Borke von Kerkow zu Feldberg und seine Mithelfer verkaufen den Nonnen zu Boitzenburg ihre Besitzungen und Rechte im Dorf Thomsdorf, insbesondere mit dem Hufenzins, ausgenommen 8 Hufen (4 Pfarrhufen und 4 Hufen, die zum Gericht und der Kruselinschen Mühle gehören). Die Einkünfte davon hat Borke von Kerkow der Klosterkirche zu einem Altar verliehen, an dem ihm und seinen Erben das Patronatsrecht zustehen soll. na der bort Cristi verteynhundert Jar dar na yn deme twynteghesten Jare an deme daghe der hylghen dryer konynghen 7 Siegel (leicht beschädigt) an Presseln

Herzog Johann III. von Mecklenburg bestätigt die von Borke von Kerkow zu Feldberg und anderen vorgenommene Übereignung (Verkauf) des Dorfes Thomsdorf mit allem Zubehör an das Nonnenkloster Boitzenburg, ausgenommen 30 Mark Geld, die Borke von Kerkow zu einer ewigen Vikarie in der Klosterkirche bestimmt hat. na vnses heren Cristi gebord virteynhundert Jar dar na indeme twintgesten Jare in vnses heren hemmeluardes gade; Tangermunde vp der elwe, in der tüd vnser fegnissen Siegel am Pressel

Die Brüder Heinrich, Erik und Henning von Falkenberg verkaufen dem Nonnenkloster in Boitzenburg - nach gerichtlicher Verhandlung - 9 Hufen mit deren Höfen in Thomsdorf für 26 Mark Finkenaugenpfennige. na gades bort dusent iar virhundert iar darna indeme eynvndedruttighesten iare an deme daghe sunte Elizabeth der heylighen vrowen Siegel der drei Brüder an Presseln

Äbtissin Elisabeth Czernekow und der ganze Konvent des Klosters Boitzenburg belehnen Hans und dessen Neffen Merten und Tewes von Bandelow mit 1 Hufe in Thomsdorf. na der gborth wnszes Heren cristi dwszenth wyff hwnderth dar na In deme Sowen wnd Twyntigesten Jar Ahm Daghe Simonis et Jwde Siegel des Konvents (verblasst) am Pressel