Inhaltliche Charakterisierung
Bestandsgeschichte
Dieser Bestand wurde aus Archivalien des Bestandes GStA PK, XVIII. HA, Rep. A Kleine Erwerbungen im Zuge der Neubearbeitung 2015/16 gebildet (vgl. Einleitung zu diesem Bestand).

Behördengeschichte
Das Rittergut Jerchel lag im Spätmittelalter im Territorium des Erzstifts Magdeburg. Als erste Besitzer des Rittergut, das seit dem 17. Jahrhundert nachweisbar ist, ist die Familie von Hünicke greifbar; spätere Besitzer waren die Familien von Bülow, Karl Witte und Konsul Hermann Wallich, dessen Erben im Rahmen der Bodenreform 1945 enteignet wurden. Die Akten dieses Bestands beziehen sich vor allem auf die Besitzstreitigkeiten der aufeinanderfolgenden Gutsbesitzer untereinander sowie mit der Gemeinde Jerchel anlässlich der Gemeinheitsteilungen.

Literatur:
Jörg Brückner, Andreas Erb, Christoph Volkmar (Hg.), Adelsarchive im Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt. Übersicht über die Bestände, Magdeburg 2012, S. 169-170.

Verweis:
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, H 111 Gutsarchiv Jerchel



Letzte vergebene Nummer:
Der Bestand lagert derzeit Dahlem.

Die Akten sind auf rosa Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
XVIII. HA, Rep. 13, Nr. #

Zitierweise:
XVIII. HA, Rep. 13 Gut Jerchel, Nr. #


Berlin, 30.06.2016 (Dr. Leibetseder, Archivrat)
Zitierweise
GStA PK, XVIII. HA, Rep. 13
Umfang: Angaben zum Umfang: 0,9 lfm (173 VE)
Bereitstellendes Archiv: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz