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150 Titel
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 229
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Papst Innozenz IV. bestätigt dem St. Vinzenzstift zu Breslau die Besitzungen, den Grund und Boden des Klosters mit allem Zubehör:
Kostenblut, Hundsfeld und anderes.
1253 Juni 4.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 271
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Ritter Gozwin, Erbvogt in Münsterberg, bestätigt die Mühlenschenkung seines Vaters an das Hospital in Münsterberg und erweitert
sie.
Cod. dipl. Sil. VII, 2243.
1292 September 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 468
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Herzog Heinrich I. von Schlesien bestätigt dem Zisterzienser-Nonnenkloster in Liebenthal den Kauf von 5 Mark jährlicher Zinseinkünfte
in Jauer.
1326 September 7.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 663
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Herzog Heinrich VI. von Schlesien bestätigt die Übereignung des Dorfes Lissa ("Serawin") an Hermann von Pasteritz.
1330 Mai 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 101
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König Johann von Böhmen bestätigt dem Konrad von Borsnitz, Hauptmann in Breslau, seien durch Kauf erworbenen Rechte am Dorf
Domslau.
1336 Mai 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 102
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Konrad von Borsnitz, Hauptmann von Breslau, beurkundet, dass Berthold von Woyzecksdorf und seine Gattin Elisabeth ihre 9 Hufen
in Cowal bei Breslau dem Franz von Glatz, Bürger von Breslau, verkauft haben.
Cod. dipl. Sil. XXIX, 5665.
1336 Juli 6.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 193
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König Johann von Böhmen verleiht dem Rat der Stadt und der Bürgerschaft Breslau zur Besserung der Stadt durch eine Ummauerung
den Salzmarkt.
Cod. dipl. Sil. XXIX, 5728.
1336 Oktober 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 198
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König Johann von Böhmen gelobt, Stadt und Burg Lüben seinem Schwager Herzog Boleslaw III. von Schlesien (Liegnitz), der diese
in Pfandbesitz inne hat, nicht zu entfremden, bevor er diesem die Schuldsumme von 100 Schock Prager Groschen zurück gezahlt
habe.
Cod. dipl. Sil. XXIX, 5817.
1337 Januar 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 160
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Heinrich von Hugowitz, Hauptmann von Breslau, beurkundet, dass Johannes von Lubek, Bürger von Breslau, 8 Mark jährlich an
den Altar in St. Elisabeth aus seinem Gut Kleinburg zahlen will; zur Abgeltung einer Schuld an Konrad von Reichenbach.
Cod. Dipl. Sil. XXIX, 5842.
1337 Februar 23.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 129
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König Johann von Böhmen erlässt Bestimmungen über Zölle, Handel, Verkehr und Gerichtswesen in Breslau und Schlesien unter
anderem über die Abschaffung erst neu eingerichteter Zölle in Schlesien zu Wasser und zu Lande sowie die Beseitigung der Wehre
in der Oder und die Verbreiterung des Wasserlaufs zur bequemeren Durchfahrt der Schiffe zwischen Brieg und Crossen.
Cod. Dipl. Sil. XXIX, 5867.
1337 März 26.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 209
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König Johann von Böhmen hebt auf Bitten des Breslauer Rats das dreimal jährlich tagende Landgericht des Vogtes -"Voyt Ding"-
auf.
Cod. dipl. Sil. XXIX, 5872.
1337 März 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 130
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König Johann von Böhmen privilegiert der Stadt Breslau einen zweiten Jahrmarkt mit achttägiger Zollfreiheit für sämtliche
Besucher.
Cod. Dipl. Sil. XXIX, 5913.
1337 Juni 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 103
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Bruder Gallus von Löwenberg, Prior der Johanniterordenshäuser in Böhmen, Polen, Mähren und Österrreich, bestätigt die Aufnahme
von 8 Armen und Kranken in das Heilig Geist Hospital vor dem Schweidnitzer Tor und die Stiftung des Nikolaus von Bantz für
das Hospital.
Cod. dipl. Sil. XXIX, 5945.
1337 Juli 26.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 161
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König Johann von Böhmen bestimmt die Abgabepflicht der Fremden, die Einkünfte in Breslau besitzen.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6123.
1338 Juli 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 210
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König Johann von Böhmen beurkundet, dass alle Vermächtnisse und Schenkungen an die Kirche innerhalb der Stadt und des Bezirks
Breslau ohne landesherrliche Bestätigung ungütig sein sollen.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6122.
1338 Juli 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 173
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Heinrich und Rüdiger von Haugwitz verkaufen an die Breslauer Bürger Niklos von Krakau und Arnold von Kreuzburg den halben
Zoll zu Breslau und Lissa.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6137.
1338 August 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 162
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Notar Nikolaus ("quondam Heinrici de Pontwynsdorph"): Notariatsinstrument betreffend eine Erklärung des Priors Rychwyn vom
Matthias-Spital wegen eines Streites des Spitals mit der Stadt Breslau und einer zur Beilegung durch den Bischof Nanker eingesetzten
Kommission laut inserierter Urkunde von 1338 Oktober 25 (sic!).
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6156.
[1338 September 29.]
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 131
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König Johann von Böhmen gibt den Bürgern von Breslau Weisungen über die Regelung der Vormundschaften.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6253.
1339 April 28.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 192
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König Johann von Böhmen verbietet dem Breslauer Hauptmann Heinrich von Haugwitz, von den Breslauer Bürgern Gebühren bei Käufen
etc. zu erheben, und befiehlt ihm, die Breslauer Bürger in allen ihren Rechten etc. zu beschützen.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6252.
1339 April 28.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 201
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Der Breslauer Hofrichter Hermann und die Landschöffen bezeugen, dass der Schulze Petrus vom Dorf Gallowitz den dritten Teil
der Scholtisei an Nikolaus von Neisse verkauft hat.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6259.
1339 Mai 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 188
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Die namentlich genannten Schöffen der Stadt Breslau beurkunden den Verkauf einer halben Fleischbank durch Niklas von der Neisse
an die Brüder Paul und Peter Dumlose.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6272.
1339 Mai 28.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 178
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König Johann von Böhmen urkundet zu der Schuldverschreibung für deinen Breslauer Vasallen Luthold genannt Lobel über 65 Schock
Prager Groschen und der Verpfändung der Münzgelder auf dessen Gut Schottgau.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6315.
1339 August 4.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 137
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König Johann von Böhmen gewährt in Abweichung vom bisherigen Magdeburgischen Recht den Kindeskindern nach dem Tode der Eltern
Erbrecht gegenüber den Großeltern.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6319.
1339 August 9.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 139
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Konrad von Falkenhain, Hauptmann von Breslau, beurkundet, dass die Brüder Johann und Konrad von Schellendorf ihre halbe Mühle
in Tiergarten bei Lissa zu Erbrecht verkauft haben.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6337.
1339 September 4.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 200
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Notariatsinstrument des Jakobus, Sohn des Petrus von Jelyn und Brelsauer Kleriker, in welchem bestätigt wird, dass der Breslauer
Archidiakon Heinrich von Würben von den Parochianen der Kirche zu Wüstebriese durch deren Pfarrer Johannes den Peterspfennig
für 10 Jahre erhalten hat.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6352.
1339 Oktober 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 132
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König Johann von Böhmen gestattet den Bürgern von Breslau den Erwerb des Einfuhrzolls in Breslau und Lissa, den er dem Arnold
von Kreuzburg und dem Nikolaus von Krakau für 1.200 Mark verkauft hatte.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6450.
1340 Mai 24.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 180
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Konrad von Falkenhain, Landeshauptmann des Fürstentums Breslau, beurkundet den Verkauf des 6 Hufen großen Allods zu Zedlitz
durch den Breslauer Bürger Dythwin füt 120 Mark an den Breslauer Bürger Johann von Lubek.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6553.
1341 März 7.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 104
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König Johann von Böhmen bestätigt den Breslauer Bürgern Konrad und Heinrich Watzinrod den Wasserzoll auf der Oder.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6578.
1341 April 26.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 187
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Herzog Bolko II. von Münsterberg und Glatz überschreibt dem Peregrinus von Peterswalde alle herzoglichen Rechte im Dorf Frankenberg.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6592.
1341 Mai 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 105
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Die Ratmannen der Stadt Namslau nehmen den Johann (aus der Altstadt) mit 2 freien, in der Altstadt bei Namslau gelegenen Hufen
in den Schutz der Stadt auf.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6655.
1341 August 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 185
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Markgraf Karl von Mähren, Erstgeborener des Königs Johann von Böhmen, bestätigt nach erfolgter Eidesleistung der Breslauer
Ratsherren namens der ganzen Stadt Breslau sämtliche durch seinen Vater verliehenen Privilegien.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6674; Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 112
1341 September 24.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 163
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König Johann von Böhmen bestätigt den Bürgern von Breslau, dass sie bei Käufen im Breslauer Bezirk dem Breslauer Landschreiber
für seine Dienstleistung nur 1 % des Kaufpreises als Gebühr zu entrichten hätten.
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6719.
1341 Dezember 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 133
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König Johann von Böhmen befreit die durch Brand zerstörte Stadt Breslau auf ewige Zeit vom servitium (Münzgeld).
Cod. Dipl. Sil. XXX, 6879.
1342 Juli 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 199
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Markgraf Karl von Mähren, Erstgeborener des Königs Johann von Böhmen, verspricht, die ihm vom Breslauer Bürger Jakob Wiener
geliehenen 205 Mark innerhalb von 4 Wochen zurück zu zahlen.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6881; Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 147.
1342 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 189
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Markgraf Karl von Mähren, Erstgeborener des Königs Johann von Böhmen, beurkundet die Schuldverpflichtung gegenüber dem Breslauer
Bürger Jakob Wiener mit 100 Schock Prager Groschen für 8 Hufen im Dorf Jackschönau.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6873; Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 142.
1342 Juni 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 182
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Markgraf Karl von Mähren, Erstgeborener des Königs Johann von Böhmen, beurkundet den Ankauf des Allods Krischanowitz durch
Jakob Wiener und dessen Erben, Breslauer Bürger, für 200 Mark.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6874; Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 143.
1342 Juni 30.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 179
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Markgraf Karl von Mähren, Erstgeborener des Königs Johann von Böhmen, urkundet zu einer Schuldverschreibung an die Breslauer
Bürger Konrad Eulebruch (Ewllebruch) und Jakob Wiener und deren Erben über 20 Schock und 10 Groschen Prager Pfennige.
Cod. dipl. Sil. XXX, 6957; Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 155.
1342 November 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 203
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Die Breslauer Ratsherren beurkunden, dass Arnold von Liegnitz und die Meister der Kürschnerzunft 30 bzw. 40 Mark zur Gründung
eines Altars gestiftet haben.
1343 Februar 5.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 134
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König Johann von Böhmen bestätigt die der Stadt Breslau durch seinen Sohn Karl verliehenen Rechte.
1343 März 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 140
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König Johann von Böhmen beurkundet betreffend der Ordnung des Schöffengerichts in Breslau.
1343 März 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 135
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König Johann von Böhmen bestätigt der Stadt Breslau, dass ihr aus einem Brief des Königs, der wegen innerer Unruhen in Breslau
an sie ergangen sei, keinerlei Schädigung erwachsen soll, da er auf falschen Informationen beruht habe.
1343 Oktober 27.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 138
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König Johann von Böhmen bestätigt der Stadt Breslau die Urkunde von Herzog Heinrich III. von Schlesien von 1263 Oktober 05
betreffend die Gerichtsbarkeit über Adlige und Lehnsleute.
1343 Oktober 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 164
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Konrad von Falkenhain, Königlicher Hauptmann von Breslau, urkundet über Güter in Kowal.
1344 Januar 14.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 165
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Konrad von Falkenhain, Königlicher Hauptmann von Breslau, urkundet über den Verkauf des Allods in Schwoitsch durch Agnes,
Witwe des Heinrich von Mulheim, und ihre Söhne an Johann von Wartenberg sowie die Übertragung eines Zinses von Schwoitsch
auf das Dorf Polocowitz.
1344 April 24.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 141
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Markgraf Karl von Mähren und Herzog Johann von Kärnten bestätigen die Urkunde von König Johann von Böhmen von 1343 März 31
bezüglich des Schöffengerichts in Breslau.
Böhmer-Huber: Regesta Imperii, VIII, 203.
1344 Dezember 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 142
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Markgraf Karl von Mähren und Herzog Johann von Kärnten bestätigen die Urkunde von König Johann von Böhmen von 1343 Oktober
24 bezüglich der Unruhen in Breslau.
Böhmer-Huber: Regesta Imperii, VIII, 204.
1344 Dezember 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 157
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Bischof Precislaw von Breslau gestattet dem Rat der Stadt Breslau den Bau einer Kapelle auf dem Rathaus.
1345 März 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 106
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Markgraf Karl von Mähren bestätigt dem Jakobus Wyenneri, Bürger von Breslau, verkaufte Güter und Einkünfte.
1345 April 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 143
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Friedhelm, Heinze und Bodo von Wiesenburg verpflichten sich, mit ihrer Burg Logow dem König Johann von Böhmen und dem Markgrafen
Karl von Mähren gegen alle Feinde außer gegen ihren Landesherrn, den Herzog von Glogau, zu dienen.
1345 April 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 181
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König Johann von Böhmen erneuert die einst durch Herzog Heinrich (VI.) von Breslau dem Breslauer Bürger Albert von Kant gewährten,
jetzt durch Feuer vernichteten Besitzbrief für die 19 Hufen große Allod Odelrow - 13 Hufen von alters her und 5 Hufen durch
Ankauf aus Allod Woitschitz - und zwar auf Bitten des Breslauer Bürgers Hermann von Kant und seiner Schwestern Margarethe,
Katharina und Kunigunde - den derzeitigen Besitzern.
1345 April 27.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 107
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Konrad von Falkenhain, Hauptmann von Breslau, beurkundet, dass Hensel von Mollinsdorf seinen Anteil an der Vogtei in Breslau
dem Rat der Stadt verkauft hat.
1345 Mai 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 206
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Johannes von Falkenstein, Theoderich von Hoecheringen und Walter von Meisenburg gestatten den Rittern Friedrich von Unna,
Hermann von Brandenberg und Konrad von Lussnig, welche sich zusammen mit Gerhard von Rostock, Klaus von Gimnik, Hubert von
Altari und Hermann von Essin dem Breslauer Rat gegenüber für 700 Mark verpflichtet haben, die freie Rückkehr auf ihre Güter
in Böhmen und verpflichten an deren Stelle die Herren Otto von Bergow, Schoffried von Meisenburg und Nikolaus von Dubenfeld.
1345 September 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 136
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König Johann von Böhmen gestattet der Stadt Breslau, zum Wiederaufbau der Mauer die Steine aus dem Judenfriedhof zu nehmen
sowie einen Zoll wieder einzuführen.
1345 September 27.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 204
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Die Breslauer Ratsherren bestätigen eine Urkunde von 1345 März 31 des Bischofs Precislaw von Breslau, in der dieser dem Breslauer
Rat den Bau einer Kapelle im Rathaus gestattet. Die Ausfertigung der beglaubigten Kopie erfolgt auf Bitten des Pfarrers Johann
von St. Elisabeth.
1345 November 30.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 184
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Die namentlich genannten Schöffen von Breslau beurkunden einen jährlichen Zins von den Fleischbänken des Nickel Dietmar und
des Heinze Burch für Margarethe Dominik.
1345 Dezember 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 158
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König Johann von Böhmen setzt ein Schiedsgericht ein, in das drei Mitglieder vom Rat der Stadt Breslau sowie weitere drei
von den Lehnsleuten des Bezirks Breslau zu stellen sind.
1346 Februar 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 205
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König Johann von Böhmen bestätigt dem Breslauer Rat einige Sonderrechte im Strafvollzug.
[1346 Februar 17.]
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 183
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Konrad von Falkenhain, Landeshauptmann des Fürstentums Breslau, bestätigt den Verkauf der abgabenfreien Hälfte des Allods
Krebilwitz und des halben Schlosses sowie der halben Schlossmühle ebendort durch Heinrich Wusthube an den Breslauer Bürger
Petrus, gen. Schwarze, für 225 Mark.
1346 Mai 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 167
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Konrad von Falkenhain, Königlicher Hauptmann von Breslau, transsummiert die Urkunde von Johann von Böhmen von 1344 Oktober
09 für das Nonnenkloster St. Klara bei Breslau bezüglich diverser Güter.
1347 Januar 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 186
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Die namentlich genannten Schöffen der Stadt Breslau beurkunden, dass Paul Dumlose seiner Tochter Katharina eine halbe Fleischbank,
unter den neuen Fleischbänken zum Neumarkt zu gelegen, auf Lebenszeit überschrieben habe.
1347 Januar 19.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 207
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Konrad von Falkenhain, Hauptmann von Breslau, beurkundet in Gegenwart verschiedener namentlich genannter Lehnsleute in dem
unter Vorsitz von Nikolaus Kostchin tagenden Königlichen Hofgericht zu Breslau, dass der durch Gertrud, Witwe des Vogtes von
Neumarkt und Breslauer Bürgers Apeczco, vorgelegte, von König Johann von Böhmen ausgefertigte und gesiegelte Brief durch das
Siegel des Breslauer Stadtnotars Heinrich bestätigt wurde.
1347 Juli 4.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 166
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König Karl von Böhmen befiehlt der Stadt Breslau die Einhaltung der Rechtssatzungen.
Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 340.
1347 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 144
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König Karl von Böhmen urkundet betreffend dem Schutz der Juden in Breslau.
Böhmer-Huber: Regesta Imperii VIII, 338.
1347 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 145
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König Karl von Böhmen verordnet Zollfreiheit zwischen den Städten Breslau und Kanth.
Böhmer-Huber: Regesta Imperii VIII, 339.
1347 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 190
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Kaiser Karl IV. verbietet den seiner Herrschaft unterstellten Herzögen"in partibus Polonie", miteinander Krieg zu führen und
flüchtige Verbrecher im Land, insbesondere im Breslauer, zu dulden.
Böhmer-Huber, Regesta Imperii VIII, 444.
1347 November 22.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 108
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Pasco Radak verkauft 3 Hufen im Dorf Jenkwitz an Dobrislaus von Zemberndorf.
1348 Mai 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 159
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Andreas von Rosslawitz, Offizial in Breslau, urkundet in einem Streit zwischen dem Heilig-Geist-Spital in Breslau und dem
Schulzen Nikolaus im Dorf Illnisch wegen eines Zehnten.
1348 September 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 109
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König Karl von Böhmen beurkundet, dass Heinrich Kitzinger, Bruder des Johanniterordens in Breslau, 4 Hufen in Rausern dem
Haus der Johanniter in Breslau geschenkt hat und inseriert die Urkunde des Herzogs Heinrich VI. von Schlesien von 1326 Mai
22 über diese 4 Hufen.
1348 November 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 227
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Der Königlich Böhmische Hauptmann von Breslau, Hermann von Chusnik, beurkundet, dass vor Gericht unter Vorsitz des Henschel
Rymberg im Streit zwischen dem Probst Hermann des Heilig-Geist-Spitals zu Breslau und dem Breslauer Bürger Niklas alde Konstantin
die Lage der von diesem ererbten 25 Hufen im Dorf Frobelwitz ermittelt worden ist, die früher Zambor von Wobilwitz und sein
Vetter Peter gehörten, und bestätigt den verbrieften Zins von 3 Malter Korn.
1386 Oktober 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 202
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Der Breslauer Hauptmann Jancko von Chotiennitz beurkundet, dass der Breslauer Bürger Peter Strelin mit Zustimmung von Katharina,
Frau des Michel Glesel, von dem Breslauer Bürger Hanno Peseler deren von ihrem ersten Mann, dem Breslauer Bürger Hartlieb,
zugefallenes Erbteil im Dorf und Gut Domslau käuflich erworben hat.
1409 Juni 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 110
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Heinrich von Lazan, Hauptmann von Breslau, beurkundet den Verkauf eines Zinses von den Gütern des Heinze Ome in Groß Nadlitz
und Crichow an Anna Hermannchen, Meisterin des Hauses und des Convents in der kleinen Gasse gegenüber St. Jakob.
1417 Februar 9.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 456
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Die Herzöge Heinrich IX., Heinrich X. Rumpold und Wenzel von Schlesien - Brüder - bestätigen, bezugnehmend auf die Urkunde
ihrer Mutter Katharina, Herzogin von Schlesien, dass Liborius Bresenitz im Einverständnis mit seinen Brüdern Hans und Andreas
sowie ihrer Mutter Margarethe als auch ihres Vormunds Hans von Gerisdorf 3 Mark Ewigzins auf dem Gut Kaltenbriesnitz im Weichbild
von Freystadt um 30 Mark Groschen der Liebfrauenkirche zu Groß Glogau wiederkäuflich verkauft haben.
1417 März 26.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 174
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Herzog Konrad der Ältere (V.) von Schlesien-Öls und Wartenberg beurkundet den Verkauf des Erbteils von Kunze Wilkow im Dorf
Fürstenau bei Kanth an seinen Bruder Heinze Wilkow.
1417 November 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 194
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Die namentlich genannten Schöffen von Breslau bestätigen den Verkauf von 1 Mark Zins durch Lorenz Heberer, Sohn des Franz
Heberer, an Kaspar Glezel und Niklas Konrad von der Baude am St.-Elisabeth-Kirchhof.
1429 Juni 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 111
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Der Rat der Stadt Breslau beurkundet, dass Margarethe, Tochter des verstorbenen Niklas Rempel, ihrem Gatten Wilhelm Nebelschütz
19 Mark Zins vermacht hat.
1435 August 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 768
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Markgraf Friedrich der Jüngere von Brandenburg und Herzog Heinirch IX. in Schlesien zu Crossen und Großglogau einigen sich
in einem Grenzstreit und bestimmen die Form, wie dieser Streit zwischen ihren Vasallen, denen von Lossow und von Loeben, entschieden
werden soll.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 164.
1437 Dezember 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 112
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Die Schöffen der Stadt Breslau beurkunden den Verkauf eines Hauses durch Paul Pozenir an Benedikt.
1442 August 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 168
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Dekan Nikolaus Stock und das gesamte Domkapitel zu Breslau erklären die Einhaltung des Schiedsspruchs im Streit mit dem Herzog
Wilhelm von Troppau-Münsterberg.
1445 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 147
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Heinze von Donin, Lorenz Rorau, Opitz von Seidlitz, Ulrich Monsterberg, Nikolas von Fredeberg, Heinze Kusmalz, Nickel Streit
und Hans Bencker verbürgen sich, dass der Friede mit dem Herzog Wilhelm von Troppau durch das Domkapitel von Sankt Johann
in Breslau gehalten wird.
1445 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 169
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Herzog Wilhelm von Troppau-Münsterberg und seine Verbündeten erklären die Einhaltung des Schiedsspruchs von Herzog Heinrich
IX. von Groß-Glogau und des Rates der Stadt Breslau im Streit mit dem Domkapitel zu Breslau.
1445 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 113
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Wazlaw von Bladen, Siegfried von Bobobusk, Kunze Stosche von Branitz, Heinze von Dewitz und Bernhard Bierke beurkunden, dass
Herzog Heinrich IX. von Schlesien-Glogau und der Rat der Stadt Glogau sowie der Rat der Stadt Breslau einen Frieden zwischen
dem Herzog Wilhelm von Troppau-Münsterberg und seinen Helfern einerseits sowie dem Domkapitel in Breslau und dessen Helfern
andererseits geschlossen haben.
1445 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 114
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Die Schöffen der Stadt Breslau beurkunden die Verschreibung eines Zinses auf dem Grundstück von Agnith Beier und ihres Gatten
Hans Lange in der Schubrücke für Barbara Lozak.
1450 Juli 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 834
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Herzog Konrad der Weiße von Schlesien-Oels belehnt Hans Prittwitz von der Schwarze mit dem vierten Teil des Salzmarktes zu
Raudten.
1451 April 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 170
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Der Rat der Stadt Breslau beurkundet den Verkauf eines Zinses durch den Ritter Hans Beda an Albrecht Scheuerlein (Schewrlein).
1459 März 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 196
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Die namentlich genannten Schöffen von Breslau bestätigen den Verkauf des Hauses auf der Alberichgasse durch Jakob Neudorf
an Nickel Tolkener.
1461 Februar 23.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 175
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Nickel, Heinze und Hanosse Strawenwald, Erbherrn in Töppendorf, beurkunden, dass Andris Gäbel, ihr Untersasse, von seinem
Vorwerk in Töppendorf 5 Mark Zins an die Altaristen der St. Nikolai-Kirche in Glogau zu einer Frühmesse verkauft hat.
1461 September 25.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 115
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Der Rat der Stadt Breslau beurkundet den Verkauf von 6 Hufen in Lukaschkewitz an Hans Schindel.
1466 Dezember 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 116
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Die Schöffen der Stadt Breslau beurkunden die Pfändung des Grundstücks von Hans Sebesch durch Hans Goltberg.
1467 März 2.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 117
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Die Schöffen der Stadt Breslau urkunden über die Schulden des Jakob Hahn bei Wenzel Fischer.
1477 Oktober 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 497
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Der Hauptmann der Fürstentümer Schweidnitz und Jauer bestätigt den Verkauf eines jährlichen Zinses, belegen auf Gut und Dorf
Neudorf bei Reichenwalde, von Hans Pogreel an Georg Kentchen auf Wiederkauf.
1477 Dezember 20.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 191
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Der Rat der Stadt Breslau als Verweser der Hauptmannschaft von Breslau beurkundet, dass Lenhardt Skoppe, zugleich im Namen
seines Bruders Christoph, dem George Runge 20 Gulden jährlichen Zins auf dem Gut und Dorf Grossensabor verkauft habe.
1497 Januar 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 148
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Die (namentlich genannten) Schöffen von Breslau quartieren David Jentsch und Isajas Burske in das Haus von Peter Treppenmacher
ein.
1497 April 7.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 195
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Die namentlich genannten Schöffen von Breslau verfügen die Einquartierung der Altaristen von St. Maria-Magdalena in das Haus
der Hedwig Schledorn und ihrer Tochter Hedwig Auswitz am Ring binnen 14 Tage.
1497 August 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 835
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Bischof Johannes von Breslau stimmt der von der Stadt Schweidnitz geplanten Erneuerung und Erweiterung des St. Michaels-Hospitals
zu und verkündet einen Ablass für alle, die hierzu Unterstützung leisten.
1499 Januar 22.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 208
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Die namentlich genannten Schöffen von Breslau beurkunden, dass Sebald Sauermann und Hans Münsterberg vor dem Rat die Aufreichung
des Nickel Fauenzaun (Vawenzawen) zugunsten der Margarethe Hoppe über 2 Mark jährlichen Zins auf dem Haus in der"olischen
gasse am ecke der bischoffsgasse"bestätigt haben.
1501 März 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 118
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Die Schöffen der Stadt Breslau bestätigen den Zins des Peter Hensel für die Kirche Maria Magdalena.
1504 April 19.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 917
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König Vladislav II. von Ungarn und Böhmen, Herzog von Schlesien, und der schlesische Fürstentag legen eine Ordnung für Rechtstage
fest, die für die Fürsten, adligen Herren, Bischöfe und Städte gleichermaßen gelten soll.
1505 Januar 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 176
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Der Rat der Stadt Guhrau vidimiert eine Urkunde des Königs Wladislaw II. von Böhmen von 1499 Januar 18 zu Ofen, worin der
König dem Ernst Tschammer die ihm von seinem Bruder Johann Albrecht während dessen Regentschaft im Fürstentum Glogau verliehenen
Güter (U. a. Ebersdorf) bestätigt.
1505 März 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 119
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Die Schöffen der Stadt Breslau bestätigen die Pfändung des Hauses der Margarethe Stertz, gelegen am Pfarrhof zu St. Maria
Magdalena, an den Prokurator der Altaristen zu St. Maria Magdalena wegen einer Schuld von 36 Mark und 3 Mark fälligen Jahreszins.
1507 Juli 23.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 149
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Die (namentlich genannten) Schöffen von Breslau beurkunden, dass Brigitta und Thomas Schottler der Kirche Maria Magdalena
4 Mark Zins von einem Hause am Ring verschrieben haben.
1508 Januar 28.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 120
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Gregorius Lengisfeld, Domherr von Breslau sowie Bischöflicher Generalvikar und Offizial, teilt dem Hebdomadar von St. Maria
Magdalena in Breslau die Investitur des Breslauer Klerikers Gregorius Mornberg mit, nachdem durch freiwillige Resignation
des Gregor Ponitz der Altar vakant wurde.
1513 August 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 121
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Bischof Johann V. von Breslau bestätigt dem Gregorius Mornberg aus Breslau, Acolitus der Diözese Breslau, die Eignung zum
Empfang der Höheren Weihen und der Priesterweihe.
1515 Januar 2.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 171
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Herzog Friedrich II. von Liegnitz und Brieg bestätigt unter Bürgschaft der Stadträte aus Breslau und Liegnitz die ihm durch
Herzog Johann von Oppeln gewährte Anleihe von 500 Ungarischen Gulden.
1515 Mai 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 122
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Herzog Karl I. von Münsterberg-Öls verleiht dem Nickel Reichenbach Biler, Genannt von Kunzendorf, und dessen Bruder Georg
dorf und Gut Wabenitz, wie diese bisher Jobst Zedlitz von Meyenwalde und Nickel Schkall besaßen und zuletzt an Lorenz von
Rorau zu Wabenitz verpfändet waren.
1518 September 21.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 486
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Geburtsbrief für Georg Weiße aus Groß Glogau.
1522 August 2.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 2
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Markgraf Georg von Brandenburg bekundet, dem Berghauptmann auf dem Gebirg, auch Amtmann zum Stein und Rat, Linhart von Gendorf
(Jendorf), des Wocks Gut [Seiffersdorf] bei Jägerndorf und Radine erblich zugesagt und gegeben zu haben.
1526 Juli 26.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 1
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Markgraf Georg von Brandenburg bekundet, dem Berghauptmann auf dem Gebirg, auch Amtmann zum Stein und Rat, Linhart von Gendorf
(Jendorf), des Wocks Gut [Seiffersdorf]bei Jägerndorf und Radine erblich zugesagt und gegeben zu haben.
1526 Mai 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 150
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Die (namentlich genannten) Schöffen von Breslau beurkunden den Verkauf eines Hauses"bei des Kaisers Hofe"durch Christoph Arnold
an Barbara Brendel.
1532 Januar 23.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 151
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Die (namentlich genannten) Schöffen von Breslau urkunden bettreffend des Arrestes des George Runbaba von Kadelau auf die Guthaben
des Heinrich von Donau.
1537 April 13.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 3
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Niklas Zdarssa bekundet, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg auf Bitten des Fürsten Johann V. von Anhalt das Dorf Pschow
(Passow) im Fürstentum Ratibor, welches er dem Herzog Johann von Oppeln für 900 Ungarische Goldgulden verpfändet hatte, wieder
eingeräumt habe und dass er versprochen habe, das Dorf eventuell an keinen anderen zu veräußern als an den Markgraf selbst.
1537 November 1.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 4
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Bürgermeister und Rat der Stadt Krappitz vidimieren auf Bitte der Stadt Ober-Glogau die Urkunde von 1434 März 07 zu Ober-Glogau:
1539 November 6.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 5
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Bürgermeister und Rat von Neustadt vidimieren die Urkunde von 1478 Juni 08 zu Oppeln:
1539 November 14.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 6
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Leonhart von Gendorf, Amtmann zum Stein, verkauft dem Markgrafen Georg von Brandenburg das Gut Bransdorf.
1540 Oktober 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 152
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Der Rat der Stadt Breslau beurkundet, dass Urban Seifried Rademacher dem Hospital St. Hieronymus, gelegen am äußersten Schweidnitzer
Stadttor, 2 Gulden jährlichen Zins auf sein Haus in der äußersten Schweidnitzer Gasse verschrieben hat.
1540 August 25.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Schlesien Nr. 7
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Leonhart von Gendorf, Amtmann zum Stein, bekundet, keine Ansprüche mehr an Markgraf Georg von Brandenburg zu haben.
1540 Oktober 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 720
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König Ferdinand I. teilt dem Rat der Stadt Breslau mit, dass er in deren Streit mit Kaspar Borgnitz von Bonewitz den Bischof
Balthasar von Breslau in dessen Eigenschaft als Obersten Hauptmann in Ober- und Niederschlesien als Schiedsrichter bestellt
habe.
1543 Juni 21.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 153
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Die (namentlich genannten) Schöffen urkunden betreffend des Zinses von dem Haus des Kaspar Ortner in der Messergasse für Valtin
Polacky.
1544 Oktober 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 197
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Antonius Bancke, Senator und Bürger von Breslau, und seien Verwandten Georg und Johannes Bancke präsentieren dem Breslauer
Bischof Balthasar von Promnitz und seinem Generalvikar für den Tod des Petrus Schmidt vakanten Nikolaus-Altar in der Pfarrkirche
St. Maria-Magdalena als Patrone den Breslauer Kleriker Abel Breckenhahn.
1546 September 2.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 154
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Die (namentlich genannten) Schöffen urkunden betreffend des Zinses vom Haus der Witwe Elisabeth Hoffmann in der Altbüßergasse
für Martin Rathke.
1548 November 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 155
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Die (namentlich genannten) Schöffen bestätigen, dass nach einer Signatur in den Stadtbüchern Rochius Seidlitz 1534 Oktober
07 dem Hospital St. Hieronymus einen Zins auf sein Haus gegenüber von St. Katharina verschrieben hat.
1550 April 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 156
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Richter und Schöffen des Kaiserlichen Stadtgerichts zu Sprottau genehmigen ihrem Mitbürger Christoph Ulmen die Aufnahme einer
Hypothek auf sein Grundstück in der Hintergasse von der Altaristen-Kommunität.
1562 Mai 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 368
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Bischof Magnus von Öls, Wick und Kurland verleiht dem russischen Hilfsvogt Karl Szoige vier Gesinde, genannt die Bolen Hecker,
im Amt Neuhausen.
1562 Dezember 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 123
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Der Rat der Stadt Breslau schlichtet den Streit zwischen Pankratz Gütteler von Strachwitz und verschiedenen, namentlich genannten,
Bauern in Kriptau wegen 1 Hufe und eines Weges.
1572 April 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 124
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Der Rat der Stadt Breslau schlichtet einen Streit zwischen den Erben des Paul Pierner.
1592 Juli 24.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 126
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Der Rat der Stadt Breslau bestätigt den Verzicht der Erben des Anton Pförtner auf eine Hufe in Flemischdorf zugunsten des
Michel Goldbach zu Neumarkt.
1593 Mai 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 125
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Der Rat der Stadt Breslau schlichtet einen Streit zwischen Adam Reibnitz von Ockulitz auf Wirbitz und Konrad Uthmann von Schmoltz
auf Koberwitz-Seschwitz wegen Räumung des Grabens an der Tschepankowitzer Grenze.
1593 Dezember 9.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 808
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Abt Jakob vom Stift Sagan bestätigt den Kaufbrief betreffend die zum Leibgedinge des Burggrafen Heinrich von Dohna auf Kraschen,
Hauptmann des Fürstentums Großglogau, gehörenden Güter Hertwigswaldau und Wittgendorf; urkundende Parteien: Kloster Sagan
sowie die Städte Sagan, Freystadt, Grünberg, Sprottau und Gurau.
[15]96 Dezember 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 127
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Der Rat der Stadt Breslau beurkundet die eidliche Aussage von Baltzer Pajonk und Albrecht Pandziera aus Schwoitsch über die
eheliche Geburt von Thomas Franz und dessen guten Leumund.
1598 November 7.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 128
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Der Rat der Stadt Breslau als Sachwalter der Hauptmannschaft des Fürstentums Breslau bestätigt den Kauf des Gutes Zweibrot
durch Maria, Frau des Friedrich Guttheter, von Lukas Döring und Hans Hunger, Vormünder der Kinder Daniel, Hans und Maria des
Johann Juncke.
1598 November 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 146
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Der Rat der Stadt Breslau urkundet betreffend der Quittung der Susanne von Reichau, geb. von Abschatz, und des Karl von Abschatz
für ihre Vormünder Hans von Seidlitz und Wolfram von Rothkirch.
1612 April 14.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 233
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Der Landeshauptmann der Grafschaft Glatz konfirmiert den 1655 Oktober 11 in Glatz abgeschlossenen - inserierten - Kaufvertrag
zwischen Ernst Gottfried Daniel aus Breslau im Auftrag der Frau Anna Susanna Brachvogel, geb. Krause, als Verkäuferin und
Christoph Schmied, Bauer in Seitenberg, als Käufer über das dort gelegene freie Kammergut sowie den wüsten Hammer, im Grunde
zwischen den Höfen der Bauern Georg Schubert und Georg Schmied, für 700 Taler.
1655 Dezember 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 453
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Der Rat der Stadt Schweidnitz bestätigt die eheliche und ehrliche Geburt und bisher einwandfreie Führung des Gottfried Beer.
1659 Januar 13.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 172
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Kaiser Leopold I. bestätigt die Privilegien der Stadt Hirschberg in Schlesien.
1659 August 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 712
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Markus von Bähn, Fürstlich Croyscher Geheimer Rat, erteilt dem leibeigenen Schmied Joachim Albrecht aus Schwolow und seinen
Kindern einen Loskaufbrief.
1661 März 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 700
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Freiherr Leopold Wilhelm von und zu Tharoull bestätigt als Hofrichter des Bistums Breslau den Verkauf des Gutes und Vorwerks
zu Kattwiz von Freiin Eleonora Konstantina von Kottulinsky an Anna Maria von Ohlenfeldt.
1694 Mai 26.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 253
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Reichgraf Christoph Wenzel von Nostiz-Rieneck, Landeshauptmann der Fürstentümer Schweidnitz und Jauer, beurkundet, dass Georg
Moritz von Rohr auf Altwasser als Vormund des Siegmund von Zedlitz auf Kapsdorf, Gottlieb (Sohn des Leopold von Zedlitz) auf
Kammerswaldau, Christoph (Sohn des Ernst von Üchtritz) - namens seiner Frau - sowie Gottlieb Milich, Königlicher Manngerichtssekretär
von Schweidnitz, auf Grund des Kaufvertrags des Friedrich von Zedlitz auf Kammerswaldau dem Karl Heinrich von Dehne-Rothfelsen
das Gut, Dorf und Vorwerk Wierisch, gelegen im Fürstentum und Weichbild von Schweidnitz, mit allen Rechten inklusive freien
Ausschanks von Schweidnitzer Bier verkauft hat.
1699 November 14.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 177
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Graf Hans Anton von Schaffgosch, Landeshauptmann des Fürstentums Jauer-Schweidnitz, urkundet über den Erbzins des Gartens
von George Sommer in Nieder-Adelsbach.
1705 Januar 20.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 636
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Kaiser Joseph I. bewilligt die Innungsartikel der Goldschmiede von Ohlau/Schlesien.
1711 April 7.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 471
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Der Rat der Stadt Breslau bestätigt die Aufnahme des Johann Gottfried Neumann in das Collegium Mercatorum zu Breslau sowie
dessen Erwerb der Handelsfreiheit als Grossist und Detaillist.
1712 Juni 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 836
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Die Räte der Stadt Oppeln vidimieren die im Wortlaut eingerückte Urkunde Herzog Wladislaus von Oppeln an die Stadt Dobrau
von 1304 August 16.
1713 Januar 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 449
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Gerichts- oder Dreidings-Ordnung des Reichsgrafen Erdmann von Promnitz für die Gemeinde Waltersdorf.
1713 Mai 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 667
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Wolf Friedrich von Kreckwitz, Erbherr auf Kummernick (südlich von Glogau) fertigt für Johann Georg Friedrich Neumann, Sohn
des Tischlermeisters und Reitknechts Johann George Neumann, einen Geburtsbrief aus.
1718 Januar 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 370
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Johann Rudolf Ferdinand Maltzan, Freiherr von Wartenberg, urkundet betreffend die Freilassung der Untertanin Susanna Engmann
aus Thiergarten.
1727 Januar 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 232
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Kaiser Karl VI. bestätigt die nach dem Tod der Äbtissin Aloysia, geb. Gräfin von Broskau, canonice et legaliter erfolgte Wahl
von Maria Josepha Hahr zur Äbtissin des Klosters St. Klara in Breslau.
1727 September 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 622
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Bürgermeister und Rat der Stadt Jauer bestätigen die eheliche und freie Geburt sowie die Rechtschaffenheit des Johann Anton
Carl Hornig.
1731 August 6.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 371
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Graf Gundackar Poppo von Dietrichstein bestätigt die Entlassung des Philipp Schmiedt zu Tempelfeld aus der Untertänigkeit.
1731 Dezember 30.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 372
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Anna Elisabeth von Zedlitz bestätigt die Entlassung der Susanna Maschke zu Kroischwitz aus der Erbuntertänigkeit zur Heirat
mit Hans Hessler.
1740 Dezember 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 496
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Xavier Augustin Freiherr von und zu Dinersberg sowie Franz Joseph Freiherr Gall von Gallenstein beglaubigen die Ahnentafel
zu vier Ahnen mit Wappen für Franz Joseph Freiherr von Adlstein.
1774 Juli 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 46
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Papst Pius VI. teilt dem Magister Petromarius Nigronus, Referendar beider päpstlicher Signaturen, Kanonikus in Gnesen und
Offizial des Gnesener Erzbischofs, mit, dass er dem Priester der Gnesener Diözese, Michael Kocietkowski, die durch Tod des
Antonius Przedwoiowski (Weihbischof) vakante Scholastrie in Gnesen unter der Bedingung übertragen habe, binnen Jahresfrist
Magister- bzw. Doktorgrad zu erwerben.
1793 November 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 44
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Papst Pius VI. teilt Nicolaus Riganti und den beiden ältesten Kanonikern zu Gnesen mit, dass er dem Priester der Diözese Gnesen,
Ignatius Wilhelm Luba (Kanoniker zu Posen), neben seinem Posener Kanonikat die Pfarrkirche in Stawischin, Diözese Gnesen,
verliehen habe.
1795 November 14.
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