26 Titel
I. HA Rep. 84a, Nr. 52228

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Prüfung der Gnadengesuche für die wegen Körperverletzung und unbefugten Waffenbesitzes bei einem Zusammenstoß zwischen Kommunisten, Rotfrontkämpferbund-Mitgliedern und Angehörigen des Wehrwolf und des Stahlhelm am 27. Mai 1923 und in den Jahren 1926 und 1928 bei Fürstenwalde verurteilten Arbeiter Albert Fredow, Josef Markwitz, Fritz Fuchs in Fürstenwalde und Otto Brüning in Hangelsberg
Enthält auch:
- Gnadengesuche für einige z. T. wegen krimineller Delikte Verurteilte, 1923.
1923 - 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52229

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Landfriedensbruchprozess gegen den Elektromonteur Wilhelm Fellberg, den Arbeiter Fritz Conradt und andere Teilnehmer einer KPD-Versammlung in Driesen wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Teilnehmern einer Stahlhelm-Werbefeier am 20. Oktober 1923
Enthält u. a.:
- Forderung von Arbeiterdelegationen nach Amnestie bzw. Aussetzung der Strafvollstreckung, Jan. 1925
- Gnadengesuch des Landtagsabgeordneten Eugen Brückner, Febr. - März 1925
- Berichte des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Landsberg (Warthe), März 1926, März 1927.
1925 - 1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52230

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Strafverfahren wegen Landfriedensbruch gegen den Landarbeiter Willibald Bender [KPD], den Bohrer Willi Schulze [KPD], den Händler Emil Habeck [KPD] und den Tischler Paul Kessler [KPD], als Teilnehmer einer von der KPD organisierten Protestdemonstration gegen den monarchistischen Ulanentag in Fürstenwalde (Spree) am 19. Mai 1924
Enthält u. a.:
- Aufruf der"Roten Fahne"vom 17. Mai 1924 zur Demonstration gegen den Ulanentag
- Berichte aus der"Roten Fahne", der"Volkswacht", dem"Vorwärts"und der"Berliner Morgenpost"von den Vorgängen und vom Prozess, Mai - Juli 1924
- Notiz in der"Roten Fahne"über die Eröffnung eines Beleidigungsprozessses gegen den kommunistischen Fürstenwalder Stadtverordneten Ulinski infolge Kritik an der Fürstenwalder Polizei, Aug. 1924
- Urteile des Schöffengerichts in Fürstenwalde, Juli 1924.
1924, 1925
I. HA Rep. 84a, Nr. 52231

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Strafverfahren gegen die Polizeiwachtmeister Domke und Klaus wegen Körperverletzung kommunistischer Demonstranten während des monarchistischen Ulanentages in Fürstenwalde (Spree) am 19. Mai 1924
Enthält v. a.:
- Uranträge der KPD-Fraktion im Landtag zu den Vorgängen in Fürstenwalde und auf Bestrafung der verantwortlichen Polizeibeamten, Mai 1924
- Reden der KPD-Landtagsabgeordneten Wolfstein und Dahlem zu den Vorfällen, Mai 1924
- Berichte der"Roten Fahne"über die Hauptverhandlung und Verurteilung, Juli - Dez. 1924
- Urteil des Schöffengerichts in Fürstenwalde (Spree), Nov. 1924
- Notiz der"Roten Fahne"vom 14. Febr. 1928 über ein auf Antrag der Verteidiger von Klaus und Domke eingeleitetes Ehrengerichtsverfahren gegen Rechtsanwalt Dr. Samter [KPD].
1924 - 1925, 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52232

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Strafverfahren wegen Meineids gegen den Händler Emil Habeck, den Kürschner Karl Stolpe u. a. Kommunisten im Zusammenhang mit Zeugenaussagen über das Verhalten des Wachtmeisters Domke während des Ulanentages in Fürstenwalde (Spree) am 19. Mai 1924
Enthält u. a.:
- Anklageschrift, April 1925
- Niederschlagung des Verfahrens
- Zeitungsausschnitt aus der"Roten Fahne", Okt. 1925.
1925
I. HA Rep. 84a, Nr. 52233

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Ermittlungsverfahren wegen Kundgebungen des Roten Jungsturms in Arensdorf, Friedersdorf u. a. gegen rechte Gruppen, Pfingsten 1925 (30. Mai - 01. Juni)
Enthält auch:
- Artikel aus der Deutschen Tageszeitung zum Prozess gegen den Rechtsradikalen August Schmelzer wegen Erschießung von"Reichsbanner"-Mitgliedern in Arensdorf, Dez. 1927.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52234

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Strafverfahren gegen den Arbeiter Paul Müller, den Metallarbeiter Kurt Müller und weitere Rotfrontkämpferbund- und Reichsbanner-Mitglieder wegen Teilnahme an einer von der KPD organisierten Demonstration gegen eine Veranstaltung rechtsgerichteter Verbände zum Geburtstag Hindenburgs am 2. Oktober 1925 in Finsterwalde/Niederlausitz
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Cottbus, Dez. 1925
-"Neuer Massenprozess gegen Reichsbanner"mit Kritik an der Begünstigung der rechten Verbände durch die Justizbehörden,"Vossische Zeitung"vom 16. Jan. 1926
-"Gegen das Cottbusser Terrorurteil. Einheitliche Aktion der Arbeiterklasse!"aus"Die Rote Fahne"vom 1. April 1926
- weitere Prozessberichte und -kommentare im"Vorwärts"vom 30. März 1926 und im"Berlienr Tageblatt"vom 31. März 1926
- Urteil des erweiterten Schöffengerichts in Cottbus, März 1926
- Urteil des Landgerichts in Cottbus als Berufungsinstanz, Sept. 1926
- Urteil des Reichsgerichts als Revisionsinstanz, März 1927
- Beschwerde des Rechtsanwalts Zacharias über das Nichteinschreiten der Anklagebehörde gegen Teilnehmer am Festzug der rechten Verbände wegen Landfriedensbruch, Jan. 1927.
1925 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52235

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Berichte und Kommentare kommunistischer, sozialdemokratischer und bürgerlicher Zeitungen zu der Demonstration von Rotfrontkämpferbund- und Reichsbanner gegen eine Veranstaltung rechter Organisationen am 02. Oktober 1925 in Finsterwalde
Enthält u. a.:
- Ausschnitte aus der"Roten Fahne", dem"Vorwärts", der"Vossischen Zeitung", dem"Berliner Tageblatt".
1925 - 1926
I. HA Rep. 84a, Nr. 52236

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Landfriedensbruchprozess gegen den Arbeiter Willi Eckert, den Schmied Paul Jurchen und andere Mitglieder des Rotfrontkämpferbundes wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Angehörigen eines Gesangvereins in Schönfließ/Niederlausitz, wegen Behinderung des Verkaufs von Wohlfahrsmarken nach einer Lenin-Liebknecht-Feier am 30. Januar 1926
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Guben, Okt. 1926
- Urteil des Schöffengerichts in Guben, Febr. 1927
- Bericht in der"Roten Fahne"über die Verurteilung, Febr. 1927
- Gnadengesuch des MdL Menzel, Febr. 1928
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Guben, Mai 1930.
1926 - 1928, 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52237

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Mehrere Strafverfahren gegen die Arbeiter Johannes Brössgen (Rotfrontkämpferbund), Wilhelm Dalbock (Reichsbanner), Franz Naujeck (Rotfrontkämpferbund) u. a. Rotfrontkämpferbund- und Reichsbanner-Mitglieder, Teilnehmer an einer Protestkundgebung gegen ein Stiftungsfest des Werwolf am 31. Januar 1926 in Luckenwalde und an tätlichen Auseinandersetzungen
Enthält u. a.:
- Artikel aus dem"Vorwärts"und der"Roten Fahne"über die Urteile des Schöffengerichts Luckenwalde, Febr. 1927
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Potsdam und Urteil gegen Brössgen, Naujeck, Wille u. a., April, Mai 1927
- Berufungsurteil des Landgerichts Potsdam gegen Wille, April 1928.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52238

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Landfriedensbruchprozess gegen die Ziegeleiarbeiter Otto Stanschuss, Fritz Rotschuh und andere Rotfrontkämpferbund-Mitglieder wegen Zusammenstößen mit Stahlhelmern auf einer Propagandafahrt für die Fürstenenteignung in Rehfelde am 13. Juni 1926
Enthält u. a.:
- Ausschnitt aus der"Roten Fahne"zum Prozess und den Vorgängen in Rehfelde, Dez. 1926
- Urteil des Schöffengerichts Berlin-Lichtenberg, Dez. 1926, und Berufungsurteil des Landgerichts III Berlin, März 1927
- Gnadengesuch des MdL Menzel, Mai 1927
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht III in Berlin, Sept. 1927.
1926 - 1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52239

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Misshandlung von der SPD und dem"Reichsbanner"angehörenden Teilnehmern einer von KPD und SPD einberufenen Versammlung zur Volksabstimmung über die Fürstenabfindung in Granow am 19. Juni 1926
Enthält u. a.:
- Strafverfahren gegen den Rittergutsbesitzer und Amtsvorsteher Gustav Scherping und weitere Vertreter der Reaktion
- Artikel des"Vorwärts", Dez. 1927
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts bei dem Landgericht Landsberg (Warthe), Nov. 1926, Mai 1927
- Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion zu den Vorfällen, Juli 1926.
1926 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52240

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Landfriedensbruchprozess gegen den Gewerkschaftssekretär Willi Sielaff (SPD), den Tischler Otto Klein und weitere Reichsbanner- und Rotfrontkämpferbund-Mitglieder wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Stahlhelmern und"Werwolf"-Mitgliedern nach einer Sonnenwendfeier am 19. Juni 1926, dem Vorabend des Abstimmungstages über die Fürstenabfindung in Neudamm bei Cüstrin
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Landsberg (Warthe), Aug. 1926
- Berichte und Kommentare aus der"Roten Fahne", dem"Berliner Tageblatt", der"Frankfurter Zeitung"und dem"Volksfreund"(Frankfurt/Oder) über den Prozess und die Einseitigkeit und Parteilichkeit der ermittelnden Polizeibehörden, Febr. 1927.
1926 - 1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52241

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Strafverfahren gegen den Rittergutsbesitzer Udo v. Alvensleben, Stahlhelm- und Werwolf-Vorsitzender im Kreis Lebus, wegen Beleidigung des Polizeikommissars Höpfner auf Grund des Einschreitens der Polizei gegen einen Stahlhelm-Propagandazug am Tage des Volksentscheids am 20. Juni 1926 über die Fürstenenteignung anläßlich eines Zusammenstoßes mit Kommunisten in Fürstenwalde
Enthält u. a.:
- Urteil des Amtsgerichts in Seelow in erster Instanz, Okt. 1927
- Urteil des Landgerichts in Frankfurt/Oder als Berufungsinstanz, März 1928
- Charakterisierung v. Alvenslebens und des ergangenen Urteils im"Vorwärts"und in der"Vossischen Zeitung", Sept. - Okt. 1927.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52242

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Ermittlungsverfahren über Zusammenstöße von Rotfrontkämpferbund-Mitgliedern mit Angehörigen rechter Verbände nach einer Sonnenwendfeier dieser Verbände am 26. Juni 1926 auf dem Presseberge bei Belzig
Enthält u. a.:
- Ermittlungen des Oberstaatsanwalts in Potsdam.
1926
I. HA Rep. 84a, Nr. 52243

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Landfriedensbruchprozess gegen den Dreher Richard Röhle, Teltower KPD-Kreistagsabgeordneter, wegen Teilnahme an einer Rotfrontkämpferbund-Demonstration gegen einen Werwolf-Werbetag am 27. Juni 1926 in Königs Wusterhausen
Enthält u. a.:
- Zeitungsausschnitte aus der"Roten Fahne", Juni - Juli 1926
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Berlin II, Nov. 1926
- Urteil des erweiterten Schöffengerichts in Berlin-Neukölln, Mai 1927.
1926 - 1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52244

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Ermittlungsverfahren wegen Zusammenstößen zwischen Rotfrontkämpferbund- und Landbund-Mitgliedern während einer Rotfrontkämpferbund-Kundgebung in Gransee am 06. November 1926. Anklage gegen die Arbeiter Felix Koloczinski und Willy Maaß wegen Auseinandersetzungen mit Vertretern der Reaktion in Gransee
Enthält u. a.:
- Bericht und Schöffengerichtsanklage des Oberstaatsanwalts in Neuruppin, Nov. 1926.
1926
I. HA Rep. 84a, Nr. 52245

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Strafverfahren wegen Landfriedensbruchs gegen Kommunisten und Reichsbanner-Mitglieder, Teilnehmer an einer Protestkundgebung gegen eine Stahlhelm-Veranstaltung und an vom Stahlhelm provozierten Zusammenstößen am 11. Juni 1927 in Rathenow
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Potsdam, Nov. 1927
- Urteil des Schöffengerichts Brandenburg/Havel gegen den Hornarbeiter Max Weber (KPD, MdR), den Schlosser Josef Jaskowiack u. a., April 1928
- Berichte der"Roten Fahne"und des"Vorwärts"über den Prozess, April 1928.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52246

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Ermittlungsverfahren wegen Zusammenstößen zwischen Kommunisten und Stahlhelmern bei Veranstaltungen des Stahlhelms und des Arbeiter-Sport-Kartells in Landsberg, Warthe, am 26. Juni 1927
Enthält u. a.:
- Bericht der"Roten Fahne"über die Vorfälle, Juni 1927.
1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52247

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Straf- und Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs gegen den Bergmann Leon Strzelecki, den Schlosser Otto Richter, den Arbeiter Franz Mathias u. a. als Teilnehmer an einer Protestdemonstration des Rotfrontkämpferbundes gegen eine Stahlhelm-Gautagung in Senftenberg und vom Stahlhelm provozierten Zusammenstöße am 03. und 04. September 1927
Enthält u. a.:
- Artikel"Stahlhelm-Provokation"aus der"Roten Fahne", Sept. 1927
- Bericht der Polizeiverwaltung Senftenberg über die Vorgänge, Sept. 1927
- Anklageschriften des Oberstaatsanwalts in Cottbus, Febr., Mai 1928.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52248

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Ermittlungsverfahren wegen Zusammenstößen zwischen Mitgliedern der Bismarck-Jugend und Kommunisten nach einer Veteranenfeier der Bismarck-Jugend in Potsdam in der Nacht zum 04. September 1927
Enthält v. a.:
- Bericht des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Potsdam, Sept. 1927
- Artikel aus der"Berliner Morgenpost", Sept. 1927.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52249

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Landfriedensbruchprozess gegen die Arbeiter Julius Arndt, Josef Petzel und andere Rotfrontkämpferbund-Mitglieder wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Stahlhelm-Stammlokal am Roten Tag des Rotfrontkämpferbundes am 08. und 09. Oktober 1927 in Wittenberge
Enthält u. a.:
- Berichte der"Roten Fahne"über die Ereignisse, die Hauptverhandlung und das RFB-Verbot durch den SPD-Bürgermeister von Wittenberge, Okt., Dez. 1927
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Neuruppin, Nov. 1927
- Urteil des erweiterten Schöffengerichts in Wittenberge, Dez. 1927.
1927 - 1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52250

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Strafverfahren gegen den Nationalsozialisten Franz Grollik u. a. wegen körperlicher Misshandlung des Arbeiters Ernst Prütz (Rotfrontkämpferbund) nach einer Rotfrontkämpferbund-Versammlung am 27. Januar 1928 in Eberswalde. Ermittlungen über tätliche Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten auf einer NSDAP-Versammlung am 16. Februar 1928 in Prenzlau
Enthält u. a.:
- Kleine Anfrage der KPD-Landtagsfraktion über Mißhandlungen von Kommunisten durch Nationalsozialisten und Stahlhelmer, Febr. 1928
- Bericht des Oberstaatsanwalts in Prenzlau über die Vorgänge in Eberswalde und Prenzlau, April 1928.
1928
I. HA Rep. 84a, Nr. 52251

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Strafverfahren gegen die Arbeiter Willi Voigt, Josef Howanski und andere Rotfrontkämpferbund-Mitglieder als Beteiligte an einem Zusammenstoß mit dem Stahlhelmer Heinz Malchert bei Wustermark am 12. August 1928. Ermittlungen über Gewalttaten von Stahlhelmern und Nationalsozialisten in Liebenwalde, Mehlen (Forst), Ketzin, Wustermark und Fürstenwalde
Enthält u. a.:
- Bericht über das Ergebnis der Voruntersuchung des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Berlin III, März 1929, Schlußbericht der Landeskriminalstelle (IA) des Polizeipräsidenten in Berlin, April 1930, in der Ermittlung gegen Voigt u. a.
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts beim Landgericht Berlin III gegen Voigt u. a., Juni 1930
- Kleine Anfrage der KPD-Landtagsfraktion über das Verhalten von Stahlhelmern und Nationalsozialisten gegen kommunistische u. a. Arbeiter in mehreren Orten der Provinz Brandenburg, Aug. 1928
- Berichte der Oberstaatsanwäte in Guben, Potsdam und beim Landgericht Berlin III dazu, Okt. 1928 bis Jan. 1929.
1928 - 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52252

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Strafverfahren gegen die Arbeiter Max Behnke, Willi Schmatteck und andere Kommunisten wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Sahlhelm-Mitgliedern mit Todesfolge für das Stahlhelm-Mitglied Rüdiger v. Massow am 29. Mai 1930 in Fürstenwalde. Meldung des Berliner Tageblattes vom 15. Juli 1930 über die Verurteilung des Kommunisten Anton Maciak wegen bewaffneten Zusammenstoßes mit Nationalsozialisten
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Frankfurt/Oder, Juni 1930
- Urteil des Schwurgerichts Frankfurt, Oder, Juli 1930
- Gnadengesuch des MdL Erich Steinfurth (KPD), Nov. 1930
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Frankfurt, Oder, Jan. 1931
- Gnadengesuch der SPD-Landtagsfraktion für den Arbeiter Kurt Jähde, Mai 1931.
1930 - 1931
I. HA Rep. 84a, Nr. 52253

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Ermittlungsverfahren gegen den Bäckergesellen Alfred Engemann, KPD-Funktionär in Jakobsdorf (Mark), wegen eines an den Stahlhelmer Gottlieb Liebske, Bäckermeister in Minken (Kreis Ohlau), gerichteten Briefes vom 31. Juli 1930 über die Ausbeutung der Arbeiter
Enthält u. a.:
- Berichte des Oberstaatsanwalts in Brieg, Aug. - Nov. 1930.
1930