Vorwort
1 Behördengeschichte
1.1 Eisenbahnen im Allgemeinen
Das Zeitalter der Industrialisierung war untrennbar mit der Entwicklung und Erschließung des Eisenbahnnetzes, insbesondere
durch Privatunternehmen, verbunden.
Nachdem am 07. Dezember 1835 die erste bayrische - und zugleich die erste deutsche - Eisenbahn ihren Betrieb aufnahm, fuhren
seit 1837 die ersten Züge durch Sachsen. Preußen schloss sich am 22. September 1838 mit der Inbetriebnahme der Strecke Berlin-Zehlendorf
an. Jedoch fehlte bis dahin die gesetzliche Grundlage für die Genehmigung, den Bau und Betrieb von Eisenbahnen. Diese Lücke
wurde erst mit dem Gesetz über die Eisenbahnunternehmungen vom 03. November 1838 geschlossen, wenig später traten die entsprechenden
Ausführungsbestimmungen in Kraft. Damit förderte der Staat zwar den Bau von Privatbahnen, sicherte sich jedoch gleichzeitig
ein Einspruchsrecht hinsichtlich der Linienführung sowie die Option, eine Privatbahn 30 Jahre nach der Eröffnung aufzukaufen
und in Staatseigentum zu übernehmen.
Die Verwaltung des Eisenbahnwesens ressortierte zunächst beim Finanzministerium, dann beim 1848 gegründeten Ministerium für
Handel und Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Als dessen Organe fungierten für Betrieb, Aufsicht und Einrichtung der Staatseisenbahnen
sowie der unter Staatsaufsicht stehenden Privatbahnen Eisenbahndirektionen, für die staatliche Beaufsichtigung der Privatbahnen
Eisenbahnkommissariate. Deren Befugnisse gingen 1894 auf die Eisenbahndirektionen über. In den folgenden Jahren blieb die
Institution der Eisenbahndirektionen als Mittelbehörde erhalten; ihre Anzahl, die Standorte sowie ihre Verwaltungsbezirke
dagegen erfuhren verschiedene Veränderungen.
Bereits im Jahre 1876 wurden die ersten Bahnen in Preußen verstaatlicht. Mit Gründung des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten
1878 übertrug man auch alle Eisenbahnangelegenheiten dem neu geschaffenen Ministerium. Im Oktober 1879 gelangte die erste
große Verstaatlichungsvorlage an das Abgeordnetenhaus; die vier größten Eisenbahngesellschaften (Berlin-Stettin, Hannover-Altenbeken,
Magdeburg-Halberstadt und Köln-Minden) mit einer Streckenlänge von ca. 3.545 km wurden zum Kauf vorgeschlagen, und letztendlich
durch den Landtag genehmigt. Bis Ende 1884 gelang es, alle wichtigen Eisenbahnlinien in Staatsbesitz zu überführen. Daneben
wurden auf Staatskosten laufend neue Strecken gebaut, sowohl auf Hauptstrecken als auch Sekundärbahnen.
Durch Allerhöchsten Erlass vom 15. Dezember 1894 hinsichtlich der Umgestaltung der Eisenbahnbehörden, wurde die seit 1879
gültige "Organisation der Verwaltung der Staatseisenbahnen und der vom Staate verwalteten Privatbahnen" aufgehoben und mit
Wirkung vom 01. April 1895 trat eine neue "Verwaltungsordnung für die Staatseisenbahnen" in Kraft.
Für die Ausführung und Überwachung der örtlichen Dienste waren den Eisenbahndirektionen im Jahre 1872 Eisenbahnkommissionen
unterstellt worden, die wiederum 1880 von Eisenbahnbetriebsämtern abgelöst wurden, um 1894 abermals durch Betriebs-, Maschinen-,
Verkehrs-, Werkstätten- und Telegrafeninspektionen (ab 1910 -ämter ) ersetzt zu werden.
1919 wurde die Eisenbahnhoheit von den Ländern auf das Reich übertragen und die Eisenbahndirektionen unterstanden seit 1920
dem Reichsverkehrsministerium. Infolgedessen führten diese ab 1922 die Behördenbezeichnung Reichsbahndirektionen.
Das Ermächtigungsgesetz vom 08. Dezember 1923 schuf das Unternehmen "Deutsche Reichsbahn". Dem folgte am 30. August 1924
das entsprechende Gesetz über die Errichtung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (Reichsbahngesetz).
1.2 Direktion der Ostbahn in Bromberg und Eisenbahndirektion Bromberg
Die erste Eisenbahn, die die Provinz Westpreußen erschloss, war die so genannte Ostbahn. Sie spielte in der Geschichte der
preußischen Eisenbahnpolitik eine entscheidende Rolle als älteste preußische, durch das Gesetz vom 07. Dezember 1849 genehmigte
Staatsbahn. Für die Entwicklung des wirtschaftlichen Lebens in den östlichen preußischen Provinzen sowie für die Landesverteidigung
hatte diese Bahn eine große Bedeutung. Trotz Zusicherung bedeutender Staatsbeihilfen gelang es jedoch nicht, kapitalkräftige
Privatinvestoren zu gewinnen. Deshalb unterbreitete die preußische Regierung dem Vereinigten Landtag im Jahre 1847 eine Vorlage
über den Bau der Ostbahn auf Staatskosten; diese wurde jedoch aus politischen Gründen abgelehnt und demzufolge die bereits
1841 eingeleiteten Vorarbeiten eingestellt. Erst nach Einführung der Verfassung konnte die Regierung den Bau der Ostbahn fortsetzen.
Bereits am 05. November 1849 wurde durch Allerhöchsten Erlass in Bromberg die Königliche Direktion der Ostbahn als Nachfolger
der Kommission für die Ostbahn eingesetzt. Sie unterstand unmittelbar dem Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten
und hatte hinsichtlich der ihr übertragenen Geschäfte, der Fortsetzung des Baues der Ostbahn sowie der anstehenden Verwaltung
des Unternehmens und zur Leitung des Betriebes auf der Bahn, alle Befugnisse einer öffentlichen Behörde. Die Finanzierung
der Eisenbahnlinie nach Königsberg, einschließlich des Brückenbaus über die Weichsel und Nogat und der erforderlichen Strom-
und Deichregulierungen, erfolgte aus Mitteln des Eisenbahnfonds. Nach der Eröffnungsfahrt am 26. Juli 1851 erfolgte einen
Tag später die Inbetriebnahme des Abschnittes Kreuz - Bromberg und die der Verlängerung nach Danzig am 06. August 1952. Ein
durchgehender Betrieb auf der Strecke Dirschau-Marienburg war erst nach Abschluss der dortigen komplizierten Brückenbauarbeiten
ab dem 12. Oktober 1857 möglich.
Weitere Streckeneröffnungen schlossen sich an. Eine Vereinheitlichung der Spurweite für die durchgehende Verbindung von Petersburg
über Kowno nach Eydtkuhnen und weiter bis Königsberg scheiterte an der russischen Regierung. Demzufolge mussten für den Betriebswechsel
in unmittelbarer Nähe der Grenze je ein Endbahnhof geschaffen werden; die preußischen Züge endeten in Wirballen, die russischen
Züge fuhren bis Eydtkuhnen.
Am 24. Oktober 1861 fand die Verkehrsfreigabe der 50 km langen Strecke von Bromberg nach Thorn statt. Später wurde ihr Netz
durch die Angliederung vieler in ihrem Gebiet gelegener Hauptbahnen und den Bau von Nebenbahnen bedeutend vergrößert. 1893
war die Gesamtlänge der staatlichen Normalspurbahnen in der Provinz Westpreußen auf 1.331 km angewachsen. Bereits 1898 wurden
1.370 km staatliche und 116 km vom Staat verwaltete Bahnen registriert, 1911 bereits 2.259 km Staatsbahnen. Damit hatte Westpreußen
zu diesem Zeitpunkt, ohne Privat- und Kleinbahnen, eine Eisenbahndichte von ca. 9 km je 100 km² erreicht.
Zum 01. April 1880 traten einige Neuerungen hinsichtlich der Staatseisenbahnverwaltung in Kraft, die durch Allerhöchsten Erlass
vom 21. Februar 1880 bekanntgegeben wurden. So änderte sich u. a. die Bezeichnung der Königlichen Direktion der Ostbahn in
Königliche Eisenbahndirektion zu Bromberg (mit dem Ende der Monarchie 1918 in Eisenbahndirektion Bromberg). Ferner wurde
die im Bezirk der Eisenbahndirektion zu Bromberg ressortierende Eisenbahnkommission aufgelöst und acht Eisenbahnbetriebsämter,
je eins in Berlin, Schneidemühl, Stolp, Danzig, Königsberg i. Pr., Thorn, Bromberg und Stettin, errichtet. Diesen oblag nunmehr
die Erledigung aller Geschäfte der laufenden Bau- und Betriebsverwaltung, soweit ebendiese nicht der Eisenbahndirektion oder
dem Minister vorbehalten waren.
Per Erlass vom 15. Dezember 1894 fand abermals eine Umgestaltung der Eisenbahnbehörden statt. Der alte Direktionsbezirk Bromberg
wurde in vier eigenständige Eisenbahndirektionen: KED Bromberg, KED Danzig, KED Königsberg i. Pr. und KED Posen aufgeteilt.
Zudem wurden die zur Ausführung der bisherigen Organisation eingesetzten Eisenbahnbetriebsämter aufgelöst und, wie bereits
eingangs angeführt, fachlich getrennte Inspektionen eingeführt.
Die Durchführung des Versailler Vertrages bedingte die Bildung eines Eisenbahndirektionsbezirkes für die Verwaltung der Strecken
in den beim Reich verbliebenen Teilen der bisherigen Direktionsbezirke Posen, Bromberg und Danzig. Daraufhin wurde zum 10.
Januar 1920 die Eisenbahndirektion Bromberg aufgelöst und die Eisenbahndirektion Osten in Berlin-Charlottenburg durch Verfügung
des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 24. Januar 1920 errichtet.
2 Bestandsgeschichte
Die wechselnde staatliche Zugehörigkeit des Gebietes der Provinz Westpreußen spiegelt sich auch in der Geschichte des Schriftguts
der dortigen Behörden und seiner archivalischen Quellen wieder. Die sich bereits 1918 anbahnende und im Versailler Vertrag
ein Jahr später beschlossene Eingliederung des Territoriums in den wiedererstandenen polnischen Staat bzw. die neubegründete
Freie Stadt Danzig führte zu einer Verlagerung sowohl von archivischen (Teil-) Beständen als auch laufenden Behördenschriftguts
auf preußisches Gebiet vor allem nach Königsberg und Berlin; ein Prozess, der sich zum Ende der erneuten Zugehörigkeit des
Territoriums zum Deutschen Reich 1939-1944 wiederholen sollte.
Wann konkret und auf welchem Wege die vorliegenden Überlieferungen der Direktion der Ostbahn in Bromberg sowie der Eisenbahndirektion
Bromberg in das Geheime Staatsarchiv gelangte, ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu beantworten. In einem 1912 publizierten
Überblick des damaligen Archivdirektors Max Bär zu den Beständen des Staatsarchivs Danzig werden die Bestände unter der Registraturnummer
238 aufgeführt. Jedoch lässt sich nicht erkennen, ob die archivische Aufstellung lediglich vorbereitend oder bereits nach
ersten Abgaben durch die Behörde und archivischer Bewertung erfolgte.
Anhand der Altregistratur ließ sich zumindest feststellen, dass im Juni 1938 das entsprechende Repertorium aus Danzig an das
Geheime Staatsarchiv gesandt wurde; die Akten lagerten zu diesem Zeitpunkt bereits in Dahlem. Eine anschließende Bestandsrevision
bestätigte, dass die nach dem Danziger Findmittel aufgeführten Akten der Reposituren 238 C Direktion der Ostbahn (7 Akten)
sowie 238 D Eisenbahndirektion Bromberg (3 Akten) sämtlich in Berlin vorhanden waren. Der Verbleib der angeblich in Danzig
vorhandenen zehn Bände umfassenden Amtsdruckschriften "Statistik der im Betriebe befindlichen Eisenbahnen Deutschlands" aus
dem Zeitraum von 1880 bis 1890 ist ungeklärt. Wie insgesamt bei den ursprünglich aus dem Staatsarchiv Danzig bzw. aus dem
Registraturgut der Behörden der Provinz Westpreußen stammenden Unterlagen wurde auch die Eisenbahnüberlieferung im Geheimen
Staatsarchiv als Repositur innerhalb der XIV. Hauptabteilung unter Übernahme der Danziger Repositurnummern aufgestellt.
Für das vorliegende Findbuch wurde die bestehende Verzeichnung überarbeitet und die Bestände indexiert. Auf eine Bestandsklassifizierung
wurde aufgrund der geringen Aktenanzahl verzichtet. Die im Danziger Archiv vergebenen Signaturen wurden als Altsignaturen
mit aufgenommen. Parallel zu den Erschließungsarbeiten erfolgte die magazintechnische Bearbeitung. Die Akten wurden umsigniert,
mit neuen Signaturschildern versehen sowie in Archivkartons verpackt.
GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 238 C Direktion der Ostbahn in Bromberg
Bestandsumfang: 8 Verzeichnungseinheiten; ca. 0,3 lfm
Laufzeit: 1849 - 1880
Letzte vergebene Nummer:
GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 238 D Eisenbahndirektion Bromberg
Bestandsumfang: 5 Verzeichnungseinheiten; ca. 0,2 lfm
Laufzeit: 1857 - 1902
Letzte vergebene Nummer:
Bestell- und Zitierweise
Die hier verzeichneten Archivalien werden im Magazin Dahlem verwahrt. Es sind daher die rosafarbenen Bestellscheine zu benutzen.
Die Akten sind wie folgt
zu bestellen: XIV. HA Rep. 238 C, Nr. #
zu zitieren: GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 238 C Direktion der Ostbahn in
Bromberg, Nr. #
bzw.
Die Akten sind wie folgt
zu bestellen: XIV. HA Rep. 238 D, Nr. #
zu zitieren: GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 238 D Eisenbahndirektion
Bromberg, Nr. #
Verweis auf andere Akten bzw. Bestände des GStA PK
- GStA PK, I. HA Rep. 178 B Preußisches Geheimes Staatsarchiv,
Nr. 700 Aufteilung der Akten des Danziger Staatsarchivs, 1932 - 1941
- GStA PK, I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive,
Nr. 2199 Aufteilung der Bestände des Staatsarchivs Danzig, 1919 - 1940
- GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 180 Regierung zu Danzig,
Nr. 15562 Verwaltung der Eisenbahnen im Direktionsbezirk Danzig. Voll- und Sekundärbahnen, 1891 - 1916
Nr. 12995, Nr. 15562 Eisenbahnangelegenheiten. Voll- und Sekundärbahnen, 1891 - 1916
Nr. 13862 Betrieb der Ostbahn, 1889 - 1895
Nr. 16409 Kostenüberschlag für die Unterhaltung und den Betrieb der alten Dirschauer Weichselbrücke, 1901
Nr. 2571 Expropriation der Ostbahn, 1851 - 1855
- GStA PK, XIV. HA Westpreußen, Rep. 181 Regierung zu Marienwerder
Nr. 14674 Eisenbahnverbindung zwischen Bromberg und Warschau über Thorn, 1855
- GStA PK, I. HA Rep. 93 E Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Eisenbahnabteilung
Nr. 780 - Nr. 782, Nr. 3452 - Nr. 3454 Bildung einer Kommission für den Bau der Ostbahn, 1848 - 1876
Nr. 783 - Nr. 785 Einsetzung einer Eisenbahndirektion in Bromberg, 1876 - 1914
Nr. 786 - Nr. 789 Anlagekapital für die Eisenbahnstrecken im Direktionsbezirk Bromberg, 1876 - 1923
- GStA PK, I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern,
Tit. 258a Nr. 46 Bd. 1 - Bd. 2 Ausführung einer Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Königsberg i. Pr., 1845 - 1872
Tit. 98 Nr. 65 Eröffnung der Ostbahnstrecke von Kreuz bis Bromberg und Grundsteinlegung zur Weichselbrücke bei Dirschau am
26. und 27. Juli 1851 sowie Eröffnung der Koblenzer Rheinbrücke und der Bahn nach Oberlahnstein, 1851 - 1864
Tit. 258 Nr. 1 Bd. 1 - Bd. 30 Anlegung der Eisenbahnen, 1837 - 1928
- GStA PK, I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett
Nr. 29453 Bildung und Personal einer Kommission für den Bau der Eisenbahn von Berlin nach Königsberg i. Pr., 1845 - 1859
Nr. 29660 - Nr. 29662 Eisenbahn zwischen Berlin und Königsberg i. Pr., 1842 - 1853
Nr. 29663 - Nr. 29665 Direktionsbezirk Bromberg und die Ostbahn, 1854 - 1909
- GStA PK, I. HA Rep. 151 Finanzministerium, Abt. III
Nr. 8127 - Nr. 8128 Herstellung einer Schienenverbindung zur projektierten Fortsetzung der Ostbahn von Königsberg bis zur
russischen Grenze bei Eydtkuhnen bzw. Petersburg und der Petersburg-Warschauer Eisenbahn sowie der Bahn zwischen Bromberg
und Warschau über Thorn, 1855-1906
- GStA PK, I. HA Rep. 103 Generalpostmeister bzw. Generalpostamt
Nr. 1140 Verhandlungen über den Bau einer Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Königsberg sowie Berlin und Dirschau (Ostbahn),
1844 - 1849
- GStA PK, XI. HA Karten, PKM - Plankammer der Regierung zu Marienwerder
- GStA PK, XI. HA Karten, PKB - Plankammer der Regierung zu Bromberg
Literaturauswahl
- Bär, Max: Die Behördenverfassung in Westpreußen seit der Ordenszeit. Mit einem Geleitwort von Bernhart Jähnig (Sonderschriften
des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V., Nr. 62). Danzig 1912. Nachdruck Hamburg 1989
- Bär, Max: Das K. Staatsarchiv zu Danzig, seine Begründung, seine Einrichtungen und seine Bestände. Leipzig 1912
- Bahr, Ernst: Die Entwicklung des westpreußischen Eisenbahnnetzes bis zum Ausgang des Ersten Weltkrieges. In: Westpreußen
Jahrbuch 1959. Hrsg. von der Landsmannschaft Westpreußen. Leer
- Bufe, Siegfried: Eisenbahnen in West- und Ostpreußen. Egglham und München 1986
- Dost, Paul: Neues von der alten Preußischen Ostbahn. Böttchers Kleine Eisenbahnschriften. Heft 34. Dortmund [1967]
- Eisenbahn-Verordnungs-Blatt. Hrsg. Königlich-Preußischen Ministerium der Öffentlichen Arbeiten. Erschienen: Berlin, 1878-1920
- Exner, Wilhelm: Studien über die Verwaltung des Eisenbahnwesens mitteleuropäischer Staaten. Wien 1906
- Fritsch, Konstantin: Handbuch der Eisenbahngesetzgebung im Deutschen Reiche und in Preußen. Berlin 1930
- Hoff, Wilhelm: Das deutsche Eisenbahnwesen der Gegenwart, 2 Bde. Berlin 1911
- Lehmann, Helmut: Eisenbahnen in Preußen. Düsseldorf 1998
- Letkemann, Peter: Archivalien zur Geschichte Westpreußens im Geheimen Staatsarchiv Berlin. In: Beiträge zur Geschichte Westpreußens.
Zeitschrift der Coppernicus-Vereinigung zur Pflege der Heimatkunde und Geschichte Westpreußens e.V. Nr. 3. 1970, S. 138-153
- Schmidt, Helmut: Deutsche Eisenbahndirektionen. Grundlage I. Entwicklung der Direktionen 1835 - 1945. Berlin 2008
- Staatsarchiv Danzig - Wegweiser durch die Bestände bis zum Jahr 1945. Generaldirektion der Staatlichen Archive Polens. Bearb.
v. Czeslaw Biernat. aus dem Polnischen übers. v. Stephan Niedermeier (Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur
und Geschichte. Bd. 16). München 2000
- Tebarth, Jakob: Technischer Fortschritt und sozialer Wandel in deutschen Ostprovinzen: Ostpreußen, Westpreußen und Schlesien
im Zeitalter der Industrialisierung. Berlin 1991
Berlin, Februar 2015
gez. Constanze Krause
Archivamtsrätin