Inhaltliche Charakterisierung
Vorbemerkung

Behördengeschichte:

Die Verwaltung Brandenburg-Preußens im 18. Jahrhundert war seit 1713 zunächst geprägt durch die Reorganisation der Finanz- und inneren Verwaltung unter Friedrich Wilhelm I. mit der Begründung von Generalfinanzdirektorium und Generalkriegskommissariat. Deren Kompetenzstreitigkeiten führten 1723 zur Gründung des Generaldirektoriums ("General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domänen-Directorium") als der Zentralbehörde Preußens für die Finanz-, Wirtschafts- und Innenpolitik des Landes im 18. Jahrhundert mit Ausnahme des Justiz- und Kirchenwesens.
Die neue Behörde, die unter der Präsidentschaft des Königs stand, war zunächst in vier Territorialdepartements mit angegliederten Realressorts sowie einem Justizdepartement [1] für die Verwaltungsgerichtsbarkeit aufgeteilt.
Die Zentralverwaltung des 1618 nach dem Tod Albrecht Friedrichs an den brandenburgischen Kurfürsten Johann Sigismund vererbten Herzogtum Preußen war wie das Herzogtum Pommern, die Neumark sowie Grenz-, Räumungs- und Rodungsangelegenheiten dem 1. Departement zugeordnet. Im Zeitraum von 1769 bis 1782 bestand ein eigenständiges Ostpreußisches Departement, dem 1782 die Verwaltung von Westpreußen und 1796 auch die von Neuostpreußen übertragen wurde.[2]
Im Zuge der Ersten Polnischen Teilung 1772 erlangte Preußen durch den Teilungsvertrag von Petersburg das Ermland, Pogesanien, Pomerellen und den Netzedistrikt. Während das Ermland dem bisherigen Preußen zugeschlagen und das Territorium insgesamt als Provinz Ostpreußen benannt wurde, erhielt das restliche Verwaltungsgebiet die Bezeichnung Provinz Westpreußen mit einer eigenen Kriegs- und Domänenkammer in Marienwerder und der Kriegs- und Domänenkammerkommission bzw. später -deputation zu Bromberg, letztere für den Netzedistrikt zuständig.
Administrativ war die Provinz Ostpreußen zunächst als ein Kammerdepartement mit der 1723 begründeten Kriegs- und Domänenkammer zu Königsberg (Kammerdepartement Preußen) eingerichtet worden, zu dem 1727 die zunächst als Deputation gegründete, ab 1736 dann selbständige Kriegs- und Domänenkammer zu Gumbinnen (Kammerdepartement Litthauen) trat. Die nach wie vor bestehende (Ost-) Preußische Regierung verlor ihren Status als zentrale Behörde und musste in wachsenden Maße Zuständigkeiten abtreten; 1781 wurde sie zum ‚Etatsministerium' umbenannt.
Auf Kreisebene wurde Preußen durch Domänenämter, landrätliche und steuerrätliche Kreise sowie Immediatstädte verwaltet.[3]

Preußen verzeichnete nach der Großen Pest (1709 - 1711) nur noch eine geringe Bevölkerungsdichte sowie brachliegende Böden und Fluren. Infolgedessen wurden während der sogenannten "Repeuplierung" beziehungsweise dem "Rétablissement" [4] Neusiedler aus dem Reich (Hessen, Magdeburg-Halberstadt, Nassau, Pfalz, Schweiz) mit der Zusicherung von Privilegien [5] angeworben und mit Höfen aus staatlichem Besitz versorgt oder in neu gegründeten Städten [6] als Handwerker angesetzt.[7] Hervorzuheben im "preußisch-litauischen Retablissement" [8] ist zudem die Ansiedlung von Religionsflüchtlingen aus dem Erzstift Salzburg 1732, den protestantischen "Salzburger Exulanten" im Raum Gumbinnen. Unter der Regentschaft König Friedrichs II. wurden im Zeitraum von 1740 bis 1786 des Weiteren circa 15.000 Kolonisten in Ostpreußen angesiedelt, darunter circa 12.510 auf dem Land und etwa 2817 Personen in den Städten.[9]

Die Stein-Hardenberg´schen Verwaltungsreformen - als Folge der militärischen Niederlage Preußens bei Jena und Auerstedt 1806 sowie dem Frieden von Tilsit 1807 - führten ab 1808 zur Auflösung des Generaldirektoriums und zur Einführung der Ministerialverfassung.[10]



Bestandsgeschichte:

Die Aktenüberlieferung des Generaldirektoriums gelangte nach dessen Abwicklung zunächst in das sogenannte "Generaldirektorialarchiv" und ab 1838 in das neugegründete "Geheime Ministerialarchiv", das 1874 mit dem Geheimen Staatsarchiv vereinigt wurde.[11]
Im Ministerialarchiv fanden seit 1858 erste Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten, aber auch Kassationen [12] an den Akten statt, die nach 1881 im Geheimen Staatsarchiv fortgesetzt wurden.[13] Bis 1907 entstanden einzelne neue Findmittel für einige Territorial- und Sachabteilungen.[14]
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Überlieferung des Generaldirektoriums zum Schutz vor Bombenangriffen in den Jahren 1943 bis 1944 in die Bergwerke Staßfurt und Schönebeck ausgelagert. Von dort gelangte sie 1949/50 in das Deutsche Zentralarchiv, Zweigstelle Merseburg und wurde im Zeitraum von 1953 bis 1959 einer Gesamtrevision und Neupaketierung unterzogen. [15]
Der Teilbestand Ostpreußen und Litthauen wurde jedoch erst 1960 revidiert.[16] Die Benutzbarkeit der Behördenrepertorien für die Sachgebiete Ämterverwaltung und Ämterverpachtung sowie Städteverwaltung war sehr eingeschränkt. Daher erfolgte im Zeitraum von 1960 bis 1961 eine Neuordnung und Neuverzeichnung dieser Abteilungen durch den wissenschaftlichen Archivar Wolfgang Blöß. Zudem wurden die Archivalien innerhalb der einzelnen Abteilungen durchnummeriert. Die Sachgebiete Bestallungen und Polizeiverwaltung (Materien) wurden hingegen nicht neu erschlossen, aber ebenfalls mit fortlaufenden Nummern versehen.[17]
In Folge innerarchivischer Bestandsabgrenzungen 1967/68 wurden Akten der Behörden, die im Verlauf der Reorganisation der zentralen preußischen Verwaltungsbehörden fortbestanden beziehungsweise in Nachfolgebehörden [18] aufgingen, ab Stichjahr 1809 ausgesondert und den entsprechenden Überlieferungen zugeordnet. Bandreihen mit einer Laufzeit nach 1809 verblieben in der Regel in der Überlieferung des Generaldirektoriums. [19]
Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und die im Einigungsvertrag [20] dokumentierte Zusammenführung der durch die Nachkriegsereignisse getrennten Teile der ehemals staatlichen preußischen Sammlungen führten 1993/94 zur Rückführung der Überlieferung Generaldirektorium in das Geheime Staatsarchiv PK nach Berlin.
Der in Dahlem verbliebene Restbestand wurde zeitnah in die entsprechenden Abteilungen eingearbeitet.[21]
Zur besseren Benutzbarkeit der überwiegend noch aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert stammenden Findbücher wurde als "Wegweiser" im Jahre 2008 die "Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium" [22] publiziert.

Die vorliegende Überlieferung wurde im Hinblick auf die Onlinestellung im Zeitraum von 2017 bis 2019 durch zwei Angestellte im Schreibdienst retrokonvertiert und durch Indizes erschlossen. In Anlehnung an die Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium erfolgte durch die Unterzeichnende die Überarbeitung der Klassifikation sowie der Sachtitel. Dabei wurden nicht mehr gebräuchliche Begriffe im Aktentitel normalisiert, wobei die Anpassung in Klammern gesetzt ist. Hinsichtlich fraglicher Schreibweisen einiger Ortsnamen sowie fehlender Datierungen fand eine Überprüfung anhand der Akten bzw. einschlägiger Ortslexika sowie Onlineportale statt. Abschließend wurden die im "Inventar zur Geschichte der preußischen Bauverwaltung 1723-1848"[23] analytisch erschlossenen Vorgänge bezüglich der Territorialdepartements von Ostpreußen und Litthauen in die jeweiligen Verzeichnungseinheiten als sogenannte "Enthält-Vermerke" erfasst.[24]


Verweis auf weitere Bestände des GStA PK:

- II. HA GD, Abt. 3 Generaldepartement
- II. HA GD, Abt. 6, I Preußische Direktorialregistratur
- II. HA GD, Abt. 6, II Preußische Ministerialregistratur
- I. HA GR, Rep. 7 Preußen
- I. HA GR, Rep. 7 B Westpreußen
- I. HA GR, Rep. 9 Polen - Beziehungen zu Polen
- I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern
- I. HA Rep. 87 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten
- I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive
- VI. HA Familienarchive und Nachlässe
- XI. HA, AKS - Allgemeine Kartensammlung
- XX. HA Historisches Staatsarchiv Königsberg.


Weiterführende Literatur zur Behördenüberlieferung Generaldirektorium:

- Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874). Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Dissertation. Berlin 2001.
- Kloosterhuis, Jürgen (Herausgeber): Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Berlin 1996 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1).
- Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
- Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992 (Internes Arbeitsmaterial).
- Kohnke, Meta: Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1, Seite 47 - Seite 73).
- Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. II. Hauptabteilung: Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 1 - Seite 44 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
- Neugebauer, Wolfgang: Zur neueren Deutung der preußischen Verwaltung im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Studie in vergleichender Sicht, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Band 26. Berlin 1977, Seite 86 - Seite 128.
- Ruppel-Kuhfuß, Edith: Das Generaldirektorium unter der Regierung Friedrich Wilhelms II. Würzburg 1937.
- Schmoller, Gustav u. a. (Bearbeiter): Die Behördenorganisation und die allgemeine Staatsverwaltung Preußens im 18. Jahrhundert, 16 Bände. Berlin u. a. 1894 - 1982 (Acta Borussica, Abt. 1).
- Straubel, Rolf: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten: 1740 - 1806/15. München 2009.

Weiterführende Literatur zu Ostpreußen und Litthauen:

- Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen. Ein Handbuch der Heimatkunde. Zweite, neu bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main 1911.
- Beheim-Schwarzbach, Max: Hohenzollersche Colonisation. Leipzig 1874.
- Beheim-Schwarzbach, Max: Colonisationswerk in Lithauen, vornehmlich die Salzburger Colonie. Königsberg 1879.
- Boockmann, Hartmut: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Ostpreußen und Westpreußen. Berlin 1992.
- Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen. Erster Teil: Topographie von Ostpreußen. Nachdruck Hamburg 1990 (Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 7).
- Henning, Friedrich-Wilhelm: Wirtschaft, Gesellschaft, Bevölkerung im Herzogtum Preußen/Ostpreußen, in: Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996, Seite 56 ff. (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
- Hungerecker, Siegfried: Die Untersuchung der Ämter des Litauischen (Gumbinner) und des Ostpreussischen (Königsberger) Kammerdepartements im Jahre 1777. Hamburg 1992 (Sonderschriften des Vereins für Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 71).
- Hungerecker, Siegfried: Die Untersuchung der litauischen Ämter durch die Kommission Blanckensee im Jahre 1727. Hamburg 1995 (Sonderschriften des Vereins für Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 84).
- Mertineit, Walter: Die Fridericianische Verwaltung in Ostpreußen. Ein Beitrag zur Geschichte der preußischen Staatsbildung. Heidelberg 1958 (Studien zur Geschichte Preussens, Band 1).
- Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996 (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
- Sahm, Wilhelm: Geschichte der Pest in Ostpreussen. Leipzig 1905.
- Schuhmacher, Bruno: Geschichte Ost- und Westpreußens. Augsburg 1993.
- Skalweit, August: Die ostpreussische Domänenverwaltung unter Friedrich Wilhelm I. und das Retablissement Litauens. Leipzig 1906 (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen, Band 25, Heft 3).
- Stahl, Friedrich: Die Einwanderung in ostpreußische Städte 1740 - 1806 (Namenslisten). Königsberg 1942.
- Staszewski, Kurt von, Stein, Robert: Was waren unsere Vorfahren? Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen. Zweite ergänzte und erweiterte Auflage. Hamburg 1971 (Sonderschriften des Vereins für Ost- und Westpreußen e. V. Nr. 18).
- Ströfer, Fritz: Die Kartei Ehmer. Ansiedler im nördlichen Ostpreußen nach der großen Pest von 1709. Hamburg 1988 (Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung (QMS) Nr. 3).
- Terveen, Fritz: Gesamtstaat und Retablissement. Der Wiederaufbau des nördlichen Ostpreußens unter Friedrich Wilhelm I. 1714 - 1740. Göttingen [u. a.] 1954 (Göttinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft, Band 16).
- Toeppen, Max: Historisch-comparative Geographie von Preussen. Nach den Quellen, namentlich auch archivalischen dargestellt. Gotha 1858.
- Weiss, Albert: Preußisch-Littauen und Masuren: Historische und topographisch-statistische Studie betreffend den Regierungsbezirk Gumbinnen. Rudolstadt 1878.


Formalangaben:
Letzte vergebene Nummer*:
(* bei Signierung nach nc)
Umfang (in laufenden Metern): 325
Lagerungsort: Westhafen
Die Akte ist auf gelbfarbenen Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
II. HA GD, Abt. 7, #, Nr. #
Zitierweise:
II. HA Generaldirektorium, Abt. 7 Ostpreußen und Litthauen, #, Nr. #



Berlin, 5. Juli 2021 (Constanze Krause M.A.; Archivamtsrätin)


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Endnoten:
[1] Das Departement wurde bei der Zählung außer Acht gelassen und 1739 durch ein Justiziariat ersetzt. Vgl. Kohnke, Meta: Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996, Seite 56. (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1).
[2] Vgl. Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite 56 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
[3] Vgl. Toeppen, Max: Historisch-comparative Geographie von Preussen. Nach den Quellen, namentlich auch archivalischen dargestellt. Gotha 1858, Seite 308 ff. sowie Henning, Friedrich-Wilhelm: Wirtschaft, Gesellschaft, Bevölkerung im Herzogtum Preußen/Ostpreußen, in: Opgenoorth, Ernst: Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil II/2: Vom Schwedisch-Polnischen Krieg bis zur Reformzeit 1655 - 1807. Lüneburg 1996, Seite 56 ff. (Einzelschriften der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung, Band 10).
[4] Wiederansiedlung beziehungsweise Wiederaufbau.
[5] Freijahre, Hufen und Besatz. Vgl. Beheim-Schwarzbach, Max: Colonisationswerk in Lithauen, vornehmlich die Salzburger Colonie. Königsberg 1879, Seite 39.
[6] 1722 Tapiau, Ragnit, Stallupönen, Bialla und Nikolaiken; 1724 Darkehmen und Pillkallen; 1725 Gumbinnen, Pillau und Schirwindt. Vgl. Schuhmacher, Bruno: Geschichte Ost- und Westpreußens. Augsburg 1993, Seite 207.
[7] Vgl. Boockmann, Hartmut: Deutsche Geschichte im Osten Europas. Ostpreußen und Westpreußen. Berlin 1992, Seite 310 sowie Schuhmacher, Bruno: Geschichte Ost- und Westpreußens. Augsburg 1993, Seite 206 f.
[8] Terveen, Fritz: Gesamtstaat und Retablissement. Der Wiederaufbau des nördlichen Ostpreußens unter Friedrich Wilhelm I. 1714 - 1740. Göttingen [u. a.] 1954, Seite 4 (Göttinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft, Band 16).
[9] Vgl. Beheim-Schwarzbach, Max: Hohenzollersche Colonisation. Leipzig 1874, Seite 624.
[10] Vgl. "Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staatsbehörden der Preußischen Monarchie, in Beziehung auf die innere Landes- und Finanzverwaltung, 16. Dezember 1808", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten. Berlin 1808, Seite 361 - Seite 373 sowie "Verordnung über die veränderte Verfassung aller obersten Staatsbehörden in der Preußischen Monarchie, 27. Oktober 1810", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten. Berlin 1810, Seite 3 - Seite 23.
[11] Vgl. Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. II. Hauptabteilung: Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 4 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
[12] Vgl. Umfangs- und Kassations-Übersicht, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite 310 - Seite 311 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
[13] Abteilungen Neuostpreußen, Oberbaudepartement und Oberbaudeputation, Ostfriesland, Neumark, Pommern, Ostpreußen, Salzsachen, Kommerzien, Generalakzise- und Zolldepartement, Bergwerks- und Hüttendepartement. Vgl. Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874) Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Berlin 2001, Seite 233 ff.; Monatskonferenzen im Geheimen Staatsarchiv, Band 1 - Band 4, 1881 - 1912 (Signaturen: GStA PK, I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive, Nr. 1994 - Nr. 1997).
[14] Vgl. Merkmale der Überlieferungsbildung, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008, Seite XXIV - Seite XXVI (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
[15]Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992, Seite I (Internes Arbeitsmaterial).
[16] Vgl. Ebenda, Seite 1.
[17] Die Schreib- und Korrekturarbeiten wurden Ende 1966 abgeschlossen. Vgl. entsprechende Vorworte in den Findmitteln,
[18] Kultusministerium, Innenministerium, Ministerium für Handel und Gewerbe, Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung, Finanzministerium.
[19] Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992 (Internes Arbeitsmaterial).
[20] Artikel 35 Kultur, Absatz 5.
[21] 38 Verzeichnungseinheiten, bestehend aus Restakten und Akzessionen aus dem Zeitraum von 1980 - 1988. Darunter befanden sich keine Verzeichnungseinheiten bezüglich der vorliegenden Überlieferung, vgl. GStA PK, Altfindmittel, Nr. 1148.
[22] Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9) und als Download unter https://gsta.preussischer-kulturbesitz.de/fileadmin/user_upload_gsta/02_Content/Texte/01_Recherche/inventare_bestandsgruppen_analyse_generaldirektorium.pdf; zuletzt aufgerufen am 02.02.2021.
[23] Vgl. Inventar zur Geschichte der preußischen Bauverwaltung 1723-1848, bearbeitet von Christiane Brandt-Salloum, Ralph Jaeckel, Constanze Krause, Oliver Sander, Reinhart Strecke, Michaela Utpatel und Stephan Waldhoff. Redaktion: Reinhart Strecke. 2 Bände (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz; Arbeitsberichte, Nr. 7).
[24] Das Bauinventar beinhaltet 71 Verzeichnungseinheiten zu Ostpreußen und Litthauen.





Zitierweise
GStA PK, II. HA GD, Abt. 7
Umfang: 323 lfm (21236 VE)
Bereitstellendes Archiv: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz