Vorbemerkung
Behördengeschichte:
Die Verwaltung Brandenburg-Preußens im 18. Jahrhundert war seit 1713 zunächst geprägt durch die Reorganisation der Finanz-
und inneren Verwaltung unter Friedrich Wilhelm I. mit der Begründung von Generalfinanzdirektorium und Generalkriegskommissariat.
Deren Kompetenzstreitigkeiten führten 1723 zur Gründung des Generaldirektoriums ("General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domänen-Directoriums")
als der Zentralbehörde Preußens für die Finanz-, Wirtschafts- und Innenpolitik des Landes im 18. Jahrhundert mit Ausnahme
des Justiz- und Kirchenwesens.
Die neue Behörde, die unter der Präsidentschaft des Königs stand, war zunächst in vier Territorialdepartements mit angegliederten
Realressorts sowie einem Justizdepartement [1] für die Verwaltungsgerichtsbarkeit aufgeteilt.
Die Zentralverwaltung des zwischen 1648 und 1720 erworbenen Herzogtums Pommern war bis 1769 wie das Herzogtum Preußen, die
Neumark sowie Grenz-, Räumungs- und Rodungsangelegenheiten dem 1. Departement zugeordnet. Danach kam es zu wechselnden Kombinationen
mit anderen Territorialdepartements.[2]
Das Gebiet von Vorpommern, die Inseln Rügen, Usedom und Wollin sowie ein Teil von Hinterpommern wurden im Friedensvertrag
von Osnabrück (Westfälischer Frieden) 1648 Schweden zugesprochen.[3]
Mit dem Frieden von Stockholm (01.02.1720) gelangten die Stadt Stettin sowie die Landflächen Vorpommerns, die sich bis zum
Fluss Peene erstreckten, unter die Zentralverwaltung des Preußischen Staates.[4]
Als nachgeordnete Behörde wurde im Februar 1723 die Pommersche Kriegs- und Domänenkammer [5] in Stargard eingerichtet, die
am 01. Dezember nach Stettin verlegt wurde. [6]
Auf Kreisebene wurde Pommern durch eigenständige Bezirke adliger Kreisverbände, Domänenämter sowie Immediatstädte verwaltet.
[7]
Pommern wies eine geringe Erschließungs- und Bevölkerungsdichte auf, die durch entsprechende Ansiedlungspläne mit auswärtigen
Kolonisten aufgestockt werden sollte. Die Organisation und Ansetzung von Kolonisten in Pommern oblag im Generaldirektorium
Graf Blumenthal. König Friedrich Wilhelm I. gab zudem den Städten Geld für den Aufbau von Häusern, die Anlegung von Fabriken
und anderen gewerblichen Unternehmen sowie für die Ansetzung von Wollspinnerfamilien. Zur Gewinnung von fruchtbarem Ackerland
und ertragreicher Wiesen wurden Sümpfe trockengelegt, Seen abgelassen, Flussläufe reguliert und Wälder gerodet. Auf diese
Weise entstanden allein in Pommern 159 neue Gemeinden. Sein Sohn, Friedrich II., förderte insbesondere die Ansetzung von Pfälzer
Kolonisten in Pommern. [8]
Während des Siebenjährigen Krieges (1756 - 1763) wurden zahlreiche pommersche Dörfer und Städte ausgelöscht. Daraufhin erlies
der König deren Schulden und stellte mehr als 1.363.000 Taler zum Wiederaufbau (Retablissement) zur Verfügung. Darüber hinaus
gewährte er den Pfälzerkolonien zwei steuerfreie Jahre und setzte den Erbzins herab. [9]
In Folge des Warschauer Teilungsvertrages von 1773 [10] gelangte auch das unter polnischem Lehnrecht stehende Grenzland Lauenburg
und Bütow unter preußische Verwaltung. Als gemeinschaftlicher Kreis wurde dieser zunächst Westpreußen und ab 1777 Pommern
eingegliedert. [11]
Der Große Kurfürst schloss während des Ersten Nordischen Krieges (1655 bis 1660) eine Waffenallianz mit Polen. Als Zahlungsausgleich
verpfändete Polen im Vertrag von Bromberg (06.11.1657) die Starostei Draheim als ein königliches Schatullgut, das ebenso durch
den Warschauer Teilungsvertrag in Besitz Preußens überging. [12]
Die Stein-Hardenberg´schen Verwaltungsreformen - als Folge der militärischen Niederlage Preußens bei Jena und Auerstedt 1806
sowie dem Frieden von Tilsit 1807 - führten ab 1808 zur Auflösung des Generaldirektoriums und zur Einführung der Ministerialverfassung.
[13]
Bestandsgeschichte:
Die Aktenüberlieferung des Generaldirektoriums gelangte nach dessen Abwicklung zunächst in das sogenannte "Generaldirektorialarchiv"
und ab 1838 in das neugegründete "Geheime Ministerialarchiv", das 1874 mit dem Geheimen Staatsarchiv vereinigt wurde. [14]
Im Ministerialarchiv fanden seit 1858 erste Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten, aber auch Kassationen [15] an den Akten statt,
die nach 1881 im Geheimen Staatsarchiv fortgesetzt wurden. [16] Bis 1907 entstanden einzelne neue Findmittel für einige Territorial-
und Sachabteilungen. [17]
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Überlieferung des Generaldirektoriums zum Schutz vor Bombenangriffen in den Jahren
1943 bis 1944 in die Bergwerke Staßfurt und Schönebeck ausgelagert. Von dort gelangte sie 1949/50 in das Deutsche Zentralarchiv,
Zweigstelle Merseburg und wurde im Zeitraum von 1953 bis 1959 einer Gesamtrevision und Neupaketierung unterzogen. [18] In
Folge innerarchivischer Bestandsabgrenzungen 1967/68 wurden Akten der Behörden, die im Verlauf der Reorganisation der zentralen
preußischen Verwaltungsbehörden fortbestanden beziehungsweise in Nachfolgebehörden [19] aufgingen, ab Stichjahr 1809 ausgesondert
und den entsprechenden Überlieferungen zugeordnet. Bandreihen mit einer Laufzeit nach 1809 verblieben in der Regel in der
Überlieferung des Generaldirektoriums. [20]
Die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 und die im Einigungsvertrag [21] dokumentierte Zusammenführung der durch die Nachkriegsereignisse
getrennten Teile der ehemals staatlichen preußischen Sammlungen führten 1993/94 zur Rückführung der Überlieferung Generaldirektorium
in das Geheime Staatsarchiv PK nach Berlin.
Der in Dahlem verbliebene Restbestand wurde zeitnah in die entsprechenden Abteilungen eingearbeitet. [22]
Zur besseren Benutzbarkeit der überwiegend noch aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert stammenden Findbücher wurde als "Wegweiser"
im Jahre 2008 die "Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium" [23] publiziert.
Die vorliegende Überlieferung [24] wurde im Hinblick auf die Onlinestellung im Zeitraum von 2019 bis 2021 durch eine Angestellte
im Schreibdienst retrokonvertiert und durch Indizes erschlossen. In Anlehnung an die Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium
erfolgte durch die Unterzeichnende die Überarbeitung der Klassifikation sowie der Sachtitel. Dabei wurden nicht mehr gebräuchliche
Begriffe im Aktentitel normalisiert, wobei die Anpassung in Klammern gesetzt ist. Hinsichtlich fraglicher Schreibweisen einiger
Ortsnamen sowie fehlender Datierungen fand eine Überprüfung anhand der Akten bzw. einschlägiger Ortslexika statt.
Verweis auf weitere Bestände des GStA PK:
- I. HA GR, Rep. 4 Grenze gegen Polen
- I. HA GR, Rep. 9 Polen - Beziehungen zu Polen
- I. HA GR, Rep. 30 Pommern (Vor- und Hinterpommern)
- I. HA GR, Rep. 42 Neumark
- I. HA Rep. 77 Ministerium des Innern
- I. HA Rep. 87 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten
- I. HA Rep.119 Pfälzer Koloniedepartement
- I. HA Rep. 146 Generalzivilkommissariat für Pommern und die Neumark
- I. HA Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive
- II. HA GD, Abt. 13 Neumark
- II. HA GD, Abt. 13 a v. Brenkenhoffsche und Schützsche Meliorations- und Pensionssachen in Pommern und der Neumark
- II. HA GD, Abt. 14 Kurmark
- VI. HA Familienarchive und Nachlässe
- XV. HA Pommern.
Weiterführende Literatur:
- Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874). Zum Schicksal der Registraturen des
Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Dissertation. Berlin 2001.
- Beheim-Schwarzbach, Dr. Max: Hohenzollersche Colonisation. Leipzig 1874.
- Branig, Hans: Geschichte Pommerns. Teil II: Von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Köln, Weimar, Wien 2000 (Veröffentlichungen
der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte, Band 22/II).
- Brüggemann, Ludewig Wilhelm: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königl. Preußischen Herzogthums Vor-
und Hinter-Pommern. Stettin 1779 - 1784.
- Gazinski, Radoslaw (Bearbeiter): Staatsarchiv Stettin - Wegweiser durch die Bestände bis zum Jahr 1945. Aus dem Polnischen
übersetzt von Peter Oliver Loew. München 2004 (Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen in Europa,
Band 24).
- Gebhard, Otto: Friderizianische Pfälzerkolonien in Brandenburg und Pommern. Stettin 1939.
- Jörn, Nils und Schleinert, Dirk (Herausgeber): Vom Löwen zum Adler. Der Übergang Schwedisch-Pommerns an Preußen 1815. Wien,
Köln, Weimar 2019 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte,
Band 52).
- Kloosterhuis, Jürgen (Herausgeber): Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz. Berlin 1996 (Veröffentlichungen
aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1).
- Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer
Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
- Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992 (Internes Arbeitsmaterial).
- Kohnke, Meta: Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer
Kulturbesitz. Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte
1, Seite 47 - Seite 73).
- Krause, Constanze: Die Pfälzer Kolonisation im Allgemeinen sowie die Pfälzer Kolonistendörfer Wilhelmine (Wilkowice) und
Coccejendorf (Radoslaw Slawienski) und deren archivische Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem,
in: Raczkowski, Wlodzimierz; Sroka, Jan (Herausgeber): Historia i kultura ziemi slawienskiej. Teil 5 Studia nad dziejami wsi.
Slawno 2006, Seite 327 - Seite 362 und als Download unter: http://archeo.edu.pl/dziedzictwo/18_Krause_Die%20Pfalzer%20Kolonisation%20im%20Allgemeinen.pdf;
zuletzt aufgerufen am 09.03.2021.
- Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem. II. Hauptabteilung:
Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 1 - Seite 44 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
- Motsch, Christoph: Grenzgesellschaft und frühmoderner Staat: die Starostei Draheim zwischen Hinterpommern, der Neumark und
Großpolen (1575 - 1805). Göttingen 2001.
- Neugebauer, Wolfgang: Zur neueren Deutung der preußischen Verwaltung im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Studie in vergleichender
Sicht, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands, Band 26. Berlin 1977, Seite 86 - Seite 128.
- Puttkamer, Ellinor von: Die Lande Lauenburg und Bütow - internationales Grenzgebiet, in: Baltische Studien, Neue Folge,
Band 62 (= Band 108 der Gesamtreihe). Hamburg 1976, Seite 7 - Seite 22.
- Ruppel-Kuhfuß, Edith: Das Generaldirektorium unter der Regierung Friedrich Wilhelms II. Würzburg 1937.
- Schmoller, Gustav u. a. (Bearbeiter): Die Behördenorganisation und die allgemeine Staatsverwaltung Preußens im 18. Jahrhundert,
16 Bände. Berlin u. a. 1894 - 1982 (Acta Borussica, Abt. 1).
- Straubel, Rolf: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten: 1740 - 1806/15. München 2009.
- Schmidt, Roderich: Das Historische Pommern: Personen - Orte - Ereignisse. Köln, Weimar, Wien 2007 (Veröffentlichungen der
Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte, Band 41).
Formalangaben:
Letzte vergebene Nummer*:
(* bei Signierung nach nc)
Umfang (in laufenden Metern): 102
Lagerungsort: Westhafen
Die Akte ist auf gelbfarbenen Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
II. HA GD, Abt. 12, #, ## Nr. # + gegebenenfalls Band #
Zitierweise:
II. HA Generaldirektorium, Abt. 12 Pommern, #, ## Nr. # + gegebenenfalls Band #
Berlin, 12. April 2021
(Constanze Krause M.A.; Archivamtsrätin)
------------------------
Endnoten:
[1] Das Departement wurde bei der Zählung außer Acht gelassen und 1739 durch ein Justiziariat ersetzt. Vgl. Kohnke, Meta:
Zur Geschichte des Generaldirektoriums 1712/22 - 1808, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz.
Hrsg. von Jürgen Kloosterhuis. Berlin 1996, Seite 56. (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte
1).
[2] Vgl. ebenda, Seite 55.
[3] Vgl. Schmidt, Roderich: Das Historische Pommern: Personen - Orte - Ereignisse. Köln, Weimar, Wien 2007, Seite 665 (Veröffentlichungen
der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte, Band 41).
Im Hinblick einer Steuerveranlagung veranlasste die schwedische Regierung im Zeitraum von 1692 bis 1709 eine Kartierung von
Schwedisch-Pommern. Die Landvermessung und Landbeschreibung wird als ältestes Katasterwerk Deutschlands bezeichnet, das auf
einer einheitlichen und trigonometrisch exakten Landesvermessung beruhte. 1455 Karten sowie zahlreiche Beschreibungsbände
werden heute in Landesarchiv Greifswald verwahrt und sind als digitale Faksimiles online zugänglich; vgl.
https://www.kulturwerte-mv.de/Landesarchiv/Landesarchiv-Greifswald/Schwedische-Landesaufnahme/; zuletzt aufgerufen am 24.03.2021.
Für Hinterpommern wurde 1717 eine Klassifikationskommission unter Generalmajor von Blanckensee zur Erarbeitung eines Steuerkatasters
berufen. Die Akten zur Blanckenseeschen Hufenklassifikation 1717/1719 sind in den Beständen des Geheimen Staatsarchivs Preußischer
Kulturbesitz nicht mehr vorhanden. Sie waren vor dem Zweiten Weltkrieg in der Überlieferung GStA PK, II. HA Generaldirektorium,
Abt. 1 Hofkammer und Generalkriegskommissariat, Neumark, Nr. 1 - Nr. 10 aufgestellt und müssen als Kriegsverlust gelten. Im
Landesarchiv Greifswald werden zehn Protokollbände der Hufenklassifikation verwahrt.
[4] Vgl. Schmidt, Roderich: Das Historische Pommern (wie Anmerkung 3).
[5] Zusammenschluss von Amtskammer und Kriegskommissariat.
[6] Als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer wurde Etatsrat von Massow eingesetzt. Die neue Provinzialbehörde wurde unterteilt
in zwei Departements: Vorpommern und Hinterpommern. Das hinterpommersche Departement wurde durch von Grumbkow geführt, von
Waldow fungierte als Direktor des vorpommerschen Departements. Vgl. Branig, Hans: Geschichte Pommerns. Teil II: Von 1648 bis
zum Ende des 18. Jahrhunderts. Köln, Weimar. Wien 2000, Seite 66 f. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern,
Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte, Band 22/II).
[7] Die Anzahl von 25 Kreisen wurde mittels Erlass vom 12. Mai 1723 auf 10 Kreise verkleinert, zuzüglich Domkapitel Cammin
mit Propstei Kucklow, Domkapitel zu Kolberg sowie Fürstentum Cammin. Vgl. ebenda.
1724 wurde eine Kreisreform für Vor- und Hinterpommern angeordnet; es folgte die Einrichtung von zwölf hinterpommerschen und
sechs vorpommerschen Kreisen sowie drei Prälatenkreisen. Vgl. Schmidt, Roderich: Das Historische Pommern: Personen - Orte
- Ereignisse. Köln, Weimar, Wien 2007, Seite 671 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen
zur Pommerschen Geschichte, Band 41).
[8] Krause, Constanze: Die Pfälzer Kolonisation im Allgemeinen sowie die Pfälzer Kolonistendörfer Wilhelmine (Wilkowice) und
Coccejendorf (Radoslaw Slawienski) und deren archivische Überlieferung im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem,
in: Raczkowski, Wlodzimierz; Sroka, Jan (Herausgeber): Historia i kultura ziemi slawienskiej. Teil 5 Studia nad dziejami wsi.
Slawno 2006, Seite 327 - Seite 362.
[9] Vgl. Beheim-Schwarzbach, Dr. Max: Hohenzollersche Colonisation, Leipzig 1874, S. 368 sowie Branig, Hans: Geschichte Pommerns.
Teil II: Von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Köln, Weimar. Wien 2000, Seite 138 ff. (Veröffentlichungen der Historischen
Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen Geschichte, Band 22/II).
[10] 18.09.1773, vgl. Puttkamer, Ellinor von: Die Lande Lauenburg und Bütow - internationales Grenzgebiet, in: Baltische Studien,
Neue Folge, Band 62 (= Band 108 der Gesamtreihe). Hamburg 1976, Seite 18 f.
[11] Vgl. ebenda sowie Branig, Hans: Geschichte Pommerns. Teil II: Von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Köln, Weimar.
Wien 2000, Seite 146 f. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V: Forschungen zur Pommerschen
Geschichte, Band 22/II).
[12] Vgl. Motsch, Christoph: Grenzgesellschaft und frühmoderner Staat: die Starostei Draheim zwischen Hinterpommern, der Neumark
und Großpolen (1575 - 1805). Göttingen 2001, Seite 85 sowie Brüggemann, Ludewig Wilhelm: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen
Zustandes des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Zweiter Teil, 2 Band. Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk
der Landeskollegien in Köslin gehörigen Hinterpommerschen Kreise, Stettin 1784, Seite 706 f.
[13] Vgl. "Publikandum, betreffend die veränderte Verfassung der obersten Staatsbehörden der Preußischen Monarchie, in Beziehung
auf die innere Landes- und Finanzverwaltung, 16. Dezember 1808", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten.
Berlin 1808, Seite 361 - Seite 373 sowie "Verordnung über die veränderte Verfassung aller obersten Staatsbehörden in der Preußischen
Monarchie, 27. Oktober 1810", in: Gesetzsammlung für die Königlich-Preußischen Staaten. Berlin 1810, Seite 3 - Seite 23.
[14] Vgl. Meisner, Heinrich Otto und Winter, Georg: Übersicht über die Bestände des Geheimen Staatsarchivs zu Berlin-Dahlem.
II. Hauptabteilung: Generaldirektorium. Leipzig 1935, Seite 4 (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 25).
[15] Vgl. Umfangs- und Kassations-Übersicht, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008,
Seite 310 - Seite 311 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
[16] Abteilungen Neuostpreußen, Oberbaudepartement und Oberbaudeputation, Ostfriesland, Neumark, Pommern, Ostpreußen, Salzsachen,
Kommerzien, Generalakzise- und Zolldepartement, Bergwerks- und Hüttendepartement. Vgl. Aberle, Johanna: Geschichte des Geheimen
Ministerialarchivs in Berlin (1838 - 1874) Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806. Berlin
2001, Seite 233 ff.; Monatskonferenzen im Geheimen Staatsarchiv, Band 1 - Band 4, 1881 - 1912 (Signaturen: GStA PK, I. HA
Rep. 178 Generaldirektion der Staatsarchive, Nr. 1994 - Nr. 1997).
[17] Vgl. Merkmale der Überlieferungsbildung, in: Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin
2008, Seite XXIV - Seite XXVI (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9).
[18] Die vorliegende Überlieferung wurde 1958 revidiert. Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements
des Generaldirektoriums. Merseburg 1992, Seite 5 (Internes Arbeitsmaterial).
[19] Kultusministerium, Innenministerium, Ministerium für Handel und Gewerbe, Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung, Finanzministerium.
[20] Vgl. Kohnke, Meta: Übersicht über die Bestände bzw. Departements des Generaldirektoriums. Merseburg 1992 (Internes Arbeitsmaterial).
[21] Artikel 35 Kultur, Absatz 5.
[22] 38 Verzeichnungseinheiten, bestehend aus Restakten und Akzessionen aus dem Zeitraum von 1980 - 1988. Darunter befanden
sich fünf Verzeichnungseinheiten bezüglich der Überlieferung von Pommern, vgl. GStA PK, Altfindmittel, Nr. 1148.
[23] Kloosterhuis, Jürgen: Bestandsgruppenanalyse Generaldirektorium. Berlin 2008 (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer
Kulturbesitz, Arbeitsberichte 9) und als Download unter https://gsta.preussischer-kulturbesitz.de/fileadmin/user_upload_gsta/02_Content/Texte/01_Recherche/inventare_bestandsgruppen_analyse_generaldirektorium.pdf;
zuletzt aufgerufen am 02.02.2021.
[24] Die Archivalien des Bestandes Generaldirektorium Pommern wurden im 19. Jahrhundert teilweise kassiert; vgl. ebenda: Umfangs-
und Kassationsübersicht, Seite 310 - Seite 311.