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32 Titel
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 68
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Graf Ernst V. von Hohnstein, Herr zu Lohra und Klettenburg, belehnt Bodo von Bodenhausen mit dem Berglehen zu Utterode, mit
dem Dorf zu Wülfingerode, mit dem Vorwerk zu Sollstädt, mit dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen und mit allen Gütern, die Eckhart
von Ossla zu Lehen besaß, und bestätigt - für den Todesfall des Belehnten ohne Erben - die Lehnsfolge des Melchior und Hans
von Bodenhausen.
1545
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 77
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Graf Ernst VI. von Hohnstein, Herr zu Lohra und Klettenberg, belehnt die Brüder Bodo, Krafft, Seiffarth und Wilke von Bodenhausen
mit dem Burglehen zu Utterode, mit dem Dorf Wülfingerode und dem Vorwerk Groß-Wechsungen, so wie diese Eckard von Ossla zu
Lehen besaß, und regelt die weitere Erbfolge im Todesfall ohne männliche Leibeserben an Melchior und Hans von Bodenhausen.
1558 Juni 24.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 212
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Ernst Windoldt zu Sollstedt verkauft mit Zustimmung seines Lehnsherrn Graf Volkmar von Hohnstein eine Hufe Land aus dem freien
Rittergut zu Niedergebra, die Lorenz Weidemann bisher unter seinem Pflug hatte, an Jordan Kriechoff, Hofprediger zu Lohra
und Pfarrer zu Niedergebra, für 40 Taler sowie jährlichen Zins von 2 Mark und bestätigt außerdem den Ankauf einer zweiten
Hufe durch Jordan Kriechoff, die Barthold Waldt zu Bleicherode zuvor besaß, für 63 Gulden.
1562 September 11.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 219
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Graf Ernst VII. von Hohnstein verkauft 21 Acker bei Wülfingerode an die Brüder Melchior, Heinrich Kraft, Hans und Wilcken
von Bodenhausen für 6 1/2 Taler pro Acker.
1590 September 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 214
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Der postulierte Bischof Heinrich Julius von Halberstadt, auch Herzog von Braunschweig-Lüneburg, belehnt Melchior von Bodenhausen
und seine Brüder, Söhne des verstorbenen Otto Heinrich von Bodenhausen, mit dem Burglehen zu Utterode, dem Dorf Wülfingerode
und dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen, wie diese früher Eckart von Ossla von den Grafen von Hohnstein zu Lehen hatte.
1592 September 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 215
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Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Lüneburg bestätigt die Belehnung des Melchior von Bodenhausen und seiner Brüder,
Söhne des verstorbenen Otto Heinrich von Bodenhausen, mit dem Burglehen zu Utterode, dem Dorf Wülfingerode und dem Vorwerk
zu Groß-Wechsungen wie sie 1592 September 03 durch den postulierte Bischof Heinrich Julius von Halberstadt, auch Herzog von
Braunschweig-Lüneburg, erfolgte.
1614 Mai 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 79
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Im Streit zwischen Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig und seinem inzwischen verstorbenen Vater Herzog Heinrich Julius
von Braunschweig, postulierter Bischof des Stifts Halberstadt, einerseits sowie den Grafen von Schwarzburg und Stolberg -
beide auch Grafen von Hohnstein - andererseits, wegen der Grafschaft Hohnstein und den dazugehörigen Herrschaften Lohra und
Klettenberg sowei des Klosters Walckenrieth wird folgender Vergleich geschlossen, in welchem den Grafen von Schwarzburg und
Stolberg die halbe Grafschaft Hohnstein wie folgt zugesprochen wird: Amt Lohra und Dietenborn, mit der Stadt Bleicherode und
den Dörfern Ober- und Niedergebra, Oberdorf, Mitteldorf, Bustleben, Groß- und Kleinberden, mit den zum Amt Lohra gehörenden
Pfandschaften Haus und Dorf Nohra, Molersleben, Kloster Mönchlohra, Klein Bodungen, mit dem Vorwerk Halbersdorf, Sollstädt,
Lipprechterode, Mörbich und die adeligen Dörfer und Lehnschaften Ascherode, Bula, Halbsollstädt, Hulffroda, Rehungen, Heygenroda
und Wernroda, mit den 1573 vom Kurfürst von Sachsen zu Lehen empfangenen Stücken Amt Bodungen, Schloss Utterode, Vorwerk Groß
Bodungen, Kraya, Walroda, die wüste Mark Rödichen, Dorf Heyenroda, die Haarburg mit den Gütern, die die von Bilezingsleben
und Christoph von Hagen am und um den Ohmberg von der Grafschaft Hohnstein zu Lehen besaßen. Es folgen weitere Bestimmungen
über Jagd, Landesfürstliche Obrigkeit, Bergwerke, Regalia usw.
1632 Januar 1.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 70
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Kanzler und Räte des Erzherzogs Leopold Wilhelm von Österreich - als elegierten und konfirmierten Bischofs von Halberstadt
- beurkunden die Belehnung des Kaiserlichen Obristen und derzeitigen Drosten des Kurfürsten zu Köln und des Hildesheimer Stiftshauses
zu Liebenburg Gottfried von Heister durch den Erzherzog mit dem Stift Halberstadt zusammen mit der Grafschaft Hohnstein anheimgefallenen
Windoltschen Gütern. Es wird dem Obristen von Heister, der auf Grund eines mit dem Letzten des Geschlechts von Windolt - Ernst
George - geschlossenen Vertrages bereits den Besitztitel erlangt hat, die Investitur erteilt und gleichzeitig eine genaue
Besitzspezifikation gegeben.
1645 März 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21 TS3
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Kanzler und Räte des Erzherzogs Leopold Wilhelm von Österreich - als elegierten und konfirmierten Bischofs von Halberstadt
- beurkunden die Belehnung des Kaiserlichen Obristen und derzeitigen Drosten des Kurfürsten zu Köln und des Hildesheimer Stiftshauses
zu Liebenburg Gottfried von Heister durch den Erzherzog mit dem Stift Halberstadt zusammen mit der Grafschaft Hohnstein anheimgefallenen
Windoltschen Gütern. Es wird dem Obristen von Heitser, der auf Grund eines mit dem Letzten des Geschlechts von Windolt - Ernst
George - geschlossenen Vertrages bereits den Besitztitel erlangt hat, die Investitur erteilt und gleichzeitig eine genaue
Besitzspezifikation gegeben.
1645 März 16.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21 TS4
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Arend Spiegel zu Pickelsheim, Domdekant, Joachim Hünecke, Senior, und das gesamte Domkapitel von Halberstadt erklären sich
mit der durch Bischof Leopold Wilhelm dem Kaiserlichen Obristen Gottfried von Heister zugesagten Belehnung mit den Windoltschen
Gütern einverstanden; unter der Voraussetzung, dass der Belehnte seine Pflichten als Stiftsvasall jederzeit erfüllt.
1645 Oktober 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21 TS2
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Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg bestätigt die dem Obristen Gottfried von Heister von Erzherzog Leopold Wilhelm
von Österreich wegen der dem Hochstift - jetzt Fürstentum Halberstadt - vorgeschossenen Gelder gewährte Belehnung mit den
in der Grafschaft Hohnstein gelegenen Windoltschen Gütern auf Grund des inserierten Konsenses des Domkapitels von Halberstadt
von 1645 März 16 sowie des dortigen Domdekanten von 1645 Oktober 10.
1651 Mai 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 222
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Graf Johann von Sayn-Wittgenstein, auch von Hohnstein, belehnt die Brüder Wilcken und Hans von Bodenhausen mit folgenden Ländereien:
Geholz und Acker, Grafenhagen genannt, im Dorf Bernterode, 4-5 Hufen zwischen der Rödergemeinde und dem Dieffenbach gelegen,
angelehnt an die Wülfingerodeschen Güter, genannt"Heilte", sowie 7 1/2 Hufen, genannt"Rödergemeinde".
1654 September
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 216
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Graf Johann von Sayn-Wittgenstein-Hohnstein belehnt Otto Wilcken von Bodenhausen mit dem Burglehen zu Utterode, dem Dorf Wülfingerode
und dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen.
1656 Januar 9.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 220
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Die Brüder Christian Günther II., Anton Günther I. und Ludwig Günther II. - Grafen von Schwarzburg-Sondershausen und auch
von Hohnstein - belehnen die Brüder Otto, Hans und Wilcken von Bodenhausen zu Wülfingerode, Söhne des verstorbenen Kraft von
Bodenhausen, mit der wüsten Mark Rödichen, wie diese zuvor die Grafen von Salza, nach deren Aussterben die Familie Windoldt
zu Sollstedt, zu Lehen besaßen.
1657 Juli 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 99
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Graf Ludwig Christian von Sayn-Wittgenstein belehnt Hermann Krumpein, Sohn des verstorbenen Paul Krumpein, sowie dessen Schwestern
Margarethe und Maria Krumpein und andere mit der Warte zu Wülfingerode.
1658 August 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 78
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Graf Ludwig Günther II. von Schwarzburg und Hohnstein, Viergraf des Reiches, belehnt als Vormund der Grafen Christian Wilhelm
und Anton Günther II. von Schwarzburg den Obristwachtmeister Hans von Bodenhausen zu Wülfingerode, zugleich als Vormund seines
unmündigen Vetters Krafft Burckard von Bodenhausen (Sohn des verstorbenen Otto Wilckens von Bodenhausen und der Anna von Veltheim),
seine beiden älteren Brüder Kuno Friedrich und Hans Kurt von Bodenhausen sind verstorben, mit der unfern von Ascherode gelegenen
wüsten Mark Rödichen, die früher die von Hohnstein - jetzt die von Schwarzburg und Stolberg - zu Lehen besaßen, mit allen
Rechten und Grenzen, wie sie die von Salza und später die von Windolt zu Sollstädt zu Lehen besaßen, und regelt die weitere
Erbfolge.
1668 Januar 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 88
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Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg gestattet dem Freiherrn Johann von Hoverbecke, Kurbrandenburgischer Erbtruchsess,
auf seinem Gut Geyerswalde im Amt Osterode jährlich zwei Jahrmärkte abzuhalten, die aber zeitlich nicht mit denen der Nachbarorte
Osterode, Hohenstein und Gilgenburg zusammenfallen dürfen.
1678 Juli 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 224
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Graf Gustav von Sayn-Wittgenstein, auch von Hohnstein, belehnt die Brüder Paul, Mattheus und Jobst Christoph Krumbein mit
der dem Amt Lohra zinspflichtigen Wülferingerodeschen Warte einschließlich den zugehörigen Ländereien, die ihr Vater, Hauptmann
Johann Krumbein, bzw. dessen Vater, Hermann Krumbein, bereits zu Lehen besaßen und die ihre Vorfahren einst von Georg Sturtzen
gekauft und aus eigenen Mitteln erbaut hatten.
1680 Juni 30.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 217
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Graf Gustav von Sayn-Wittgenstein-Hohnstein belehnt Moritz von Bodenhausen, Sohn des verstorbenen Hans Kraft von Bodenhausen,
mit dem Burglehen zu Utterode, dem Dorf Wülfingerode und dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen.
1682 August 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 98
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Graf Gustav von Sayn, Wittgenstein und Hohnstein belehnt Krafft Burckard von Bodenhausen und seine Erben mit mehreren, näher
bezeichneten Grundstücken bei Wülfingerode.
1685 April 6.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 20
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Graf Kaspar zu Sayn-Wittgenstein-Hohnstein, Herr zu Homburg, Vallendar, Remagen, Lohra und Tettenberg, belehnt nach dem Tod
des Obristwachtmeisters Hans von Bodenhausen dessen Sohn Moritz von Bodenhausen als ältestem des Bodenhausenschen Geschlechts
zugleich für seine Vettern Krafft Burchard (Sohn des verstorbenen Otto Wilckens), Bodo Kuno (Sohn des verstorbenen Ordemann)
sowie Franz Wilcken (Sohn des Freiherrn Otto) mit dem Burglehen und dem Dorf zu Wülfingerode, dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen
sowie mit allen Gütern, wie sie einst Eckhardt von Ossla von der Grafschaft Hohnstein zu Lehen hatte.
1685 April 6.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 225
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Kurfürst Freidrich III. von Brandenburg belehnt den Obersteuerdirektor Kraft Burckard von Bodenhausen mit der von den Brüdern
Paul, Mattheus und Jobst Christoph Krumbein gekauften Wülfingerodeschen Warte samt der Struthufe.
1700 Dezember 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21 TS1
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König Friedrich I. in Preußen gibt dem Obristwachtmeister Hans von Bodenhausen und dem Obersteuerdirektor Krafft Burchard
von Bodenhausen auf Wülfingerode das vom General Heister durch Kauf erworbene Rittergut Sollstädt nebst dem Burgsitz Bleichroda
in der Grafschaft Hohnstein, das wegen versäumter, aber nur infolge Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage, Einholung des
Lehnskonsenses unentgeltlich an den König als Lehnsherr der Grafschaft Hohnstein gefallen ist, unter besonderen Bedingungen
zu Lehen. Für die als Domanialbesitz vom derzeitigen Lehnsherrn beanspruchten, einst vom Grafen zu Hohnstein aus dem Amt Lohra
entfremdeten Lehnsteile, die zuvor die von Windolt, sodann General Heister auf Grund der Lehnskonfirmation von 1651 Mai 12
und letztlich die von Bodenhausen besaßen, zahlen letztere pro redimenda lite 12.000 Taler, sie leisten Verzicht auf die Jurisdiktion
über die Juden in Sollstädt sowie auf 100 Acker Holz auf dem Katzstein und verpflichten sich zu einem jährlichen Deputat von
zwei Hirschwildpreten.
1708 Dezember 22.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21 TS5
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König Friedrich I. in Preußen belehnt Krafft Burchard von Bodenhausen mit Dorf und Rittergut Sollstädt mitsamt dem Burgsitz
zu Bleichroda zu rechtem Mannlehen gemäß dem Transakt von 1708 Dezember 22 und dem Lehnbrief von 1651 Mai 12.
1709 Mai 4.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 226
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen belehnt den Hohnsteinschen Kommissariatsoberdirektor Kraft Burckard von Bodenhausen
mit den von den Brüdern Paul, Mattheus und Jobst Christoph Krumbein gekauften Liegenschaften Wülfingerodeschen Warte samt
der Struthufe und Pertinenzien.
1714 April 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 21
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen verleiht dem Hohnsteinschen Kommissariats-Oberdirektor Krafft Burchard von Bodenhausen
und seinen Agnaten Kuno Ordomar, Hans Heinrich und Dietrich Lebrecht Bodo von Bodenhausen sowie nach deren und ihrer männlichen
Lehnserben Tod den Brüdern Melchior Otto und Wilcken (Söhne des verstorbenen Freiherrn Franz Wilcken von Bodenhausen) das
Rittergut und das Dorf Sollstädt mitsamt dem Brugsitz zu Bleicherode zum Mannlehen unter Zugrundelegung des Transakts des
Königs Friedrich I. in Preußen von 1708 Dezember 22 sowie der Investitur von 1709 Mai 04.
1714 April 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 278
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König Friedrich Wilhelm I. von Preußen belehnt Burckard Heinrich von Zengen, zugleich für sich und seine ganze Familie, mit
den Rittergütern in Obergebra.
1714 Mai 30.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 218
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen belehnt nach dem Tod des Kraft Burchard von Bodenhausen den Freiherrn Melchior Otto
von Bodenhausen mit dem Burglehen zu Utterode, dem Dorf Wülfingerode und dem Vorwerk zu Groß-Wechsungen.
1717 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 223
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen belehnt nach dem Tod des Oberdirektors des Hohnsteinschen Kommissariats Kraft Burckard
von Bodenhausen dessen Sohn Otto Wilhelm von Bodenhausen mit folgenden Ländereien: Geholz und Acker, Grafenhagen genannt,
im Dorf Bernterode, 4-5 Hufen zwischen der Rödergemeinde und dem Dieffenbach gelegen, angelehnt an die Wülfingerodeschen Güter,
genannt"Heilte", sowie 7 1/2 Hufen, genannt"Rödergemeinde".
1717 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 71
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen belehnt nach dem Tod des Obersteuerdirektors Krafft Burckardt von Bodenhausen dessen
Sohn Otto Wilhelm von Bodenhausen, desselben Lehnserben und die Söhne des Bodo von Bodenhausen mit dem Dorf und Rittergut
Sollstädt mit dem Burgsitz zu Bleicherode als echtes Mannlehen gemäß der inserierten Transakte von 1708 Dezember 22 und 1709
Mai 04.
1717 September 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 69
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Reichsfürst Christian Wilhelm von Schwarzburg, Viergraf von Hohnstein, Herr zu Arnstadt, Sondershausen, Leutenberg, Lohra
und Klettenberg belehnt zugleich im Namen seiner Vettern Reichsfürst Ludwig Friedrich I. von Schwarzburg sowie der Brüder
Christoph Friedrich und Justus Christian, Grafen von Stolberg, nach dem Tod des Polnischen und Kursächsischen Kammerherrn
Krafft Burckardt von Bodenhausen dessen Sohn Otto Wilhelm von Bodenhausen mit der bei Ascherode gelegenen wüsten Mark Rödichen,
eines einst Hohnsteinschen, aufgrund einer Erbeinigung jetzt Schwarzburgisch-Stolbergschen Lehens, in den Grenzen wie die
von Saltza und im Anschluss die von Wiedolt zu Sollstädt einst zu Lehen besaßen, in die Hand dessen Mandanten Walter Johann
Wunnenberg, der den Lehnseid schwört, und regelt die weitere Lehnsfolge im Sterbefall.
1718 Februar 9.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 221
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Fürst Heinrich XLVIII. von Schwarzburg-Sondershausen, auch Graf von Hohnstein, belehnt den Freiherrn Otto Wilhelm von Bodenhausen,
Königlich Polnischer und Sächsischer Kreishauptmann sowie Hofrichter zu Wittenberg, mit der wüsten Mark Rödichen.
1742 Januar 4.
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