51 Titel
VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 377

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Äbtissin Jutta von Quedlinburg bekundet in sieben, die angeblichen Lehen des Herzogs Rudolf von Sachsen, besonders Teltow, Zauche und Nauen betreffenden Fällen.
1320
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 7

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Herzog Wilhelm III. von Braunschweig vergleicht die Äbtissin Hedwig von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, sowie die Brüder Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen mit dem Bischof Gebhart von Halberstadt wegen der streitigen Vogtei, Nutzungen und Gerechtigkeiten im Stift und in der Stadt Quedlinburg sowie im Dorf Groß Ditfurt.
Thausent Vyerhundert Im sechsvndesibenczigesten Jaren Am Dinxstage Na Lavrencii Martiris;
im felde vor Quedlinburg
Bemerkung auf dem Umbug:"Das datum dieses briefes soll im 1477sten Jahre stehen, wie solches Bischoffs Gebharts zu Halberstatt Reversbrieff, so er eben auch zu der Zeit im Felde abgegeben, ausweiset, und solches alle Chronicken bezeugen."
1476 August 13.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 8

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Die beiden Städte Quedlinburg leisten der Äbtissin Hedwig des weltlichen freien Stifts Quedlinburg und seinen Vögten, dem Kurfürst Ernst und dem Herzog Albrecht von Sachsen, nachdem sie nach einem Aufstand wieder in Gnaden aufgenommen wurden, unter Aufzählung ihrer Pflichten und Satzungen, die Erbhuldigung.
Dusent Vierhundert dar nach Im Seuen vnnd Seuentigesten Jare am Sonnabende sante Laurencien des heiligen mertelers abende;
Quedelingborg
Siegel der Stadt am Pressel
1477 August 9.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 11

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Äbtissin Maria von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Donnerstags nach Nicolai
Siegel in Holzschale an schwarz-gelber Schnur beschädigt
1609 Dezember 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 12

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Äbtissin Dorothea von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzschale an schwarz-gelber Schnur
1613 Mai 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 13

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Äbtissin Dorothea Sophia von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in beschädigter Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur
1621 Februar 10.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 15

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Äbtissin Dorothea Sophia von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur
1643 November 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 16

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Äbtissin Anna Sophia I. von Quedlinburg, geb. Pfalzgräfin bei Rhein, belehnt Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzschale an schwarz-gelber Schnur
1650 Juni 17.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 17

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Äbtissin Anna Sophia II. von Quedlinburg, geb. Landgräfin von Hessen, belehnt Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzkapsel an schwarz-weißer Schnur
1682 Juli 28.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 18

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Äbtissin Anna Dorothea von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur
1685 Mai 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 19

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Äbtissin Anna Dorothea von Quedlinburg, geb. Herzogin von Sachsen, belehnt Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur
1690 Februar 6.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 20

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König August II. von Polen (gleichzeitig Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen) tritt an den Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg die Ämter Lauenburg, Sevekenberg und Gersdorf sowie die Erbvogtei mit Zubehör in und außerhalb Quedlinburgs, die Rechte bei der Investitur der Äbtissin, die Reichsvogtei und das Schulzenamt in Nordhausen für 300.000 Taler ab.
1697; ohne nähere Datierung
Unterschriften des Ausstellers, des Herzogs Christian August von Sachsen und Gegenzeichnung durch August Beyer; aufgedrücktes Papiersiegel an schwarz-gelben Fäden
anbei: Quittung der Rentkammer in Dresden über den Empfang der Kaufsumme.
1698 Februar 17; Dresden
1697-1698
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 21

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Maria Aurora von Königsmarck, der Decanissin Maria Magdalena, geb. Gräfin von Schwarzenburg, und des Kapitels den König Friedrich Wilhelm I. von Preußen mit dem Anfallsrecht auf die Burg und das Gericht Hoym sowie die Burg und die Stadt Roßla im Falle des Aussterbens des fürstlichen Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzschalen an blau-weiß-roter bzw. grün-weißer Schnur
1718 Juni 29.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 22

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Maria Aurora von Königsmarck, der Decanissin Maria Magdalena, geb. Gräfin von Schwarzenburg, und des Kapitels den König Friedrich Wilhelm I. von Preußen mit der Anwartschaft auf das Haus Herzberg mit den Dörfern Scharzfeld, Herzberg, Pöhlde, Hattorf, Wolfern, Dorste, Schwiegernhausen, Eßdorf, Horna, Elbingerode, Lütgenhausen, dem Vorwerk Düna, den Wüstungen Ratzhausen, Helffinshausen, Elbingen, Wenigenhagen und Bergfeld sowie den Forstorten Northal, das Krumme Brucht, der Eisensteck, Borneberg, Schönenberg, Groß Bremig, die drei Behmenthaler, Klein Bremig, der Brand, die Balersche Heide, der Flamich, der Horschmich, die Taschenblicke, die Abtshöfe, Pichts Heide, der Schwartzenbach, der Kehrzu, der Huttberg, der Bölsterberg, der Rothenberg, der Dietrichsberg, die Altenau, der Buckstrang, der Gerlachsberg, das Wischenthal, die drei Mittelberge, das Morgenbrotstal, das Tiefental, der Ockerstein, der Sosestein, das Zwental, das Ellertal, der Rievensberg, das Hangeltal, das Quitzental, der Hinderfastmüh, das Steintal, der Suckelberg, der Lindenigk, der Engelberg, der Forderfastmüh, das Nickelstal, die Larbtäler, der Honsteiner Weg, der Schonenberg, der Eichelberg, der Breite Berg, die drei Schächte, die Grieß Cöppe, der Krumme Weg, der Brunigsberg, die Eichenbach, der Oßmück, der Ackmich, der Borwergk, das Eichholz, der Lange Forst, der Ilmathal, die Arschkerbe, der Hengestrick, die drei Mortäler, der Feldmigk, das Hülselohn, der Goldmück, das Breitscheid, der Lilgenberg, die drei Wurzelberge, der Kühlemigk, der Königsberg, die drei Mittelberge, der Hoyer, der Brachberg, Sauprangenheide, die Steinau, die Eichleite, der Lachsberg usw. im Falle des Aussterbens des fürstlichen Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzschalen an blau-weiß-roter bzw. grün-weißer Schnur
1718 Juni 29.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 23

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Maria Aurora von Königsmarck, der Decanissin Maria Magdalena, geb. Gräfin von Schwarzenburg, und des Kapitels den König Friedrich Wilhelm I. von Preußen mit der Vogtei zu Quedlinburg und allen Zubehörungen.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzschalen an blau-weiß-roter bzw. grün-weißer Schnur
1718 Juni 29.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 24

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich Wilhelm I. von Preußen mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel an Holzkapsel am Pressel
1720 November 20.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 26

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, und der Dekanissin Wilhelmine Ernestine, geb. Gräfin zu Wied, den König Friedrich II. von Preußen mit dem Haus Herzberg und den dazugehörigen Dörfern, Wüstungen und Forsten.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-weiß-roten Schnüren
1740 November 26.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 25

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, und der Dekanissin Wilhelmine Ernestine, geb. Gräfin zu Wied, den König Friedrich II. von Preußen mit der Anwartschaft auf Burg und Gericht zu Hoym sowie Burg und Stadt Roßla im Falle des Aussterbens des Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels fehlen (abgerissen)
1740 November 26.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 27

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, und der Dekanissin Wilhelmine Ernestine, geb. Gräfin zu Wied, den König Friedrich II. von Preußen mit der Vogtei Quedlinburg sowie dem Schloss und der Vogtei Lauenburg und allen Zubehörungen.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-weiß-roten Schnüren
1740 November 26.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 28

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, Pröpstin Hedwig Sophie Auguste von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, Dekanissin Wilhelmine Ernestine von Quedlinburg, geb. Gräfin zu Wied, und Kanonissin Charlotte von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein postulieren die Prinzessin Louise Ulrike von Preußen zur Koadjutorin.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln (ein Deckel fehlt) an blau-weiß-roten Schnüren
1743 März 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 29

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Kaiser Karl VII. bestätigt die Wahl und Postulation der Prinzessin Louise Ulrike von Preußen als Koadjutorin des kaiserlichen freiweltlichen Stifts Quedlinburg.
Siegel in Holzkapsel an schwarz-gelber Schnur
1743 August 26.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 30

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Äbtissin Maria Elisabeth von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel am Pressel in Holzkapsel
1748 Juni 27.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 32

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, der Dekanissin Sophie Christine Louise und der Kanonissin Charlotte, alle geb. Herzoginnen von Schleswig-Holstein, König Friedrich II. von Preußen mit dem Haus Herzberg und den dazugehörigen Dörfern, Wüstungen und Forsten, wie sie vorher die Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen besessen haben.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln (Deckel fehlen) an blau-roten Schnüren
1756 April 13.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 31

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, der Dekanissin Sophie Christine Louise und der Kanonissin Charlotte, alle geb. Herzoginnen von Schleswig-Holstein, König Friedrich II. von Preußen mit der Anwartschaft auf Burg und Gericht Hoym sowie auf Burg und Stadt Roßla im Falle des Aussterbens des fürstlichen Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln (ein Deckel fehlt) an blau-roten Schnüren
1756 April 13.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 33

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Hedwig Sophie Auguste, der Dekanissin Sophie Christine Louise und der Kanonissin Charlotte, alle geb. Herzoginnen von Schleswig-Holstein, König Friedrich II. von Preußen mit der Vogtei zu Quedlinburg sowie mit dem Schloss und Gericht zu Lauenburg und allem Zubehör.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln mit Perlmuttintarien an blau-roten Schnüren
1756 April 13.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 36

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit 12,5 Hufen Landes und 1/4 im Feld zu Großen Wiederstedt, 8 Hufen Landes zu Kleinen Wiederstedt, 1 Hufe Landes in Klein Ditfurt und 1/4 Landes in Ditfurt, die König Friedrich I. in Preußen 1713 Februar 16 von den Grafen von Hoym käuflich erworben hat.
Siegel der Äbtissin in Holzschale (ohne Deckel) an gelb-rot-blauer Schnur
1765 Februar 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 37

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit dem Dorf Suderode, den Gerichten über Hals und Hand und anderen Gerechtigkeiten, 4 Höfen und 4 Hufen im Dorf und in der Feldmark Suderode, 2 Mühlen, 1 Hufe und 3 Weinbergen in Birkenberge, 2 Hopfengärten über dem Teich, dem Holz und dem Teich in Suderode, 1 Zehnthufe in Lüttgen Orden, 1 freier Hof, 6 Hufen und 5 Höfen in Hoym, 1 Holzfleck und 1 Wiese zwischen Hoym und Gatersleben, 1 Holzfleck zwischen dem Roten Steiger und dem Guten Wasser, der Dudenklinck genannt, 1 Holzfleck in Simmelsdorf, 4 Morgen und 1 Hufe im Ergersfeld, 1 Haus und Hof in Gröpern vor Quedlinburg, 7 zehntfreien Hufen und 30 Morgen Wiese in der Feldmark Hoym, allen Gütern in Sulten, die Siegfried und Gebhardt von Hoym besessen haben, 2 Hufen im Sultzenfeld, 1 Freihof und 4,5 Hufen im Dorf und Feld Boda Ditfurt, die König Friedrich I. in Preußen 1713 Februar 16 gekauft hat.
Siegel der Äbtissin in Holzkapsel an gelb-rot-blauer Schnur
1765 Februar 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 34

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit einem freien Hof in Hoym in der Stubenstraße, einer freien Schaftrift, 4 Hufen Landes mit etlichen übrigen Morgen im großen und kleinen Hoymschen Feld gelegen, einer Hufe Landes im Asmußstedtschen Felde, 1,5 Hufen im Zellingischen Felde, einer halben Hufe im Ilenstedtischen Felde, einem freien Hof in Hoym vor der Stubenstraße samt Garten, einer halben Hufe Landes und 3 Morgen Grasland in Kleinen Hoym, 4 Morgen Grasland am Hange (jetzt Acker und zehntfrei), 2 Morgen Grasland im Kleinen Horst, 1 Morgen Grasland an der Lacke, einer Wiese am Ellerbach (Heinrich Stammer abgekauft), 4 Morgen Grasland in Kleinen Hoym, die Curt Doring zu Afterlehen gehabt hat, 1 Hufe Landes im großen Öhringer Feld vor Quedlinburg, den Lehen an einem Haus und Hof hinter dem Schloss am Stege gelegen sowie 1 Hufe Landes im Hoymschen Feld, von der jährlich 3 Groschen Erbzins wegen des erledigten Klosters Monsionberg zu entrichten sind.
Siegel der Äbtissin in Holzkapsel an gelb-rot-blauer Schnur
1765 Februar 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 35

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit einem Ort Holz in den Stecklenbergischen Gerichten, der Rumberg genannt, der nach Inhalt einer Permutationsverschreibung von 1619"Sonnabends nach Visitationis Mariae"[Juli 03] mit Siegfried von Hoym gegen die Wiese, die Lämmerwiese genannt, vorbehaltlich der dem Stift zustehenden Koppeljagd, ausgetauscht worden ist und den König Friedrich I. in Preußen 1713 Februar 16 von den Grafen von Hoym käuflich erworben hat.
Siegel der Äbtissin in Holzkapsel an gelb-rot-blauer Schnur
1765 Februar 7.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 41

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Pröpstin Charlotte von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit den ehemals Hoymschen Lehngütern und zwar 2 Hufen in der Feldmark Sehlingen sowie 3 Hufen und 12 Morgen Land im Egersfeld.
Siegel der Pröpstin in Holzkapsel (ohne Deckel) am Pressel
1765 August 2.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 39

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Pröpstin Charlotte von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit den ehemals Hoymschen Lehngütern, im einzelnen 4 Hufe und 5 Höfe in Hoym, 2 große Wiesen inder Gittel, 1,5 Hufe dortselbst, 1/4 Landes und 1 Haus und Hof vor Ermsleben mit allem Zubehör.
Siegel der Pröpstin in Holzkapsel am Pressel
1765 August 2.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 40

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Pröpstin Charlotte von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit den ehemals Hoymschen Lehngütern, im einzelnen einem Freihof - die Schäferei genannt - neben dem Kreyendorfschen Wohnhof in Wegeleben gelegen.
Siegel der Pröpstin in Holzkapsel am Pressel
1765 August 2.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 38

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Pröpstin Charlotte von Quedlinburg, geb. Herzogin von Schleswig-Holstein, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit den ehemals Vitzenhagen-Schwerinschen Lehnsgütern, im einzelnen 2,5 Hufen Mannlehen, 4 Hufen zehntfreies Erbzinsgut sowie weiteren 5 Hufen vor Ermsleben und 3 Höfen in Sinsleben, von denen alljährlich - zu Michaelis - 8 gute Groschen und 4 Pfennige Erbzins an die Propstei zu entrichten sind.
Siegel der Pröpstin in Holzkapsel am Pressel
1765 August 2.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 42

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Äbtissin Anna Amalia von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich II. von Preußen mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel der Äbtissin in Holzkapsel an blau-gelb-roter Schnur
1765 September 14.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 43

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Friedrike Charlotte Ulrike Katharina, geb. Prinzessin von Preußen, der Dechantin Auguste Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, und des gesamten Kapitels König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit dem Anfallsrecht auf die Burg und Gerichte in Hoym und die Burg und Stadt Roßla im Falle des Aussterbens des fürstlichen Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-gelblichen bzw. schwarz-gelblichen Schnüren
1787 Oktober 17.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 44

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Friedrike Charlotte Ulrike Katharina, geb. Prinzessin von Preußen, der Dechantin Auguste Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, und des gesamten Kapitels König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit dem Haus Herzberg und den dazugehörigen Dörfern, Wüstungen und Forsten.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-gelblichen bzw. schwarz-gelblichen Schnüren
1787 Oktober 17.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 45

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Friedrike Charlotte Ulrike Katharina, geb. Prinzessin von Preußen, und der Dechantin Auguste Dorothea, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit der Vogtei zu Quedlinburg sowie dem Schloss und der Vogtei zu Lauenburg.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels an blau-gelblichen bzw. schwarz-gelblichen Schnüren
1787 Oktober 17.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 46

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel der Äbtissin an blau-gelbler Schnur in Holzkapsel
1787 Oktober 20.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 49

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Pröpstin Friederike Charlotte Ulrike Katharina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit dem vormals gräflich Hoymschen Freihof - die Schäferei genannt - in Wegeleben.
Siegel der Pröpstin am Pressel in Holzschale (ohne Deckel)
1787 Dezember 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 48

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Pröpstin Friederike Charlotte Ulrike Katharina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals gräflich Hoymschen Lehngütern: 2 Hufen Landes auf dem Felde zu Sehlingen sowie 3 Hufen und 12 Morgen Landes im Ergersfeld.
Siegel der Pröpstin am Pressel in Holzschale (ohne Deckel)
1787 Dezember 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 50

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Pröpstin Friederike Charlotte Ulrike Katharina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals gräflich Hoymschen Lehngütern: 4 Hufen und 5 Höfen in Hoym, 2 großen Wiesen in der Gittel, 1,5 Hufen Landes dortselbst, 1/4 Landes sowie Haus und Hof vor Ermsleben.
Siegel der Pröpstin am Pressel in Holzschale (ohne Deckel)
1787 Dezember 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 47

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Pröpstin Friederike Charlotte Ulrike Katharina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Preußen, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals Vitzenhagen-Schwerinschen Lehngütern: 2,5 Hufen Mannlehengut und 4 Hufen zehntfreiem Erbzinsgut mit 5 vor Ermsleben und 3 vor Sinsleben gelegenen Höfen.
Siegel der Pröpstin in Holzkapsel am Pressel
1787 Dezember 11.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 51

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Pröpstin Auguste Dorothee von Quedlinburg, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit dem vormals gräflich Hoymschen Freihof - die Schäferei genannt - in Wegeleben.
Siegel der Äbtissin am Pressel in Holzkapsel
1793 Dezember 24.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 53

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Pröpstin Auguste Dorothee von Quedlinburg, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals gräflich Hoymschen Lehngütern: 2 Hufen Landes in der Feldmark Sehlingen und 3 Hufen, 12 Morgen Landes im Ergersfeld:
Siegel der Äbtissin am Pressel in Holzkapsel
1793 Dezember 24.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 52

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Pröpstin Auguste Dorothee von Quedlinburg, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals gräflich Hoymschen Lehngütern: 4 Hufen und 5 Höfen in Hoym, 2 großen Wiesen in der Gittel, 1,5 Hufen Landes dortselbst, 1/4 Landes sowie Haus und Hof vor Ermsleben.
Siegel der Äbtissin am Pressel in Holzkapsel
1793 Dezember 24.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 54

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Pröpstin Auguste Dorothee von Quedlinburg, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, belehnt König Friedrich Wilhelm II. von Preußen mit den vormals Vitzenhagen-Schwerinschen Lehngütern: 2,5 Hufen Mannslehen und 4 Hufen zehntfreies Erbzinsgut sowie 5 vor Ermsleben und 3 in Sinsleben gelegenen Höfen.
Siegel der Äbtissin am Pressel in Holzkapsel
1793 Dezember 24.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 55

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Quittung des Quedlinburger Stifts über 78 Taler 11 Groschen und 8 Pfennigen, die ihm für die Unkosten bei der 1793 November 14 stattgefundenen Belehnung von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen ausgezahlt worden sind.
aufgedrücktes Papiersiegel des Stifts
1794 Januar 18.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 57

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Auguste Dorothee, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen mit dem Anfallsrecht auf die Burg und Gerichte zu Hoym sowie die Burg und Stadt Roßla im Falle des Aussterbens des fürstlichen Hauses Anhalt im Mannesstamm.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-weiß-gelben bzw. gelb-schwarzen Schnüren
1798 September 8.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 58

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Auguste Dorothee, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen mit dem Haus Herzberg und den dazugehörigen Dörfern, Wüstungen und Forsten.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln an blau-weiß-gelben bzw. schwarz-gelben Schnüren
1798 September 8.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 59

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt mit Zustimmung der Pröpstin Auguste Dorothee, geb. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg, und des gesamten Kapitels König Friedrich Wilhelm III. von Preußen mit der Vogtei Quedlinburg mit allen Zubehörungen.
Siegel der Äbtissin und des Kapitels in Holzkapseln (ein Deckel fehlt) an blau-weiß-gelben bzw. schwarz-gelben Schnüren
1798 September 8.
VII. HA, Geistliche Fürsten und Stifter in Beziehung zur Mark, Abtei Quedlinburg Nr. 56

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Äbtissin Sophia Albertina von Quedlinburg, geb. Prinzessin von Schweden, belehnt König Friedrich Wilhelm III. von Preußen mit der Grafschaft Lindow und der Herrschaft Möckern.
Siegel in Holzschale (ohne Deckel) an blau-weiß-gelber Schnur
1798 September 10.