflug Domherr von Ermland zu Bevollmächtigten im Prozess gegen Bischof Johann von Wloclawek.

Herzog [Konrad IV. von Oels]? an Hochmeister Michael Küchmeister: bevollmächtigt und beglaubigt Thomas Mas.

Hochmeister Michael Küchmeister bevollmächtigt Johann von Wallenrode, Erzbischof von Riga, Deutschmeister Konrad von Egloffstein, Peter von Wormditt, Generalprokurator des Deutschen Ordens, Johann Abetzier, Elekt von Ermland, und Caspar Schuwenpflug, Domherr von Ermland zu Verhandlungen auf dem Konstanzer Konzil

Herzog Friedrich IV. von Österreich übergibt seine Länderein dem Römischen König Sigismund

Heyman vom Nochod der Älteste auf Ebersbach bevollmächtigt und beglaubt dem Hochmeister Michael [Küchmeister] Hannus Schof, der Kriegsdienste anbietet

Hochmeister Michael Küchmeister trifft Verordnungen für die Weichselschiffahrt und für die Schiffahrer.

Hochmeister Michael Küchmeister beurkundet einen Sühnevertrag zwischen den Städten Altstadt und Löbenicht-Königsberg. Zwei Abschriften. Königsberg 1416 Dienstag nach Reminiscere.

Sigismund, Römischer König, bevollmächtigt den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg, vom Deutschen Orden die Dörfer Morin, Orlau und Neuendorf in Empfang zu nehmen und in seinem Namen an Polen auszuliefern.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen erteilt Ludwig [von Landsee], Komtur von Nessau, freies Geleit wie schon vorher Paul [von Rusdorf], Komtur von Mewe, Hermann von der Linde, Bürgermeister von Thorn.

Entwurf des von Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg und Johann von Wallenrode, Erzbischof von Riga, vermittelten Waffenstillstands zwischen dem Deutschen Orden und Herzog Bogislaw VIII. von [Pommern-]Stolp.

König Wladyslaw II. Jagiello von Polen verlängert mit Hochmeister Michael Küchmeister und dem Deutschen Orden in Preußen den Waffenstillstand.

Herzog Konrad [von Oels] schließt mit Hochmeister Michael Küchmeister und dem Deutschen Orden in Preußen ein Bündnis gegen Polen und Litauen. Entwurf.

Konrad Senior, Konrad Kanthener und Konrad der Weiße, Herzöge von Oels und Kosel quitteren dem Hochmeister [Michael Küchmeister] den Empfang von 3100 Mark böhmische Groschen, die ihnen der Hochmeister geliehen hat, und geben als Bürgschaft der Städte Oels, Wartenberg, Bernstadt, Kosel und Neustadt.

Herzog Konrad IV. Senior von Oels beglaubigt und bevollmächtigt dem Hochmeister [Michael Küchmeister] Hannus Reichard

Walter von Merheim, Deutschordensvogt von Dirschau, beurkundet einen wegen Grabenarbeiten getroffenen Vergleich zwischen Hannis von der Francze und den Bauern von der Lissine Jane.

Martin von Kemnate, Oberster Marschall, belehnt Jakob mit zwei Haken im Feld zu Plauthen

Martin von Kemnate, Oberster Marschall, belehnt Sandicke mit drei Haken zu Ramotau.

Sigismund, Römischer König, erstellt für vertriebenen Herzog Michael von "Agytho parvo" einen Geleitbrief

Hochmeister Michael Küchmeister belehnt Dietrich von Wadagaw mit einer Hufe zu Paiselauken (Bäslack) im Kammeramt Launenburg

Bernhardus Strik appeliert im Auftrag des Hochmeister Michael Küchmeister gegen ein zu Konstanz gefälltes Urteil in Sachen des Deutschen Ordens gegen die Bischöfe Johann von Wloclawek und Andreas Laschary von Posen.

Friedensschluß des Meisters von Livland mit den Pleskauern.

Landeswillkür betreffend Münze, Maße, Handel und Wandel, Gewerbe, Gesinde, Preußen, Dienstpflicht.

Friedensartikel zwischen dem Hochmeister und dem Bischofe Johann v. Leslau. Marienburg 1417, 6. Dez. an Nicolai.

Hochmeister Michael Küchmeister schließt mit dem Bischof Johann von Leslau einen Friedensvertrag.

Klageschrift des Bischofs Johann v. Leßlau u. des vormaligen Propstes von Leßlau jetzigen Bischofs von Posen Andreas Lascari gegen den Orden. Ohne Datum.

Premysl I., Herzog von Troppau, an Hochmeister Michael: Kredenz auf Mikolasch von Bladen.

Bischof Johann von Leßlau an Hochmeister Michael Küchmeister: Kredenz auf Philipp Floder zu Subkau.

Bischof Johann von Lesslau an Hochmeister: Kredenz auf Philipp Floder zu Subkau.

Belehnungen im Gebiet Eylau durch den Deutschen Orden

Quittung des Bischofs Johann von Lesslau gegen Hochmeister u. Orden über 1000 Mark böhm. Gr., die er selbst u. in seinem Auftrage die Domherren Peter v. Kobelyn u. Stenczlow v. Komornik von dem Treßler Heinrich v. Nickericz u. Engelhardt Nothafft Münzmeister zu Thorn in Empfang genommen haben. Abschrift v. Pergament. LIII 35. Thorn 1418 Donnerstag vor Quasimodogeniti.

Verlängerung des Waffenstillstandes zwischen Polen und dem DO v. 1414, Okt. 7. Brest 1418 feria 3. p. f. s. Marci, 25. mens. apr.

Geleitbrief des Königs Wladislaus v. Polen und des Großfürsten Witold für Michael Küchmeister Hochmeister in Preußen u. Sifried Lander M. in Livland u. deren Gefolge zur Tagfahrt in Wilna. 2 Abschriften. in Juveni Wladislavia 1418 sabb. p. f. corp. Christi. Livl. Urkundenbuch V Nr. MMCCXLIV.

Zeugnis des Gerichts zu Stolzenwalde in einer Privatgütersache der Radeloffyn u. des Peter Rudel. Leunenburg 1418 Sonntag nach Dominici.

Handfeste üb. 1/2 Hufe in Woduhnheim. Abschrift. 1418.

Entwurf zu einer Verschreibung des Hochmeisters für das Brigitten-Büßerinnen-Kloster zu Danzig. Ohne Datum.

Erlaß des Bischofs Johann von Leßlau an die Geistlichkeit im Dekanate Dirschau betreffend Exkommunikation der Lehnleute u. ihrer Bauern wegen Zehntverweigerung. Ritter Wißlaus, Richter Oswald u. dessen Bruder Bartholomaeus, Caspar Bannerführer, Heinrich de Samino, Lucas Szaskoczino, Johann de Nedamo, Stanislaus de Spangow, Stibor de Kliecz, Kirsten v. Garczin, Symon de Swecze u. Paul de Pisze. Subkau 1419, 3. die m. marcii.

Geleitbrief des Königs Wladislaus v. Polen für den Hochmeister oder dessen Gesandte zu seiner Zusammenkunft mit dem Röm. Könige Sigismund im Lande Zips. Abschrift. Yedlna 1419 sabbato post Cinerum.

Handfeste über 6 Haken in Plawoth; Abschrift. Osterode 1419 Invocavit.

Bekenntnis des (Rates zu Breslau) über ein Zeugnis des dortigen Bürgers Sigmund Poznow wegen einer Schuld an den Münzmeister von Preußen bzw. den Orden. 1419 Sonnabend vor Oculi.

Handfeste f. Magotten. Abschrift. Tapiau 1419 Donnerstag v. Laetare.

Geleitbrief des Königs Wladislaus v. Polen für den Hochmeister oder dessen Gesandte zum Zuge durch Polen auf den Konvent mit König Sigmund in Ungarn. Abschrift. Sanok 1419 Inventio s. crucis.

Bartholomaeus Erzbischof von Mailand u. Kommissar des Röm. Königs Sigismund urkundet in Sachen der Friedensvermittelung zwichen Polen u. dem Orden. Graudenz 1419 die Jovis 20. julii.

Des Hochmeisters und des Landes Willkür. 2 Abschriften. Marienburg 1420 Freitag nach conv. Pauli.

Verordnung des Hochmeisters wegen des Gesindes u. der Erntearbeiter. Marienburg 1420 Freitag nach convers. Pauli.

Transsumpt des Bischofs Georg von Passau über die Protestation des Großfürsten Witold an König Sigmund wegen dessen zu Breslau gefällten Schiedsspruches (Protest nebst Zettel inseriert u. dat. v. 11. März 1420). Schweidnitz 1420 die Lunae 15. mens. aprilis.

Geleitbrief des Großfürsten Witold für den Hochmeister und die Seinen zu sicherer Reise an die Memel zur Vornahme von Verhandlungen. Defekt. in unserm nuwen howe 1420 (M)ontag nach h. Leichnam. Livl. Urkundenbuch V Nr. MMCDLXXVII.

Handfeste über die obere Mühle in Hohenstein. Abschrift. Soldau 1420 Dienstag v. Joh. Bapt.

Handfeste über 15 Hufen in Neuwalde. Abschrift beiliegend: Handfeste f. Wittichwalde 1363 April 1. (sine Dato) 1420 Donnerstag v. Peter u. Paul. (Dieselbe Urkunde 1413 Nov. 2.)

Vollmacht des Königs Wladislaus v. Polen für seine Gesandten Johann v. Coszelecz, Peter v. Nowecz, Nic. Bruchrink v. Schadek, Nnc. Baran v. Gnewcow u. Peter Mediolansky zur Erhebung der 12500 Floren vom Orden. Abschrift. Radochicze 1420 in vigilia s. Laurentii.

Handfeste d. Hochmeisters Michael Küchmeister für das Dorf Reußendorf b/Augsburg (Abschrift von 1638). Gerdauen 1420 Abend Bartolom. apost.

Quittung des Königs Wladislaus v. Polen über 12500 ung. Floren, die seine Bevollmächtigten Janusch Hauptmann zu Dobrin, Peter v. Nowecz Domherr zu Posen u. die Pfarrer Nicolaus in Schadeck u. Nicolaus Baran zu Gnewcow sowie der Schatzmeister Peter Mediolasky vom Orden aus den Händen des Ulrich Czenger Komturs zu Thorn, Dr. Franciscus Propstes zu Ermland, Nicolaus Meynko Pfarrers zu Alt-Thorn u. Nicolaus Nickericz Hauskomturs zu Thorn empfangen haben. Abschrift. 1420 sabbato die b. Bartholomaei. Weise I Nr. 142.

Friedensinstrument zwischen Moskau und Nowgorod. Abschrift a. d. Kanzlei des Meisters in Livland. Ohne Datum.

Handfeste über 20 Hufen in Fylitz. Abschrift. Soldau 1420 Mittwoch n. Allerheiligen.

Vollmacht des Königs Wladislaus v. Polen für Dr. Paul Wladimiri Kustos zu Krakau u. den Edelmann Jacob v. Paranesmo zu Verhandlungen an der Kurie wegen des Schiedsspruches des Röm. Königs in Sachen zwischen Polen u. dem Orden. 3 Abschriften. Nyepolomice 1420, die 23. m. novembris.

Handfeste über Güldenboden. Abschrift. Mohrungen 1420 Andreas.

Handfeste f. Güldenhorn. Abschrift. Mohrungen 1420 Andreas.

Handfeste über einen Kauf von 10 Hufen Wald bei Rosenthal. Abschrift. Leuneburg 1420 Dienstag v. Lucia.

Auszug aus einem königlichen Privileg für den DO. 1420 Heidelberg.

Handfeste über 4 1/2 Haken in Bonau. Abschrift. Pobethen 1421 Montag n. Laetare.

Handfeste üb. 3 Hufen Wald für die Einwohner von Bornitten. Abschrift. Frauenburg 1421 sabbato infra octavas Corp. Chr.

Ritter Hans v. Penczk quittiert dem Hochmeister über 522 1/2 rhein. fl. Sold auf 32 Spieße u. 2 gewappnete Schützen. Gerhard v. der Beke Bürger zu Danzig. 1421 an Margaretha.

Desgl. Ernczian Röde über 186 1/2 rh. fl. auf 11 Spieße u. 2 Schützen. eodem.

Desgl. Peter v. Hoendorff über 512 rh. fl. auf 32 Spieße. eodem.

Desgl. Ritter Albrecht Holczendorff u. Henrich Hoendorff über 586 1/2 rh. fl. auf 36 Spieße und 2 gewappnete Schützen. eodem.

Entwurf zum Reverse Witold's wegen des verlängerten Beifriedens zwischen Polen-Litauen u. dem Orden. Ohne Datum.

Erlaß des Bischofs Johann von Ermland wegen gottesdienstlicher Veranstaltungen zur Vertilgung der Ketzer. Verletzt. Heilsberg 1421 die 29. mens. augusti.

Handfeste über den Krug und 5 Hufen in Simohnen. Abschrift. Königsberg 1421 Martini.

Entwurf einer Urkunde, laut welcher die Brüder Arnolt u. Jacop vom Walde den vormals von ihrem Vater Ekhart von den Wedel erkauften vierten Teil von Haus und Stadt Falkenburg für 6000 M. Finkenaugen dem Orden verkaufen wollen. Ohne Datum.

Quittung des Paul Blumenaw über 50 Mk. empfangen von dem Kämmerer Constantin zu Powunden u. Laptau von wegen Niclis von Sesszen. Zeuge: Joh. Bebertrich samld. Domherr. 1422 Mittwoch nach Mathiae apostoli.

Vollmacht des Hochmeisters für die Komture von Thorn [Martin Kempnather] u. Graudenz [Bymund Brendel], den Vogt von Roggenhausen [Hermann Gans], den Dompropst von Ermland Franciscus de Resil u. die beiden Doktoren Jodocus Quidnaw u. Johann Döring zu Verhandlungen mit dem Legaten über eine Zusammenkunft mit dem König von Polen u. dem Großfürsten zu Litauen. Abschrift. Original. Schieblade 65 Nr. 58. Großkomtur Jodocus Hoenkircher. Johann v. Menden Komtur zu Tuchel. Cosbude 1422 d. 28. Mai.

Zitation des Hochmeisters u. Ordens in Preußen durch Bischof (Andreas Lascari) von Posen u. Johann den Starosten von Rippin wegen Einäscherung von Dörfern u. Gehöften. Abschrift. Rom 1422 die sabb. 30. mens. maii.

Instrument über die Verhandlungen zwischen Polen u. dem DO über einen Frieden. Polnischerseits: Bischof Johann von Leßlau, Jacob Bischof von Ploczk, Sbigneus Propst zu St. Florian in Krakau, Matthias zu Labischaw u. Johann zu Inowrazlaw Palatine. Die Ordensgebietiger Martin Kempnather, Bymund Brendel u. Hermann Gans, der ermld. Propst Franciscus de Resil u. die Dr. Dr. Jodocus Quedenaw u. Johann Doring. Zeugen: Nuntius Antonius Zeno von Mailand, die Ritter Johann v. Horskaw u. Johann v. Lougendorff, die Knappen Dietrich v. Reychenaw u. Johann v. Seefeld u. die Ratmannen Philipp v. Symnaw u. Johann Stercz von Kulm, Johann de Mersa u. Johann Huxer von Thorn. 1422 die Veneris 5. m. junii, Solecz in d. Diözese Leslau.

Absagebrief d. Herzogs Boleslaus alias Swidrigail von Litauen an den Hochmeister. In Borawo terre Mazovie 1422 feria 2. p. Jacobi.

Absagebriefe folgender Parteigänger des poln. Königs: Pelke v. Scorkaw, Herr Wiszke v. Paulewicz, gen. Wippler, Jon Olzowecz, Nickel de Rosenycze, Mezeyke Swarcz von Lichenicz (Liegnitz?), Hencze v. Czarkaw, Nickil Czantawa, Bogwidz v. Rosenberg, Micolai Kneia v. Koslowicz, Zaclika v. Artwik, Jaszke v. Komornyk, Jacussz v. Scolank, Swiba v. Dupin u. Herr Hartunk v. Zambowicz. Geszaw ohne Jahr Montag n. St. Jacobs Tag.

Absagebriefe der Dobke v. Grosszowicz, Jon v. Kobiln, Herr Petrassz v. Grunensdorff, Nickil v. Gernsdorff, Nickil v. Dobirszaw, Nickil v. Bingeraw, Jasszke v. Grittenberk, Herr Heyncze v. Kaldinstein, Herr Hannos v. Budilsdorff, Czeladke v. Grundsperg, Herr Jon v. Zeldindorff u. Herr Grosszik v. Grunensperk. Geszaw eodem, ohne Jahr.

Friedensschluß am Melnoer See. a) 4 Konzepte, deutsch u. lateinisch. Reg. D. 42-55; 88-96. Varia 151. b) 4 Abschriften, z. T. Fragment. XXIIa 103 u. 109. Reg. F 299-302. c) noch 1 Abschrift. Reg. F 98-103. Apud flumen Ossaw et lacum Melno inter Redden et Roghuwsen 1422 ipso die s. Stanislai pontificis. Livl. Urkundenbuch V Nr. MMDCXXXVII u. MMDCXXXVIII. --- Weise I Nr. 154.

Handfeste über 4 Haken in Jäglack. Abschrift. Rastenburg 1422 Francisci.

Der Frieden vom Melnoer See, wie er am 2. Nov. 1422 besiegelt worden. Konzept. Sigillata 1422 secunda die m. novembris. Reg. D 12-23. cf. Weise Nr. 154 Anm.

Entwurf zu einem Geleitbriefe des Königs von Polen für den Hochmeister zu den Verhandlungen in Gnywekaw über den Friedensvollzug. Sine dato.

Entwurf zu einer Vollmacht des Hochmeisters für die Verhandlungen in Gnybekaw (8. Dez.). Sine dato.

Stiftung der St. Adalberts-Kapelle (b. Tenkitten) durch den Obersten Marschall. Sine dato.

Erlaß der Kurie in Sachen des Johannes Rudegeri. 1423 die Veneris 8. mens januarii. Dahinter: 1419 Mai 16. Bischof Gerhard v. Pomesanien bezeugt, daß Rotcher de Fischaw d. niederen Weihen erhalten habe. Riesenburg. 1419 Mai 16

Vollmacht d. Hochmeisters für Ludwig v. Lanszen O.-Marschall z. Verhandlungen mit d. König v. Polen u. dem Großfürsten Wytowt. Marienburg 1423 Sonntag Fab. et Sebastiani. Weise I Nr. 158.

Friedensvertrag des Römischen Königs mit Polen u. Litauen. Abschrift d. poln. Exemplares. Kesmark 1423 f. 3. p. dom. Ramispalmarum. Raczynski S. 300-303.

Ausschreiben des Kurfürsten Friedrich v. Brandenburg betreffend die Zusammenkunft des Röm. Königs mit dem König v. Polen in d. Zips (21. März) u. d. Entschuldigg. des Letzteren wegen d. Unterstützung d. Ketzer. Leutschen 10. April 1423.

Niclos v. Ostirwitz verschreibt seiner Ehefrau Clara ein Leibgedinge auf Kolmager. Zeugen: Hannus v. Ostirwitz u. Gotschalk v. Smollang. 2 Abschriften. Kolmager in Pommern 1423 Montag St. Georgii.