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32 Titel
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 76
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König Wenzel IV. weist die Städte Frankfurt, Müncheberg, Finsterwalde, Lebus, Falkenhagen, Drossen, Sonnenburg, die Ritter
und Knechte in der Umgebung sowie in den Ländern Sternberg und Lebus mit der Huldigung an Markgraf Sigismund von Brandenburg,
im Falle seines erbenlosen Todes an Herzog Johann von Görlitz, vorbehaltlich des Heimfallsrecht an die Krone Böhmen.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 67.
1379 Juni 11.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 78
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Markgraf Jobst von Brandenburg und Mähren erklärt sein Einverständnis für die Verpfändung der Neumark an den Deutschen Orden
durch König Sigismund von Ungarn.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 138.
1398 Mai 12.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 79
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Sandzivog von Schubin, Palatin zu Kalisch, Moscicz von Stanischow, Kastellan zu Posen, sein Bruder Hugo und Matthias von Labischin
bekennen, dass Stibor von Stiborzycze, Graf von Pozonia, im Auftrag des Königs Sigismund von Ungarn einen Vertrag über die
Verpfändung der Neumark an König Wladislaw II. von Polen für 10.000 Mark breiter polnischer Groschen abgeschlossen hat und
legen die Bedingungen der Übergabe fest.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 150 f.
1402 Februar 14.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 80
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Der Dompropst Theodoricus von Ermland vidimiert auf Bitte des Pfarrers Andreas in Danzig als Vertreter des Hochmeisters Ulrich
von Jungingen eine im Wortlaut eingerückte Urkunde des Königs Sigismund von 1402 September 29 über den Verkauf der Neumark
jenseits der Oder außer Dramburg an den Deutschen Orden.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 155 ff.
1403 März 10.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 82
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Bischof Gerhard von Pomesanien vidimiert auf Bitte des Hochmeisters Paul von Rußdorf die im Wortlaut eingerückte Bestätigung
des Königs Wladislaws II. von Polen von 1405 Juni 11 über zwei in seinem Vertrag mit dem Hochmeister Ulrich von Jungingen
von 1404 Mai 8 irrtümlich nicht aufgenommene Artikel über die Grenze zwischen Großpolen und der Neumark und die Beilegung
von Grenzstreitigkeiten zwischen Polen und dem Deutschen Orden.
1425 Januar 24.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 83
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Bischof Gerhard von Pomesanien vidimiert auf Bitte des Hochmeisters Paul von Rußdorf die im Wortlaut eingerückte Urkunde des
Großherzogs von Litauen, Witowd Alexander, von 1423 Mai 18 über die Festlegung der Grenzen zwischen Polen und der Neumark
durch Bevollmächtigte des Königs Wladislaw II. von Polen und des Deutschen Ordens am 2. Februar [1424] in Landsberg bzw. die
Ernennung von Schiedsrichtern im Nichteinigungsfalle sowie die Einberufung einer weiteren Versammlung in Jeßnitz am 09. September
über Grenzfragen.
1425 Januar 24.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 84
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König Sigismund übereignet dem Deutschen Orden die von diesem bisher pfandweise besessene Neumark.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 103 ff.
1429 September 7.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 85
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Polnische Auffassung der Grenze zwischen Polen und der Neumark.
CDB B IV, S. 133 f.
1433 November 30.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 86
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Vorläufiger Vergleich zwischen den kurbrandenburgischen Räten und den Abgeordneten des Deutschen Ordens wegen des Verzichts
Kurbrandenburgs auf die Neumark zugunsten des Deutschen Ordens, der Zahlungsfristen für die Entschädigungssumme, der Zölle
und Steuern sowie wegen einer Hilfe Kurbrandenburgs für den Deutschen Orden gegen Herzog Heinrich von Stargard.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 288 f.
1443 Oktober 16.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 87
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Christoph Eglinger, Vogt der Neumark, weist auf Befehl des Hochmeisters des Deutschen Ordens die Prälaten, Mannen und Städte
der Neumark zur Pfandhuldigung an Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg.
1444 März 28.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 88
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König Friedrich III. bestätigt den im Wortlaut eingerückten Vergleich des Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg mit dem
Deutschen Orden von 1443 Oktober 16 über die Neumark.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 340 ff.
1444 September 14.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 89
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Kurfürst Dietrich von Mainz konfirmiert die Bestätigung des Kaisers Friedrich III. von 1444 September 14 des Vergleichs zwischen
Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dem Deutschen Orden über die Neumark von 1443 Oktober 16.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 343 f.
1444 September 21.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 91
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Kurfürst Friedrich II. von Sachsen konfirmiert die Bestätigung des Kaisers Friedrich III. von 1444 September 14 des Vergleichs
zwischen Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dem Deutschen Orden über die Neumark von 1443 Oktober 16.
1444 September 21.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 90
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Kurfürst Jacob I. von Trier konfirmiert die Bestätigung des Kaisers Friedrich III. von 1444 September 14 des Vergleichs zwischen
Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dem Deutschen Orden über die Neumark von 1443 Oktober 16.
1444 September 21.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 92
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Kurfürst Dietrich von Mainz konfirmiert die Bestätigung des Kaisers Friedrich III. von 1444 September 14 des Vergleichs zwischen
Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dem Deutschen Orden über die Neumark von 1443 Oktober 16.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 344.
1444 September 29.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 93
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Kurfürst Ludwig von der Pfalz konfirmiert die Bestätigung des Kaisers Friedrich III. von 1444 September 14 des Vergleichs
zwischen Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg und dem Deutschen Orden über die Neumark von 1443 Oktober 16.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 344.
1444 Oktober 11.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 94
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Eberhard von Wisentaw, Komtur in Balge, und Jorge von Egloffstein, Vogt der Neumark, nehmen die über die Neumark ausgefertigten
Urkunden von Friedrich Sesselmann und Johann Ber in Empfang.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 339 f.
1444 Dezember 1.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 95
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Hans von Kotzow, Heyntze von Aufseß und Hans Rabensteyner vergleichen auf Geheiß und Befehl des Markgrafen Johann Cicero den
Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg mit dem Hochmeister des Deutschen Ordens, Conrad von Erlichshausen, wegen der Brücke
bei Zantoch, der Übergabe von 600 Gulden an Caspar Schick, der Oderschifffahrt und der Verfolgung von Verbrechern.
1447 August 13.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 96
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Dr. Petrus Martini de Caueisrubeis, Dekan der Kirche Seguntine, päpstlicher Kaplan und Auditor, gibt den Geistlichen der Diöcese
Lebus bekannt, dass ihn Papst Nicolaus V. beauftragt hat, die Sache des Vogtes der Neumark, Jorge von Egloffstein, gegen die
Brüder Ludekin und Henning von Arnim in Biesental und Johann von Klogk in Stolpe wegen gewisser Schriften zu untersuchen,
zu welchem Zweck sich die Genannten binnen 60 Tagen in Rom einzufinden haben.
1450 Januar 16.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 97
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Friedrich von Polentz, Landkomtur zu Sachsen des Deutschen Ordens, verpfändet im Auftrage des Hochmeisters Ludwig von Erlichshausen
das"Land über der Oder"für 40.000 Rheinische Gulden an Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 483.
1454 Februar 22.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 98
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Friedrich von Polentz, Landkomtur zu Sachsen des Deutschen Ordens, verpfändet im Auftrage des Hochmeisters Ludwig von Erlichshausen
das"Land über der Oder"für 40.000 Rheinische Gulden an Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 483.; Gercken, Cod. dipl. Brand. V, 261.
1454 Februar 22.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 99
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Hochmeister Ludwig von Erlichshausen tritt Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg unter Hervorhebung seiner Dienste in den
Kriegen des Deutschen Ordens die Neumark mit Schivelbein und Driesen ab unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs um 100.000 Rheinische
Gulden nach dem Ableben des Kurfürsten.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 495 f.; Gercken, Cod. dipl. Brand. V, 262.
1455 September 19.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 101
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Hochmeister Ludwig von Erlichshausen weist die Mannen und Untersassen des Ordens in der Neumark zur Erbhuldigung an Kurfürst
Friedrich II. von Brandenburg.
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 497 f.
1455 September 19.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 100
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Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg reversiert sich gegen den Hochmeister des Deutschen Ordens Ludwig von Erlichshausen
wegen der Überlassung der Neumark mit Schivelbein und Driesen unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs um 100.000 Rheinische Gulden
nach dem Ableben des Kurfürsten.
1455 September 19.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 102
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Hochmeister Ludwig von Erlichshausen gebietet dem Vogt der Neumark Christoph Eglinger und dessen Kumpanen Slegell, dem Kurfürst
Friedrich II. von Brandenburg den Hof Grünenberg, den Hof in Königsberg, das Städtchen Mohrin und andere Güter in der Neumark
einzuräumen.
Riedel, Cod. dipl. Brand. I. 19, S. 94.
1455 Oktober 2.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 104
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Der Deutschordensbruder Christoph Eglinger quittiert dem Landvogt der Neumark Paul von Conristorff 50 Rheinische Gulden Abschlag
von einer Schuldsumme über 200 Gulden.
1458 Mai 6.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 105
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Nota zu dem Reversbrief von 1455 September 19 des Hochmeisters vom Deutschen Orden, wonach der Kurfürst Friedrich II. von
Brandenburg an seine Nachfolger den Rat gibt, die Ansprüche seitens Polen anstatt des Deutschen Ordens auf die Neumark zurückzuweisen,
da die Gefahr besteht, dass die Neumark an außerdeutsche Mächte fallen kann, weil sich der Deutsche Orden mit Polen gesetzt
habe.
1466-1470
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 106
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Christoffel von Polentz beurkundet, zugleich für seinen Bruder Cyriacus, dass ihm Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg
von seinem Gehalt als Landvogt der Neumark in Höhe von 200 Gulden die auf Johannis fälligen 100 Gulden gezahlt und darüber
hinaus ihre und ihres Vaters Jacob Ansprüche, außer denen auf Schivelbein, Dramburg und die dortige Vogtei, befriedigt hat.
1476 Mai 11.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 107
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Markgraf Albrecht von Brandenburg, Hochmeister des Deutschen Ordens, bestätigt den Verzicht seiner Vorgänger auf die Neumark
mit Schivelbein und Driesen zugunsten des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg.
1517 November 28.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 111
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Vergleich des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg mit den Ständen der Neumark und des Landes Sternberg über die Erhebung
eines Hufenschosses auf 10 Jahre und nachfolgend eines Biergeldes auf 15 Jahre.
1572 Juli 3.
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VII. HA, Teile der Mark, Neumark Nr. 112
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Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg vergleicht sich mit den Ständen der Neumark sowie der Lande Sternberg, Crossen
und Cottbus über die Bierziese, die Kontribution und über verschiedene Beschwerden.
1602 Juni 28.
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VII. HA, Allg. Urkundensammlung Nr. 953
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König Friedrich Wilhelm I. in Preußen bestätigt das Privileg des neumärkischen Buchdruckers Gottfried Heinrich.
1717 Juli 8.
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