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35 Titel
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 2
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Graf Werner von Fredeberg (vredeberch) erkennt an, dass die von der Äbtissin Hedwig von Gerbstädt (gerbeztedhe) für 11 Mark
Silber von Adelheid, Ministerialin in ihrer Kirche, gekaufte und in Besenburg (besenburch) gelegene Hufe Landes, von seiner
und seiner Vorgänger Jurisdiktion frei sei.
1283
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 446
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Die Markgrafen Friedrich I. und Friedrich II. von Meißen verpfänden den Markgrafen Waldemar und Johann V. von Brandenburg
Haus und Stadt Leipzig wegen einer Mehrschuld von 2.000 Mark.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 1, S. 329.
1312 Mai 4.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 8
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Litteralien aus dem XIV. und XV. Jahrhundert betreffend die Aufzeichnungen über die Besitzrechte an den Salinen an der deutschen
Quelle zu Halle und Rechtshändel mit dem Erzbischof von Magdeburg.
1375 Januar 12.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 804
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Markgraf Friedrich II. von Meißen beurkundet die Leherberufung für die vom Deutschen Orden geführte Pfarrschule Sankt Peter
in Weimar.
1433 Dezember 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 82
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Fehdebrief des Wichard von Rochow auf Golzow an die Herzöge Friedrich II. und Wilhelm III. von Sachsen.
Riedel, Cod. dipl. Brand. I. 10, S. 143 f.
[14]40 Novermber 27.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 482
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Der Rat der Stadt Sangerhausen bestätigt den Verkauf eines jährlichen Zinses an das Neue Hospital Sankt Gaugolf.
1481 Februar 7.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 13
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Kurfürst Friedrich III. von Sachsen und sein Bruder, Herzog Johann von Sachsen, gestatten dem Abt Johannes von Reinhardsbrunn
(Reinersporn) in Thüringen die Reform dieses Klosters nach den Statuten der Bursfelder Kongregation.
1492 Dezember 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 245
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Herzog Albrecht der Beherzte von Sachsen verkauft an Graf Philipp von Nassau für geschuldete 1.928 Goldgulden die jährlichen
Einkünfte des Kammerguts zu Meißen in Höhe von 96 Gulden; zahlbar durch den Herzoglichen Kammermeister jährlich an Sankt Michael
im Wechselhaus zu Frankfurt [Main] - mit Wiederkaufsrecht.
1500 April 8.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 490
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Herzog Georg von Sachsen vidimiert der Pfarrkirche St. Jacob zu Sangerhausen die Zinsverschreibung über eine halbe Marck zu
Wenigen Enzingen des Herzogs Magnus des Jüngeren von Braunschweig vom 24. August 1367.
1500 Mai 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 483
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Stiftung einer ewigen Vikarie zur wöchentlichen Feier von drei Frühmessen in Sangerhausen.
1501 Dezember 18.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 1024
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Bürgermeister und Ratsmänner der Stadt Brück rechnen mit Anton Niemick zu Wittenberg Bierbrauereigelder ab.
1514
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 19
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Schreiben von Papst Klemens VII. an die geistlichen und weltlichen Stände des Sächsischen Kreises, in welchem er ihnen über
seine vor zwei Jahren in Bologna mit Kaiser Karl V. begonnenen Verhandlungen zur Einberufung einer allgemeinen Synode berichtet
und sie um ihre Unterstützung bittet, da er jetzt seine Bemühungen zu diesem Zweck fortsetzen will.
1533 Januar 10.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 28
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Herzog Heinrich der Fromme von Sachsen belehnt Hans von Maschwitz mit dem Sattelhof im Dorf Groß Lissau bei Delitzsch sowie
mit 4 Hufen und dem Erbgericht im Dorf Klein Lissau zu rechtem Mannlehen, wie zuvor durch Herzog Georg dem Bärtigen von Sachsen
geschehen, und garantiert, falls Hans von Maschwitz ohne männliche Lehnserben stürbe, dessen Vettern Heinrich von Maschwitz
zu Soldau und Wolff von Maschwitz zu Mensdorf die Lehnsfolge.
1540 Mai 31.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 833
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Kurfürst Moritz von Sachsen belehnt die Brüder Heinrich und Friedrich von Besenrode und deren Erben mit dem Dorf und Rittergut
Schkortleben.
1543 Januar 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 950
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Otto von Dieskau zu Finsterwalde verschreibt Hans von Berbisdorf eine jährliche Rente über 100 Gulden gegen eine Zahlung von
2.000 Gulden
1547 [Ende September]
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 20
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Kurfürst Moritz von Sachsen verschreibt dem Grafen Wolfgang I. von Barby, den er mit dieser Herrschaft belehnt hat, das Hegerecht
in Trebenitz, Ströbel und anderen genannten Dörfern der Ämter Calbe, Groß Salza und Schönebeck.
1553 April 29.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 32
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Kurfürst August von Sachsen belehnt Otto und Hans von Maschwitz in Nachfolge ihres verstorbenen Vaters Friedrich von Maschwitz
mit dem Sattelhof im Dorf Groß Lissau bei Delitzsch und sonstigen Lehnsteilen zu Klein Lissau zu rechtem Mannlehen und bestimmt,
für den Todesfall ohne männliche Leibeserben, als Lehnsnachfolger ihres Vaters Bruder Heinrich sowie dessen Söhne Wolf und
Heinrich von Maschwitz zu Mensdorf und Selben.
1577 März 14.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 31
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Kurfürst Christian I. von Sachsen belehnt Otto und Hans von Maschwitz in Nachfolge ihres verstorbenen Vaters Friedrich von
Maschwitz mit dem Sattelhof im Dorf Groß Lissau bei Delitzsch und sonstigen Lehnsteilen zu Klein Lissau zu rechtem Mannlehen
und bestimmt, für den Todesfall ohne männliche Leibeserben, als Lehnsnachfolger ihres Vaters Bruder heinrich sowie dessen
Söhne Wolf und Heinrich von Maschwitz zu Mensdorf und Selben.
1586 November 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 30
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Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen belehnt Otto von Maschwitz mit dem Sattelhof zu Groß Lissau und sonstigen Lehnsstücken
zu Groß und Klein Lissau bei Delitzsch und bestimmt, für den Todesfall ohne männliche Leibeserben, als Lehnsnachfolger dessen
Bruder Hans von Maschwitz, dessen Vaters Heinrich Bruder Wolf von Maschwitz zu Mensdorf sowie Heinrich von Maschwitz zu Selben.
1592 September 12.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 26
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Hartmann Peter Haberkorn, polnisch-sächsischer Oberamtsrat der Niederlausitz, ernennt auf der Grundlage eines kaiserlichen
Diploms von 1692 August 06 zu Wien den Siegmund Joachim Richter, Student der Rechte, zum öffentlichen Notar.
17. oder 18. Jh.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 96
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Herzog Johann Ernst der Ältere von Sachsen belehnt die Brüder und Vettern Johann, Wilhelm, Wolf Hermann und Andreas Wilhelm
von Herda mit näher bezeichneten Lehensstücken in Dorfmark und Flur von Stockhausen mit allen Rechten und Pflichten, wie sie
ihre Eltern zuvor besaßen.
1624 Oktober 14.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 23
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Sigismund Siegfried, Freiherr von Promnitz und sächsischer Landvogt der Niederlausitz, genehmigt anstatt des Kaisers als Erbherrn
und des Kurfürsten von Sachsen als Pfandinhabers, dass der von Köckritz dem Albrecht von Raschke gegen ein Darlehen seinen
Besitz verpfände.
1627 August 5.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 23 1/2
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Kurfürstin Hedwig von Sachsen schenkt ihrem Haus- und Hofmarschall Hans Siegfried von Lüttichau das Haus Hedwigsburg [in Lichtenburg,
Kreis Torgau] mit der Bestimmung, dass das Geschenknur in dem Fall an die Erben des Beschenkten übergehen soll, wenn dieser
die Schenkerin überlebt.
1636 September 3.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 984
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Johann Lindener, Amtsschösser zu Colditz, bestätigt die ehrliche Geburt des Johannes Pötzsch aus Groß-Sermuth.
1638 April 15.
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VII. HA, Nichtmärkische Urkunden, Sachsen Nr. 24
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Königin Christine von Schweden bevollmächtigt Axel Lillie in Löffstadt und Siötorp, Generalwachtmeister und Vizestatthalter
in Pommern, sowie Johannes Lillieströhm in Eka und Westerby erbgesessen, Staatssekretär und bestellter Regierungsrat in Pommern,
mit den Kommissarien des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen einen Waffenstillstand oder Neutralitätsvertrag abschließen
zu dürfen.
1645 Oktober 2.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 60
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Bürgermeister und Rat der Stadt Naumburg am Bober bestätigen die eheliche Geburt der Maria Schultze am 4. August 1637 in Naumburg
am Bober.
1657 Oktober 25.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 61
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Christian, Herzog zu Sachsen usw., gewährt dem Grafen Erdmann von Promnitz, Freiherr auf Pless, Sorau, Triebel und Naumburg,
für das am Bober gelegene Dorf Neudorf unter dem Namen"Christian Stadt"Stadt- und Marktrecht
1659 September 25.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 29
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Herzog Christian I. von Sachsen belehnt die Söhne des verstorbenen Alexander von Schiecken (Stiftsrat zu Wurzen und Domdekant
zu Meißen), Alexander, Dietrich und Georg Friedrich von Schiecken, mit dem in Groß Lissau bei Delitzsch gelegenen Sattelhof
sowie mit weiterem, genauer spezifiziertem, Lehnsbesitz in Groß und Klein Lissau, wie ihn zuvor Friedrich und dessen Sohn
Otto von Maschwitz, dann dessen Witwe Anna Maria, geb. Schlegel, und zuletzt deren Vater zu Lehen besaßen, zu rechtem Mannlehen
und bestimmt, falls die männlich Linie ausstürbe, die Lehnsnachfolge für den Obristleutnant Georg von Schiecken zu Quetz und
Ramsin, Dietrich von Schiecken zu Reinsdorf, die Brüder Abraham und Hans Kaspar von Schiecken zu Golm und Schwerz sowie deren
Schwager Otto von Maschwitz.
1666 April 21.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 37
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Herzog Christian II. von Sachsen belehnt als Markgraf der Niederlausitz, nach dem Tod seines Vaters Christian I., den Christian
Dietrich von Schlieben mit dem diesem nach dem Tod seines Vetters, des Gerichtsassessors Erdmann von Schlieben, zugefallenen
Lehngut Stradow. Für den Fall, dass Christian Dietrich von Schlieben ohne männliche Lehnserben stirbt, wird die Lehnsfolge
der Brüder Baltzer und Jahn von Schlieben auf Pulsnitz, der Söhne der verstorbenen Ernst Christoph und Dietrich von Schlieben
zu Gerdauen und Nordenburg in Preußen, des Veit von Schlieben, Sohn des verstorbenen Veit von Schlieben, sowie der Söhne des
verstorbenen Otto von Schlieben auf Baruth und Görsdorf auf Grund eines Vertrages des verstorbenen Hauptmanns von Zossen,
Eustachius von Schlieben, und eines Lehnsbriefes des verstorbenen Landvogts Graf Albrecht von Schlieben festgelegt.
1693 Januar 17.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 260
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Die Tuchmacher-Obermeister zu Halle in Sachsen Wolff Meyer, Hans Spennig und Christoph Eberlin bestätigen, dass Gottfried
Henemann aus Groß-Braschwitz nach vierjähriger Lehre bei Ambrosius Häntzeln am 26. Mai 1673 in der Handwerksversammlung losgesprochen
worden ist.
1693 April 15.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 450
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Wolf Abraham von Gersdorf, Kurfürstlich-Sächsischer Amtshauptmann von Görlitz, bestätigt den zwischen den Brüdern Friedrich
und Erdmann von Promnitz vereinbarten Erbvergleich von 1704 Februar 29 betreffend die Güter Halbau, Nikolschmiede, Klix, Birkenlache
und Zehrbeutel.
1705 Mai 6.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 977
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Johann Georg Sieber, Erblehn- und Gerichtsherr des Ritterguts Plaußig, bestätigt die ehrliche Herkunft des Johann Michael
Arnold zwecks Absolvierung der Zimmermannslehre in Leipzig.
1719 Juni 19.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 33
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Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen belehnt den Leutnant Karl Ferdinand von Schiecken mit dem Sattelhof im Dorf Groß Lissau
und diversen anderen Lehnsstücken in Groß und Klein Lissau, wie sie zuvor Friedrich von Maschwitz, dessen Sohn Otto von Maschwitz,
dessen Witwe Anna Maria Schlegel, deren Mann Alexander von Schiecken (Stiftsrat von Wurzen und Domdekant von Meissen) sowie
zuletzt dessen drei Söhne Alexander, Dietrich und Georg Friedrich von Schiecken bisher zu Lehen besaßen und die laut Kaufvertrag
von 1722 Februar 27 Karl Ferdinand von Schiecken von Eustachius von Brösigk gekauft hat, zu rechtem Mannlehen und bestimmt
dessen Bruder Karl Dietrich Lebrecht von Schiecken zu Schwerz sowie ferner Hans Friedrich von Schiecken zu Golm und Dietrich
von Schiecken zu Quetz (Direktoren der Stände des Stifts Merseburg) im Todesfall zur Lehnsnachfolge.
1722 April 14.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 34
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Herzog Heinrich von Sachsen belehnt den Rittmeister Karl Ferdinand von Schiecken mit dem Sattelhof im Dorf Groß Lissau und
diversen anderen Lehnsstücken in Groß und Klein Lissau, wie sie zuvor Friedrich von Maschwitz, dessen Sohn Otto von Maschwitz,
dessen Witwe Anna Maria Schlegel, deren Mann Alexander von Schiecken (Stiftsrat von Wurzen und Domdekant von Meissen) sowie
zuletzt dessen drei Söhne Alexander, Dietrich und Georg Friedrich von Schiecken bisher zu Lehen besaßen und die laut Kaufvertrag
von 1722 Februar 27 Karl Ferdinand von Schiecken von Eustachius von Brösigk gekauft hat, zu rechtem Mannlehen und bestimmt
dessen Bruder Karl Dietrich Lebrecht von Schiecken zu Schwerz sowie ferner Hans Friedrich von Schiecken zu Golm und Dietrich
von Schiecken zu Quetz im Todesfall zur Lehnsnachfolge.
1731 November 20.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 35
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Herzog Heinrich von Sachsen belehnt den Ernst Adolf von Schiecken mit den durch Kaufvertrag von 1733 September 18 und Konfirmation
von 1734 Juni 09 von dem Rittmeister Karl Ferdinand von Schiecken erworbenen Lehngütern, nämlich dem Sattelhof im Dorf Groß
Lissau und diversen näher erläuterten Lehnsstücken in Groß und Klein Lissau in dem Umfang, wie sie die früheren Lehnsinhaber
besaßen haben zu rechtem Mannlehen und bestimmt im Todesfall als Lehnsnachfolger seine Brüder Eustachius Gebhard, Moritz Damme
und Gottlob Heinrich von Schiecken sowie August Dietrich von Schiecken zu Roitzsch und den Fürstlich Weissenfelsschen Geheimen
Rat Karl Dietrich Lebrecht von Schiecken.
1734 Juni 9.
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