14 Titel
I. HA Rep. 84a, Nr. 52884

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Strafverfahren gegen den Gärtnergehilfen Andreas Härtner, den kaufmännischen Angestellten Wilhelm Geiter und andere Reichsbanner-Mitglieder, Teilnehmer an Zusammenstößen bei einem Reichsbanner-Festzug in Bad Homburg v. d. H. mit dem Stahlhelm
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Frankfurt (Main), Apr. 1926
- Artikel:"Stahlhelm-Überfall auf das Reichsbanner. Aber Reichsbanner wird angeklagt!"des"Vorwärts"27. Aug. 1926
- Urteil des Schöffengerichts in Frankfurt (Main), Aug. 1926
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Frankfurt (Main) über den mitverurteilten Packer Otto Schmidt, Jan. 1927.
1925 - 1927
I. HA Rep. 84a, Nr. 52885

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Strafverfahren gegen den Kaufmann Karl Wolff, den Schriftsetzerlehrling Willi Reppert und weitere Reichsbanner-Mitglieder, Teilnehmer an Auseinandersetzungen der Bewohner von Rambach mit einem nationalsozialistischen Propagandatrupp
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Wiesbaden, Aug. 1928
- Rücksprache des MdL Haese (Wiesbaden) in vorliegender Strafsache, Okt. 1928
- Urteil des Schöffengerichts in Wiesbaden, Jan. 1929
- Berichte der"Berliner Volkszeitung"und des"Berliner Tageblattes"über die Verurteilung, Jan. 1929
- Berufungsurteil des Landgerichts in Wiesbaden gegen Wolff und Reppert, Juni 1929.
1928 - 1929
I. HA Rep. 84a, Nr. 52886

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Ermittlungsverfahren gegen Nationalsozialisten wegen Misshandlung und Verletzung des Arbeitersportlers Sander und des Arbeiters Wattendorf nach NSDAP-Versammlung in Frankfurt (Main)
Enthält u. a.:
- Bericht des Oberstaatsanwalts über die Vorfälle, Okt. 1929
- Beschluß des Oberlandesgerichts in Frankfurt (Main) über die Aufhebung des Haftbefehls gegen die Beschuldigung, Nov. 1929
- Antrag des Oberstaatsanwalts auf Einstellung des Verfahrens bei gleichzeitiger Anschuldigungen des Reichsbanner-Mitgliedes Nowack, 1930
- Berichte und Kommentare der"Arbeiter-Zeitung"und der"Volksstimme"(Frankfurt/Main) zum Verhalten des Oberlandesgerichts in Frankfurt/Main gegenüber den Nazis, Nov. 1929.
1929 - 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52887

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Strafverfahren gegen Albert Schütz (NSDAP) wegen Tötung der Reichsbanner-Mitglieder Heinrich Koch und Heinrich Schmidt bei einem Zusammenstoß zwischen Reichsbanner und Nationalsozialisten in Frankfurt (Main). Protestkundgebungen der Arbeiterschaft und ihrer Organisationen
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Frankfurt (Main), Juni 1929
- Kritik in der"Vossischen Zeitung"und der"Berliner Morgenpost"an der Aufhebung des Haftbefehls gegen Schütz, Mai 1929
- Freispruchurteil des Schwurgerichts in Frankfurt (Main), Okt. 1929
- Revisionsurteil des Reichsgerichts, 1. Strafsenat, März 1930
- Artikel:"Revision im Fall Schütz vom Reichsgericht verworfen!"der"Volksstimme"(Frankfurt a. M.), 19.3.1930
- Berichte im"Vorwärts"und im"Berliner Tageblatt"über eine Protestkundgebung von"Reichsbanner", SPD und Zentrum sowie Gewerkschaften gegen den Mord und das Verhalten der Justiz gegenüber Rechtsradikalen, 4. Mai 1929
- Artikel:"Massenprotest gegen Hakenkreuzmord. Die Beisetzung der ermordeten Reichsbannerkameraden. Eine gewaltige Kundgebung", des"Vorwärts", 5. Mai 1929
- Protestresolution des Bezirksausschusses Hessen-Frankfurt der Roten Hilfe gegen den Freispruch, Okt. 1929
- Kritik in der"Volksstimme"(Frankfurt a. M.), im"Vorwärts", in der"Roten Fahne", der"Berliner Volkszeitung"und der"Volkswacht für Schlesien"am Freispruch und an der Haltung der Justiz zu Rechtsradikalen, Okt. 1929
- Aufruf zu und Durchführung einer Großkundgebung von Reichsbanner und SPD in Frankfurt (Main) gegen das Urteil, Okt. 1929
- Äußerungen der MdL Kuttner und Brückner im Landtag zum Fall Schütz, März 1930
- Ankündigung und Bericht über die Totenehrung des Reichsbanner für Koch und Schmidt in der"Volksstimme"(Frankfurt a. M.), Apr. 1930.
1929 - 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52888

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Strafverfahren gegen den Kassenboten Julius Weber und andere Reichsbanner-Mitglieder vor dem erweiterten Schöffengericht in Bad Kreuznach wegen des Versuchs der Verhinderung einer NSDAP-Wahlversammlung in Sobernheim
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Koblenz, Apr. 1929
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Koblenz, Apr. 1930.
1929 - 1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52889

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Strafverfahren gegen den Arbeiter Heinrich Schultz und weitere Reichsbanner-Mitglieder wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Nationalsozialisten am 27. September 1929 in Wiesbaden
Enthält v. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Wiesbaden, Jan. 1930
- Urteil des Schöffengerichts in Wiesbaden, Febr. 1930.
1930
I. HA Rep. 84a, Nr. 52890

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Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen eines wahrscheinlich von Nationalsozialisten organisierten Sprengstoffanschlages auf die Buchhandlung des"Kasseler Volksblattes"am 16. Oktober 1931
Enthält:
- Ermittlungsbericht des Oberstaatsanwalts in Kassel, Dez. 1931.
1931 - 1932
I. HA Rep. 84a, Nr. 52891

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Strafverfahren wegen Misshandlung des Steuersekretärs Albert Mueser, Führer des Limburger Reichsbanners am 05. Juli 1931 in Limburg durch Rechtsradikale
Enthält u. a.:
- Berufungsurteil der kleinen Strafkammer des Landgerichts in Limburg (Lahn), Juni 1932
- Berichte der"Volksstimme"über das Verfahren mit Kritik an der Haltung des Oberstaatsanwalts Wiegand und des Gerichtspublikums gegenüber Mueser, Okt. 1931, Febr. 1932
- Protest der"Volksstimme für das Lahn-, Dill- und Wesewaldgebiet"gegen das Verhalten des Oberstaatsanwalts Wiegand, Okt. 1931
- Protest der Republikanischen Beschwerdestelle gegen das Auftreten Wiegands, Nov. 1931, Dez. 1932.
1931 - 1932
I. HA Rep. 84a, Nr. 52892

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Ermittlungsverfahren gegen den Hausdiener Johann Rodenbach (Reichsbanner) wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit Stahlhelm-Mitgliedern in Bad Schwalbach
Enthält u. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Wiesbaden, Juni 1931.
1931
I. HA Rep. 84a, Nr. 52893

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Gnadensache des Tünchers Karl Schmidt, des Kaufmanns Fritz Schmidt und weiterer Reichsbanner-Mitglieder bzw. anderer AntiNationalsozialisten, Teilnehmer an einer antinationalsozialistischen Kundgebung gegen eine nationalsozialistische Veranstaltung und einer Straßenschlacht mit den Nationalsozialisten in Barchfeld, Kreis Schmalkalden
Enthält u. a.:
- Gnadengesuch des MdL Joh. Kleinspehn
- Bericht des Oberstaatsanwalts bei dem Landgericht in Meiningen.
1932 - 1933
I. HA Rep. 84a, Nr. 52894

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Gnadenverfahren des Kaufmanns Karl Schaumlöffel und anderer Sozialdemokraten, verurteilt vom Schöffengericht in Marburg wegen Zusammenstoßes mit SS-Leuten in Holzhausen am 17. Juli 1932
Enthält v. a.:
- Bericht des Beauftragten für Gnadensachen bei dem Landgericht in Marburg, Nov. 1932.
1932
I. HA Rep. 84a, Nr. 52895

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Ermittlungsverfahren gegen Nationalsozialisten auf Grund von Zusammenstößen zwischen sozialdemokratischen Flugblattverteilern bzw. Jungbanner-Leuten und Nationalsozialisten anläßlich eines NSKK-Gautreffens in Kassel
Enthält v. a.:
- Bericht des Oberstaatsanwalts in Kassel über die Vorfälle, Nov. 1932.
1932 - 1933
I. HA Rep. 84a, Nr. 52896

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Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer Christian Wittrock, SPD-Stadtverordneter in Kassel, und den Klempner Georg Herwig, SPD-Stadtverordneter in Kassel, wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit dem NSDAP-Stadtverordneten Dr. Roland Freisler anläßlich einer Rede Freislers in der Stadtverordnetenversammlung
Enthält v. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Kassel, Okt. 1932
- Berichte über die Vorgänge in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung im"Vorwärts"und im"Kasseler Volksblatt", Juli 1932.
1932 - 1933
I. HA Rep. 84a, Nr. 52897

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Ermittlungsverfahren gegen den Bürgermeister von Oberschönau, Richard Karl, den Nagelschmied Emil Pabst und weitere SPD-Mitglieder wegen tätlicher Auseinandersetzungen mit NSDAP-Mitgliedern am Tage der Reichspräsidentenwahl in Oberschönau, Kreis Schmalkalden
Enthält v. a.:
- Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Meiningen, Sept. 1932.
1932