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VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 97

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Graf Conrad II. von Wernigerode trägt in Gegenwart der Zeugen Walter von Arnstein, Gunter I. zu Mühlingen, Gebhardt von Querfurt sowie der Milites Eberhard von Jercsem, Bertram von Hoygem, Heinrich von Bardeleben, Bernhard von Wartenberg, Johannes von Wustrow u. a. den Markgrafen Johann II., Otto IV. und Conrad von Brandenburg die Grafschaft Wernigerode zu Lehen auf zuzüglich einer Zahlung von 200 Mark jährlich.
MCCLXVIII, XII. Kal. Decembris
Siegel am Pressel fehlt
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 1, S. 98.
1268 November 20.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 98

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Die Grafen Conrad IV., Dietrich, Albrecht und Heinrich III. von Wernigerode versöhnen sich im Beisein der Zeugen Otto von Hadmersleben, Heinrich von Heldrungen, Hans von Herbisleben genannt von Gebesee, Heinrich von Rode, Ritter Heinrich von Kutzleben, Conrad und Friedrich von Wirczeborg u. a. mit Erzbischof Ludwig von Magdeburg und seinen Bundesgenossen, v. a. den Markgrafen von Meißen, nehmen von ihm die Herrschaft Wernigerode als Lehen entgegen und verzichten auf Papsdorf.
dryczenhundert Jar darnach yn dem eynvnachtzigsten Jaren an sand katherine abend der heilgen Jungfrawen
Siegel am Pressel abgerissen
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 76 f.; Gercken, Cod. dipl. Brand. III, S. 130.
1381 November 24.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 100

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Graf Heinrich III. von Wernigerode erneuert die Schenkung des schoßfreien Hauses ("Hundertmarckshaus") an das Kloster Himmelpfort bei Wernigerode.
Na godisbort dusent veyrhundert unde der ouertal In dem Elfften Jar ipso die Assumpcionis beate marie virginis
1411 August 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 99

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Graf Heinrich III. von Wernigerode erneuert die Schenkung des schoßfreien Hauses ("Hundertmarckshaus") an das Kloster Himmelpfort bei Wernigerode.
Na godisbort dusent veyrhundert unde der ouertal In dem Elfften Jar ipso die Assumpcionis beate marie virginis
Siegel an roter Schnur
1411 August 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 101

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Graf Heinrich III. von Wernigerode sowie die Grafen Heinrich und Bodo d. Ä. von Stolberg bekennen, dass sie von Erzbischof Gunther von Magdeburg mit Haus und Stadt Wernigerode zur gesamten Hand belehnt worden sind.
virczenhundert iar Dar noch In Deme virczenden iare Am Svnabinde noch sende Johannis tage baptisten also her geborin wart
Siegel fehlen
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 3, S. 220 f.
1414 Juni 30.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 103

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Die Bischöfe Stephan von Brandenburg, Conrad von Havelberg und Conrad von Lebus transsummieren die im Wortlaut eingerückte Urkunde des Grafen Conrad II. von Wernigerode von 1268 November 20 wegen der Übertragung des Eigentumsrechtes an Schloss und Stadt Wernigerode sowie von jährlich 200 Mark an die Markgrafen Johann II., Otto IV. und Conrad von Brandenburg.
Millesimo quadringentesimo quadragesimo tercio Die Mercurii Secunda Mensis Januarii
Siegel der 3 Aussteller
Riedel, Cod. dipl. Brand. II. 4, S. 279 f.
1443 Januar 2.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 105

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Graf Bodo d. Ä. von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber dem Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg wegen der Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und bekennt sich als Lehnsmann des Kurfürsten.
Am fritage sant philippi und Jacoben tage Nach gots gebort vierczehnhundert vnd darnach Im funfczigisten Jare;
Czerwest
Siegel am Pressel
1450 Mai 1.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 106

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Graf Bodo d. Ä. von Stolberg-Wernigerode bekennt, dass er dem Grafen Heinrich von Schwarzburg die halbe Stadt und das halbe Schloss Wernigerode für 5.000 Rheinische Gulden verpfändet hat und verspricht die Wiedereinlösung innerhalb von 4 Jahren.
Amt Mitwoch sant fabian und Sebastian tage Nach gots gebort vierczehnhundert vnd dar nach Im einvndfünfczigisten Jare;
Friburg
Siegel am Pressel
1451 Januar 21.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 107

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Heinrich Overbeke, Abt, Gebhard Reynhardes, Prior, und der Konvent des Klosters Ilsenburg sowie Johannes Sinstede, Dekan, Glorius Heypen d. Ä., Kanonikus, und das Kapitel der Kirchen St. Silvester und Georgen zudem weitere namentlich genannte Adlige beurkunden, dass Graf Bodo d. Ä. von Stolberg-Wernigerode, der die Garfschaft Wernigerode bisher vom Erzstift Magdeburg zu Lehen gehabt, an den Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg als Lehnsherrn verwiesen und von diesem mit der Grafschaft Wernigerode belehnt worden ist.
dusentverhundert Jar In dem tworvndveftigisten Jare darna an dem Sondage Na sunte Johans dage des werdigen dopers Cristi vnser Heren
2 der 9 Siegel fehlen
1452 Juni 25.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 108

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Heinrich Overbeke, Abt, und der Konvent des Klosters Ilsenburg sowie Johannes Sinstede, Dechant, und das Kapitel der Kirchen St. Silvester und Georgen zudem Kurt und Ludolf von Minsleben, Hans Krebiß, Kurt Doring und die Stadt Wernigerode reversieren sich über die Belehnung des Grafen Bodo d. Ä. von Stolberg-Wernigerode mit der Grafschaft Wernigerode durch den Kurfürsten Friedrich II. von Brandenburg.
tusent vierhundirt Jar darnach in deme czweyvndefumfczigesten iare am Suntage nach francisci
7 Siegel an Presseln
1452 Oktober 8.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 109

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Graf Heinrich IX. von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Tusent vierhundert dar nach indem Sechs vnde funfzigstin Jare vf fritag nach Sancte Michaels tage des heiligen Ercz Engels
Siegel am Pressel
1456 Oktober 1.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 110

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Graf Heinrich IX. von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber Kurfürst Albrecht Achilles von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
virczenhundert darnach Im Zwey vnd Sibbenczigsten Jare am freitag nach sant Jorgen des heiligen Ritters vnd merterer tage
Siegel am Pressel
Raumer, Cod. dipl. Brand. contin. II, S. 9.
1472 April 24.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 111

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Graf Heinrich IX. von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
vierczehen hunderdt vnd Im sobenvndachczigestem Jare am Sontage alß man singet Inder heiligenn Kirchen Cantate
Siegel am Pressel
1487 Mai 13.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 113

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Graf Heinrich IX. von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber Kurfürst Joachim I. von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
vierczehen hunderdt vnd Im sobenvndachczigestem Jare am Sontage alß man singet Inder heiligenn Kirchen Cantate
Siegel am Pressel
1500 März 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 114

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Graf Bodo der Glückliche von Stolberg-Wernigerode bestätigt der Stadt Wernigerode ihre Privilegien an Freiheiten.
Montag Nach Ciariaci vnd Seiner gesellschaft
Siegel am Pressel fehlt
1512 August 9.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 115

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Graf Bodo der Glückliche von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber Kurfürst Joachim I. und Markgraf Albrecht von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Freittag nach Natiuitate marie virgines
Siegel am Pressel
1512 September 10.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 116

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Graf Bodo der Glückliche von Stolberg-Wernigerode erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer ihr auferlegten Verschreibung über 1.000 Gulden Kapital und 50 Gulden Zinsen gegen den Dr. jur. Valentin von Sundhausen.
am tage Michaelis
Papiersiegel
1537 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 117

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Die Grafen Wolfgang, Ludwig, Albrecht Georg und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode bestätigen der Stadt Wernigerode Ihre Privilegien und Freiheiten.
Sonabents nach assumptionis Marie
Siegel von Albrecht Georg und Christoph I. am Pressel
1538 August 17.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 118

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht des Grafen Wolfgang und in Vormundschaft der Grafen Ludwig, Christoph I. und Heinrich X., reversiert sich gegenüber Kurfürst Joachim II. von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Sunnabents nach Nicolai
Siegel am Pressel
1538 Dezember 7.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 119

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig und Albrecht Georg und in Vormundschaft des Grafen Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Verschreibung über 1.000 Gulden Kapital und 50 Gulden Zinsen gegen das Domkapitel von Halberstadt.
montags nach Dorothee
Siegel am Pressel
1539 Februar 10.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 120

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig und Albrecht Georg und in Vormundschaft des Grafen Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Verschreibung über 2.000 Gulden und 1.000 Talern sowie 100 Gulden und 50 ganze Talergroschen Zinsen gegen den Grafen Albrecht von Henneberg.
Montags nach Vocem Jucunditatis
aufgedrücktes Papiersiegel
1543 April 30.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 121

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Albrecht Georg und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Verschreibung über 3.700 Goldgulden gegen Matthias von Veltheim.
Mitwochenn in denn Heilgen Ostern
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1547 April 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 122

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Albrecht Georg und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Verschreibung über 500 Gulden gegen Johann Wulff, Vikar der Kirche in Halberstadt.
Sontags palmarum in der heiligen fasten
aufgedrücktes Papiersiegel
1548 März 25.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 123

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X., Albrecht Georg und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 4.000 Rheinische Goldgulden gegen Joachim von der Schulenburg.
Montags In denn heiligen Ostern
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1551 März 30.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 124

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Graf Wolfgang von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X., Albrecht Georg und Christoph I., beurkundet, dass sie eine den Brüdern Franz und Christoph von Dorstadt geschuldeten Summe von 6.000 Rheinischen Gulden, zahlbar Ostern 1551, ein weiteres Jahr schuldig bleiben müssen und verbürgen sich zusammen mit den Städten Stolberg und Wernigerode für die termingerechte Rückzahlung.
Dinstagk In denn heyligenn Osternn
Siegel des Grafen Wolfgang und der Stadt Stolberg (Wernigerode fehlt) in Holzkapseln an Presseln
1551 März 31.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 125

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X. und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 3.000 Taler gegen Franz von Dorstadt.
Mitwochen am tage Petri vnd Pauli
Siegel am Pressel sehr stark beschädigt und restauriert
1552 Juni 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 126

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I., erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 10.000 Rheinische Gulden gegen Jobst von Dalwig.
vf dem tag vnser lieben frauen Lichtmesse
Siegel in Holzkapseln an Presseln
1554 Februar 2.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 127

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X., Ludwig und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 2.000 Rheinische Gulden gegen die Brüder Heinrich, Bartolt und Ditherich von Gadenstedt.
In den heiligenn Osternn
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1554 März 25.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 128

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X., Ludwig und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 7.800 Rheinische Gulden gegen Christoph von Steinberg.
Dinstags in den heiligen Osternn
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1554 März 27.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 129

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X., Ludwig und Christoph I., erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 20.000 Gulden zur Beförderung des Bergwerks auf dem Eichenberg gegen Verschreibung dieses Bergwerks an die Stadt Wernigerode.
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1554 April 30.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 130

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Die Grafen Heinrich X., Albrecht Georg und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht des Grafen Ludwig und in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 43.000 Gulden zur Beförderung und Verlags des Bergwerks auf dem Eichenberg.
Siegel in Holzkapseln an Presseln
1554 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 131

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Graf Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X. und Albrecht Georg sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 600 Taler Groschen gegen Hans von Heringen.
Inn denn heiligenn Weihnachtenn
aufgedrücktes Papiersiegel
1554 Dezember 25.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 132

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Die Grafen Heinrich X., Albrecht Georg und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht des Grafen Ludwig sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.000 Gulden gegen Andreas vom Hartze.
ahm tage Trium Regum
Siegel in Holzkapseln an Presseln
1555 Januar 6.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 133

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 9.000 Gulden gegen Merten von Zeiern, Amtmann in Roßla.
Ahm Sontag Letare
Siegel in Holzkapseln an Presseln
1555 März 24.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 135

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.800 Gulden gegen Arndt Oltze in Halberstadt.
Ahm Monntage ihnn denn Heiligenn Osternn
nur Siegel von Albrecht Georg in Holzkapsel am Pressel
1555 April 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 136

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 4.000 Rheinische Goldgulden gegen Joachim von der Schulenburg.
Monntags ihnn denn Heiligenn Osternn
Siegel eines der beiden Aussteller in Holzkapsel am Pressel
1555 April 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 134

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Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft seiner Vettern, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 3.300 Goldgulden gegen Adam, Thomas und Ditherich von Oldershausen.
Montages in denn heiligenn Osternn
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1555 April 15.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 137

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, beurkunden mit Bürgschaft der anwesenden Zeugen Heinrich von der Werna, Heinrich von Rucksleben, Herwig und Andreas von Kisleben, Ditterich von Gadenstedt und Joachim von Gutstedt d. J., dass ihnen Ludolf von Bortfeld 1.000 Rheinische Goldgulden geliehen hat und legen die Termine der Rückzahlung fest.
Dinstags In denn Heiligenn Osternn
Siegel der Aussteller und der Zeugen in Holzkapseln an Presseln
1555 April 16.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 138

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Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.000 Taler gegen die Bürger Johann Farcke, Barwart Bertram, Hans Meier und Arndt Koch in Hildesheim.
Dinstags In denn Heiligenn Osternn
Siegel der Aussteller in Holzkapseln an Presseln
1555 April 17.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 140

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Graf Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, Domprobst in Halberstadt, beurkundet mit Bürgschaft der anwesenden Zeugen Lippolt von Rossingen, Christoph von Berckau, Asche von Kramme, Joachim von Gutstedt d. J. und Hans von Weuerlingen, dass ihm Hennice von Holstein 2.000 Joachimstaler geliehen hat.
in denn heiligenn Osternn
Siegel des Ausstellers und der Zeugen am Pressel
1556 April 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 141

Druckansicht
Graf Heinrich X. von Stolberg-Wernigerode erklärt die Städte Stolberg und Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.300 Gulden gegen Ernst von Weißburg.
Inn denn heiligenn Osternn
Siegel am Pressel
1556 April 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 142

Druckansicht
Graf Heinrich X. von Stolberg-Wernigerode erklärt, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Albrecht Georg und Christoph I. sowie in Vormundschaft seiner Vettern, die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.000 Taler gegen die Witwe des Hennig von Steinberg.
Montages in den heiligen Osternn
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1556 April 6.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 143

Druckansicht
Die Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode erklären, in Vollmacht der Grafen Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 800 Rheinische Goldgulden gegen Anna von Bortfeld, die Witwe des Johann von Münchhausen.
Montages in den heiligen Osternn
nur Siegel von Albrecht Georg in Holzkapsel am Pressel
1556 April 8.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 144

Druckansicht
Die Städte Stolberg und Wernigerode beurkunden, dass sie mit Einverständnis der Grafen Ludwig und Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, von Anna von Bortfeld, Witwe des Johann von Münchhausen, 800 Goldgulden geliehen haben.
Mitwochens in den heiligenn Osternn
Siegel der beiden Städte und Grafen in Holzkapseln an Presseln
1556 April 8.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 145

Druckansicht
Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig, Heinrich X. und Christoph I. sowie in Vormundschaft seiner Vettern, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 7.000 Taler gegen die Erben der Brüder Jeronimus und Joachim Denhardt.
ahm tage Michaelis des Erczengels
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1556 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 139

Druckansicht
Die Grafen Heinrich X. und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vollmacht der Grafen Ludwig und Albrecht Georg sowie in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 2.100 Taler gegen Hans von Bredow auf Hessen.
In denn heiligen Wynachten
durchgedrückte Sekretsiegel
1556 Dezember 25.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 147

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg, Heinrich X. und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode beurkunden, dass ihnen Margarethe von Himspergk, Witwe des Valtin von Sunthausen, 300 Rheinische Goldgulden unter Bürgschaft der Stadt Wernigerode geliehen hat.
Montags Inn denn heiligenn Osternn
Siegel der Grafen und der Stadt in Holzkapseln an Presseln
1557 April 19.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 146

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg, Heinrich X. und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vormundschaft ihrer Vettern, erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 300 Taler gegen die Witwe Valtins von Sunthausen.
Montags Inn denn heiligenn Osternn
nur zwei der drei Siegel in Holzkapseln an Presseln; beschädigt und restauriert
1557 April 19.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 148

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg, Heinrich X. und Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, in Vormundschaft ihrer Vettern, beurkunden, dass ihnen Graf Ludwig von Stolberg-Wernigerode 12.000 Gulden unter Bürgschaft der Stadt Wernigerode geliehen hat.
Montags Inn denn heiligenn Osternn
Siegel der Grafen in Holzkapseln an Presseln
1557 Mai 8.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 149

Druckansicht
Graf Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, Domprobst in Halberstadt, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.116 Taler gegen Joachim von Esebeck.
Dienstags Ihnn den heiligenn Osterfeiertagenn
aufgedrücktes Papiersiegel
1560 April 16.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 150

Druckansicht
Graf Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, Domprobst in Halberstadt, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.400 Taler gegen Hans von Wolff, Hauptmann in Quedlinburg. Bürgen sind Heinrich Gam, Komtur in Langeln, Asche von Holle, Joachim von Gutstedt, Diterich von Bornstedt, die Städte Stolberg und Wernigerode.
ahm tage Michaelis
aufgedrücktes Papiersiegel
1563 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 151

Druckansicht
Graf Christoph I. von Stolberg-Wernigerode, Domprobst in Halberstadt, erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.400 Taler gegen Hans von Kisleben.
am tage michaelis des Ertzengels
aufgedrücktes Papiersiegel
1568 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 152

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg und Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkunden, dass die Stadt Wernigerode eine Schuldsumme in Höhe von 8.000 Gulden von ihrem Gläubiger Christoph Hufener übernommen hat und versprechen, der Stadt jährlich 400 Gulden von den Erträgen ihres Messing- und Kohlenhandels in Ilsenburg zu zahlen.
am Sontag Reminiscere
Siegel am Pressel
1571 März 11.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 153

Druckansicht
Graf Heinrich X. von Stolberg-Wernigerode beurkundet mit Einverständnis des Grafen Wolfgang Ernst, dass ihm die Stadt Wernigerode 1.000 Taler geliehen hat und verpflichtet sich zur Rückzahlung samt 60 Taler Zinsen binnen Jahresfrist, andernfalls er die Einkünfte des Amtes Elbingerode verpfänden will.
am tage Michaelis
Siegel der Grafen an Presseln
1571 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 154

Druckansicht
Graf Albrecht Georg von Stolberg-Wernigerode reversiert sich gegenüber dem Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Montags nach Cantate
Siegel am Pressel
1572 Mai 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 156

Druckansicht
Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass ihm Jan von Rössing unter Bürgschaft von Asche von Holle, Achaz und Matthias von Veltheim, Klaus von Bortfeld, Hans Ernst von der Asseburg und Ludolf von Sunthausen 1.000 Reichstaler geliehen hat und legt die Termine der Rückzahlung fest.
Montags In den heyligen Ostern
Siegel des Grafen und 4 von 6 Siegeln der Zeugen in Holzkapseln an Presseln vorhanden
1578 März 31.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 157

Druckansicht
Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass ihm die Stadt Wernigerode 30 Taler, rückzahlbar zu Ostern, geliehen hat.
aufgedrücktes Papiersiegel
1579 Dezember 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 158

Druckansicht
Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.000 Taler gegen die Witwe Rebock.
ahm tage Michaelis
aufgedrücktes Papiersiegel
1580 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 159

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg, Wolfgang Ernst, Johann und Heinrich XI. von Stolberg-Wernigerode beurkunden, dass ihnen der halberstädtische Kammerrat Kurt von Schwichelt unter Bürgschaft der Stadt Wernigerode 800 Reichstaler geliehen hat.
Dinsetages ihnn den heyligen Ostern
Siegel der Grafen Albrecht Georg und Wolfgang Ernst an Presseln; Siegel der Stadt Wernigerode fehlt
1581 März 28.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 160

Druckansicht
Die Grafen Albrecht Georg und Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode erklären die Stadt Wernigerode schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.500 Taler gegen Hans Wildefeuer in Hildesheim.
durchgedrückte Papiersiegel
1582 Juni 2.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 161

Druckansicht
Graf Heinrich XI. von Stolberg-Wernigerode erklärt die Stadt Wernigerode schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.000 Taler gegen Fritz von der Schulenburg.
durchgedrücktes Papiersiegel
1583 Dezember 9.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 162

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Die Grafen Wolfgang Ernst, Johann und Heinrich XI. von Stolberg-Wernigerode bestätigen der Stadt Wernigerode ihre Privilegien und Freiheiten.
Siegel in Holzkapseln an Presseln
1587 August 12.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 163

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass ihm Ludwig von Breytzke, Domdechant und Statthalter des Stifts Halberstadt, unter Bürgschaft der Stadt Wernigerode 300 Taler auf drei Jahre geliehen hat.
Siegel des Grafen in Holzkapsel sowie der Stadt Wernigerode nur am Pressel
1588 Januar 6.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 164

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass ihm der Rat der Stadt Wernigerode 80 Taler geliehen hat und verpflichtet sich, die Stadt schadlos zu halten für übernommene Bürgschaften über Schuldverschreibungen in Höhe von 300 Talern gegen Ludwig von Breytzke und von 2.000 Talern gegen die von Veltheim.
durchgedrücktes Papiersiegel
1588 Februar 16.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 165

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Die Grafen Wolfgang Ernst, Johann, Heinrich XI., Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber dem Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel der Aussteller (teilweise in Holzkapseln) an Presseln
1588 Dezember 28.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 166

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Die Grafen Wolfgang Ernst, Johann, Heinrich XI., Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode erklären die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 1.500 Taler gegen Frau Hille, geb. von Marenholtz, Ehefrau des Asche von Holle.
durchgedrückte Papiersiegel der Grafen Wolfgang Ernst und Heinrich XI.
1591 November 26.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 167

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode, beide Städte Wernigerode und die Ältesten und Vorsteher des Dorfs Silstedt beurkunden, dass die Vorsteher der Kirche St. Martin in Braunschweig dem Grafen 8.000 Reichstaler aus dem Kirchenvermögen unter Bürgschaft von mehreren benannten Zeugen geliehen haben, wobei sich die beiden Städte Wernigerode verpflichten, die Zinsen zu zahlen gegen Bezug der Einkünfte aus den gräflichen Forsten.
am tage Michaelis Archangeli
20 Siegel der Aussteller und Bürgen am Pressel (z.T. in Holzkapseln)
1592 September 29.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 168

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode erklärt die Stadt Wernigerode für schadlos bezüglich einer Schuldverschreibung über 300 Taler gegen Hermann Gisecke in Braunschweig.
durchgedrücktes Papiersiegel
1593 Januar 20.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 169

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Die Grafen Heinrich XI., Heinrich d. J. und Botho von Stolberg-Wernigerode beurkunden, dass sie unter Bürgschaft der Stadt Wernigerode von Heinrich, Abt zu Walkenried, 300 Rheinische Gulden geliehen haben.
Sonnabent nach Vnsers herren Hymelfarts tagk
aufgedrücktes Papiersiegel von Heinrich XI. auf der Rückseite
1596 Mai 22.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 170

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Bürgermeister und Rat beider Städte Wernigerode beurkunden, dass sie auf Bitte des Grafen Wolgang Ernst von Stolberg-Wernigerode die Bezahlung von fünf Wispel Hafer und Gerste in Höhe von 145 Talern, rückzahlbar zu Martini [11. November] des gleichen Jahres, an Heinrich Schardt übernommen haben.
Quittung Schardt über den Empfang der Summe von 1597-12-29.
aufgedrücktes Papiersiegel der Stadt Wernigerode
1597 April 23.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 172

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Curdt Döring und Heinrich von Adenstedt als Vorsteher der Kirche St. Martin in Braunschweig quittieren der Stadt Wernigerode die Rückzahlung einer Geldsumme in Höhe von 8.000 Talern zuzüglich 480 Taler Zinsen.
durchgedrückte Papiersiegel
1598 Oktober 2.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 171

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Die Grafen Wolfgang Ernst, Johann, Heinrich XI., Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode bestätigen eine von ihnen 1592 September 09 der Stadt Wernigerode ausgestellte Schuldverschreibung über 8.000 Reichstaler, die die Grafen an Curdt Döring und Heinrich Adenstedt als Vorsteher der Kirche St. Martin in Braunschweig zu zahlen verpflichtet sind, wonach die Stadt die Zahlung der Zinsen übernommen hat und dafür den Ertrag der gräflichen Forsten bezieht.
Dinstags nach Egidii
1598 September 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 174

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Die Grafen Wolfgang Ernst, Johann und Heinrich XI., Söhne des Grafen Wolfgang, sowie Ludwig Georg und Christoph II., Söhne des Grafen Heinrich X., von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Montageß nach Quasimodogeniti
Siegel (teilw. in Holzkapseln) an Presseln
1599 April 16.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 173

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass ihm die Stadt Wernigerode wegen des bevorstehenden Lehnsempfangs der brandenburgischen Lehen 400 Taler geliehen hat und verpflichtet sich, der Stadt am künftigen Weihnachtstag 400 Taler aus den Nutzungen ihres Gutes und Hofes in Schauen zu zahlen.
Dinstags in den heyligen Osterfeyrtagen
durchgedrückte Papiersiegel des Ausstellers und des Stadtschreibers Heinrich Berendes
1599 April 10.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 175

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Graf Wolfgang Ernst von Stolberg-Wernigerode und sein Bruder bekennen, dass sie eine 1588 April 07 (in den heiligen Ostern) für Kunigunde von Dorstadt, geb. von Veltheim, ausgestellte Schuldverschreibung über 1.200 Taler, für die der Rat der Stadt Wernigerode gebürgt hat, auf deren Bruder Matthias von Veltheim überschrieben haben und dass sie den Rat, auch für weitere 1.000 Taler Kapital und 780 Taler rückständige Zinsen, zahlbar an Dr. Christoph Luder in Halberstadt, mit den Erträgen aus dem Kohle- und Holzhandel in Stolberg und Wernigerode schadlos halten wollen.
aufgedrücktes Papiersiegel
1601 Juli 28.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 177

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Die Grafen Johann und Heinrich XI. von Stolberg-Wernigerode bestätigen der Stadt Wernigerode ihre Privilegien und Freiheiten.
Siegel an Presseln
1606 Mai 5.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 178

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Die Grafen Johann und Heinrich XI. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel in Holzschalen an Presseln
1607 April 13.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 180

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Die Grafen Heinrich XI. und Wolfgang Georg von Stolberg-Wernigerode bestätigen der Stadt Wernigerode ihre Privilegien und Freiheiten.
angekündigte Siegel fehlen
1612 September 16.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 179

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Die Grafen Johann, Heinrich XI., Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel in Holzschalen und -kapseln an Presseln
1612 Januar 1.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 181

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Die Grafen Heinrich XI. und Wolfgang Georg von Stolberg-Wernigerode quittieren der Stadt Wernigerode die Rückgabe der 1592 schuldenhalber verpfändeten Forsten und des Holzhandels sowie über die Erledigung der Tranksteuer.
Siegel an Presseln
1613 August 6.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 182

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Die Grafen Heinrich XI., Wolfgang Georg, Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel fehlen
1613 September 3.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 182a

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Graf Wolfgang Georg von Stolberg-Wernigerode beurkundet, dass er das für 91.303 Reichstaler an Asche von Holle verpfändete Amt und Schloss Elbingerode den Brüdern Statz und Hilmar von Münchhausen, die das Amt bereits 1584 April 20 (Montags in den heiligen Ostern) wiederkäuflich erworben haben, zum Mannlehen gegeben hat.
Siegel an rot-weißer Schnur
1614 November 18.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 183

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Die Grafen Wolfgang Georg, Ludwig Georg und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber dem Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel (davon zwei in Holzkapseln) an Presseln
1616 April 9.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 184

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Die Grafen Wolfgang Georg, Heinrich Volrad und Christoph II. von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber dem Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel (davon eines in Holzkapsel) an Presseln
1620 Oktober 6.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 185

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Graf Heinrich Ernst I. von Stolberg-Wernigerode bestätigt der Stadt Wernigerode ihre Privilegien und Freiheiten.
Siegel in Holzschale
1639 Juni 18.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 186

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Die Grafen Heinrich Ernst I. und Johann Martin von Stolberg-Wernigerode reversieren sich gegenüber Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg über die Belehnung mit der Grafschaft Wernigerode und Zubehör.
Siegel in Holzschalen an Presseln
1646 Dezember 22.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 187

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Quittung eines Unbenannten über die Rückzahlung eines Kapitals in Höhe von 3.500 Reichstalern samt Zinsen auf Grund eines Vergleichs von 1662 März 24/April 3 durch die Städte Stolberg und Wernigerode.
1667
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 188

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Graf Ernst von Stolberg-Wernigerode bestätigt der Stadt Wernigerode ihre Privilegien und Freiheiten.
Siegel in Holzkapsel am Pressel
1680 September 20.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 190

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König Friedrich Wilhelm I. von Preußen bestätigt die Punkte 1-10 eines zwischen den Grafen von Stolberg sowie dem Rat und der Bürgerschaft der Stadt Wernigerode geschlossenen Vergleichs über die beiderseitigen Rechte und Pflichten.
Siegel fehlt
1714 Mai 19.
VII. HA, Belehnungen der Landesherren, Grafen von Wernigerode Nr. 189

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Vergleich zwischen Preußen und Stolberg-Wernigerode über die beiderseitigen Rechte in der Grafschaft Wernigerode.
Siegel des Königs Friedrich Wilhelm I. von Preußen und des Grafen Christian Ernst von Stolberg-Wernigerode an schwarz-silbernen Schnüren in Holzkapsel bzw. -schale
1714 Mai 19.