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15 Titel
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2176
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Verhütung und Bestrafung von medizinischen und chirurgischen Vergehen, Bd. 1
Verweis: Vgl. I. HA Rep. 76 Kultusministerium, VIII B Jüngere Medizinalregistratur, Nr. 1327-1344.
Aug. 1809 - Dez. 1845
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2177
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Verhütung und Bestrafung von medizinischen und chirurgischen Vergehen, Bd. 2
Dez. 1845 - Feb. 1896
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2178
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Anwendung der Vorschriften des Allgemeinen Landrechts II, Tit. XX Elfter Abschnitt: Von Körperlichen Verletzungen, § 691,
bei der Untersuchung und Bestrafung der unbefugten Ausübung der Heilkunde in den Provinzen Westfalen, Kleve-Berg und Niederrhein
Juni 1818 - März 1833
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2179
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Medizinische und chirurgische Vergehen und ihre Bestrafung, Bd. 22
Dez. 1896 - Dez. 1904
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2180
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Untersuchungen über angebliche Wunderheilungen, Wunderkuren und Wunderkrankheiten
Nov. 1821 - Jan. 1904
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2181
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Untersuchung der angeblichen Heilkräfte des Dienstknechts (Schäfers) Johann Gottlieb Grabe aus Prettin bei Torgau und dessen
im Charité-Krankenhaus in Berlin unternommenen Heilversuche, Bd. 1
März - Okt. 1824
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2182
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Untersuchung der angeblichen Heilkräfte des Dienstknechts (Schäfers) Johann Gottlieb Grabe aus Prettin bei Torgau und dessen
im Charité-Krankenhaus in Berlin unternommenen Heilversuche, Bd. 2
Aug. 1824 - Sep. 1825
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2183
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Vernehmungen des Dienstknechts (Schäfers) Johann Gottlieb Grabe aus Prettin bei Torgau zur Prüfung von dessen Heilverfahren
durch die Untersuchungskommission in Berlin
Mai - Juli 1824
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2188
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 1
Enthält u. a.:
- Veröffentlichung der Warnungen vor Geheimmitteln. Berichterstattung der Regierungen über die Bekanntmachung in Regierungs-
und Kreisamtsblättern usw. im Verfolg des Erlasses vom 10. April 1886 über Maßnahmen zur Bekämpfung des Geheimmittelunwesens,
1886/87
- Eingabe des niedersächsischen Ärzte-Vereinsbundes in Hannover im Bundesrat zum Verbot der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln,
1887
- Anzeige verschiedener, im Regierungsbezirk Schleswig vertriebener Geheimmittel, dabei Allergnädigst-Kaiserliches Privilegium
über Menadiesche oder Altonaische Wunder-Kron-Essenz (Privatdruck), 1887
- Presseberichte über die Bestrebungen in Ärztekreisen zur Unterdrückung der Kurpfuscherei, 1886/87
- Anzeige verschiedener, im Regierungsbezirk Marienwerder vertriebener Geheimmittel, 1887
- Kommissionsbericht des Reichstags über den Erfolg von aufklärenden Mitteilungen der Verwaltungseinrichtungen, 1887
- Verordnung des Polizeipräsidenten von Berlin über das Verbot des Anzeigens von Geheimmitteln etc., 30. Juni 1887
- Anzeigen von Geheimmitteln (Zeitungsausschnitte)
- Leipziger Populäre Zeitschrift für Homöopathie 18 (1887), darin u. a. Die Kurpfuscherfrage vor dem fünfzehnten deutschen
Ärztetage, am 4. Juli 1887 (Privatdruck)
- Regelung des Verkehrs mit Geheimmitteln in Apotheken aus Sicht der Technischen Kommission für pharmazeutische Angelegenheiten,
1887
- Warner's Save-Cure. Warnungen vor dem Produkt gegen Nierenleiden der Firma G. G. Warner&Co. in Frankfurt am Main, dabei
Analyse, Werbezettel und Broschüren, 1887
- Dr. R. Bock's Pektoral (Hustenstiller), Apotheker, Friedrichstraße 23, Berlin, (Zeitungs-) Anzeigen, 1887
- Die Gegenwart. Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben Nr. 4 Bd. 33 vom 28. Jan. 1888, darin u. a. Fritz
Olzem, Mitglied des Abgeordnetenhauses, Zur Geheimmittelfrage
- Verhandlungen des Abgeordnetenhauses zur Geheimmittelfrage, 1888
- Diskussion über die Grenzen des Strafrechts in der Frage der Geheimmittel, 1888
- Reaktionen auf das Vorgehen gegen Geheimmittel, deren Ankündigung und Vertrieb, u. a. Berufung des L. Leichner, Berlin,
Schützenstraße 31, auf das Fabrikgeheimnis, 1888
- Abgrenzung neuer Heilmittel gegen Geheimmittel. Bemühungen von Produzenten zur Demonstration ihrer Seriosität und ihres
berechtigten Handelns gegenüber Bestrebungen von Konkurrenten
- Essenz zur Linderung und Heilung bei neuralgischen, rheumatischen oder gichtischen Schmerzen des Friedrich Bröcker aus Köln
am Rhein, dabei Gebrauchsanweisung und Flaschenetikett. Ohne Ausgang wegen der Nutzung bereits bloßer Empfangsschreiben zu
Reklamezwecken, 26. März 1889.
Mai 1886 - Aug. 1889
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2189
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 2
Enthält u. a.:
- Erlassung einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe gegen den Drogisten Ferdinand Riegel aus Waldenburg wegen fahrlässiger Körperverletzung,
Sep.-Dez. 1889
- Ärztlicher Zentralanzeiger, Hamburg vom 14. Okt. 1889, darin u. a. Zur "Notlage" [des ärztlichen Standes] mit Bezug u. a.
auf Sebastian Kneipp sowie "Über Kurpfuscherei"
- Schwindel mit einem Geheimmittel des J. P. Mountain und des John Percival aus London gegen Taubheit, Nov. 1889-Feb. 1890
- Ablehnung der Verleihung des Doktordiploms an die Steueraufsehers-Witwe Sabina Fritsche, geb. Heinemann aus Roßla a. H.
und deren vermeintliche Kurpfuscherei, Aug. 1890
- Anpreisung von in Apotheken vorrätigen Geheimmitteln durch den Redakteur Hell in Altona, 1890
- Wissenschaftliche Einführung des Präparats Liquor antihidrorrhoicus durch den Arzt Dr. J. V. Brandau aus Hamburg, 1890/91
- Übersicht der während des Jahres 1890 vor den Gerichten zu Köln am Rhein verhandelten sogen. Geheimmittel-Anklagen. In:
Zeitschrift für Medizinalbeamte (Separatdruck), Apr. 1891
- O. Schwartz, Die gesetzliche Regelung des Geheimmittelwesens in alter und neuer Zeit. In: Deutsche Vierteljahrsschrift der
öffentlichen Gesundheitspflege (Separatdruck), 1891
- Regelung der öffentlichen Ankündigung und Anpreisung von Geheimmitteln u. a. wegen der Einschränkung der Pressefreiheit.
Vorstellung u. a. des Buchdruckereibesitzers Güntzel und des Redakteurs Böttger aus Schweidnitz, 1891, des Zeitungsverlegers
Franz Plock aus Königshütte (Oberschlesien), 1892, zahlreiche Presseberichte und Verhandlungen im Abgeordnetenhaus
- Petition an das Abgeordnetenhaus zur Aufhebung bzw. Änderung des § 124 der Medizinalverordnung vom 29. Juli 1841 für die
Stadt Frankfurt am Main u. a. wegen eines Verfahrens gegen das königliche Brunnenkomptoir in Niederselters aufgrund von Presseankündigungen
und Bekanntmachungen. Strafverfahren gegen den Redakteur Heinrich Kühn aus Frankfurt am Main wegen Verletzung der Medizinalverordnung,
1891-1893
- Anzeigen (Beispiele) für Emser Pastillen, Sodener Mineral-Pastillen und Selterser (Niederselterser) Wasser
- Strafe gegen die Witwe des Apothekers Dr. Louis von Gall, Karoline Hubertine Ottilie Gall, geb. Bayer in Köln-Ehrenfeld
wegen der Anzeige von Geheimmitteln, 1891/92
- Medizinalordnung für die Stadt Frankfurt am Main und deren Gebiet vom 29. Juli 1841. Revisionsexemplar mit Veränderungsvorschlägen,
1892
- Aufhebung des Urteils der dritten Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf gegen den Redakteur Peter Schwuchow aus Düsseldorf
und des Landgerichts Paderborn gegen den Redakteur Joseph Cremerius aus Paderborn jeweils wegen des Verstoßes gegen die Polizeiordnung
durch den Strafsenat des Kammergerichts in Berlin, dabei u. a. beide Urteile, 1892
- Prüfung der Gültigkeit von Bestimmungen über das Verbot der Ankündigung von Arznei- bzw. Geheimmitteln in öffentlichen Blättern,
1892/93.
Sep. 1889 - Feb. 1893
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2190
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 3
Enthält u. a.:
- Zustimmung zum Gesetz über die Aufhebung des § 124 Absatz 2 der Medizinalverordnung für die freie Stadt Frankfurt am Main
und deren Gebiet vom 29. Juli 1841, Verhandlungen im Abgeordnetenhaus, Herrenhaus und Staatsministerium, 1893
- Mehrfache Anzeigen von verschiedenen Geheimmitteln im Regierungsbezirk Schleswig, 1893-1896
- Geheimmittelschwindel durch durchtriebene Schwindlerinnen in Kreis Sorau, Freispruch der Franziska Kotzur, geb. Geiersbach
aus Cottbus und Verurteilung der Bianka Matthies, geb. Geiersbach aus Cottbus zu 3 Monaten Gefängnisstrafe, 1893-94
- Aufhebung eines Urteils der Strafkammer des Landgerichts Bielefeld gegen den Redakteur Gustav Bruns aus Minden wegen des
Verstoßes gegen die Polizeiverordnung durch den Ferien-Strafsenat des Kammergerichts, Sep. 1893
- Aufhebung eines Urteils der Strafkammer des Landgerichts Berlin gegen den Heilhändler Richard Mohrmann aus Berlin wegen
des Verstoßes gegen die Polizeiverordnung durch den Ferien-Strafsenat des Kammergerichts, Okt. 1893
- Aufhebung eines Urteils der Strafkammer des Landgerichts Bielefeld gegen den Redakteur Peter Leonhardi aus Minden wegen
des Verstoßes gegen die Polizeiverordnung durch den Strafsenat des Kammergerichts, Okt. 1893
- Prüfung der Gültigkeit des Verbots der Ankündigung von Arzneimitteln in der Presse
- Verbot der Verbreitung von Marienbader Reduktions- und Entfettungspillen in Deutschland, dabei u. a. Gutachten des Chemikers
Dr. Bischoff aus Berlin, Verbot in Österreich und Bemühungen des Stadtrats von Marienbad/Böhmen um das Vertriebsverbot in
Deutschland, 1894
- Aufhebung der besonderen französischen Bestimmungen von 21. Germinal des Jahres XI (11. April 1803) und vom 29. Pluviose
des Jahres XIII (18. Feb. 1805) über die Bestrafung der Ankündigung von Geheimmitteln in den linksrheinischen Teilen der Rheinprovinz
im Zusammenhang mit den Bestrebungen zur Einführung von einheitlichen Regelungen in Preußen, dabei u. a. Presseberichterstattung,
Verhandlungen im Abgordnetenhaus und Staatsministerium, Gesetzentwurf, Veröffentlichung, 1894-1896
- Aufhebung einer Verfügung des Regierungspräsidenten in Hildesheim gegen den Apotheker Förster in Alfeld zur Beseitigung
der von ihm geführten Spezialitäten, Okt. 1895
- Polizeiverordnung über das Verbot der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln in der Rheinprovinz, in Posen, Sachsen
und den anderen Provinzen, Presseberichterstattung, Veröffentlichung in den verschiedenen Amtsblättern, Sep./Okt. 1895
- Die einheitliche Regelung des Geheimmittelwesens. In: Drogisten-Zeitung 21 (Nr. 45), Leipzig vom 7. Nov. 1895
- Ablehnung einer genehmigten Definition des Begriffs Geheimmittel auf Nachfrage des Verlags "Der Verlag", Verleger Möckel,
in Leipzig durch das Kultusministerium, Feb./März 1896
- Feodor Miehle, Geheimmittelunwesen und Kurpfuscherei. In: Apotheker-Zeitung 8 und 9 (1896) Sonderabdruck
- Äußerungen der Ärztekammer der Provinz Hessen-Nassau über das Geheimmittelwesen. Unechter Protokollauszug 24. Feb. 1896
- Kommissarische Beratungen über die Vereinheitlichung eines Verbots der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln zwischen
dem Reichsjustizamt, dem Reichsamt des Innern und dem preußischen Kultusministerium, Nov. 1894.
März 1893 - Sep. 1896
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2191
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 4
Enthält u. a.:
- Ablehnung der Prüfung eines Mittels zur Beseitigung von Klumpfüßen des Heinrich Berger aus Forst/Lausitz, Okt. 1896
- Ablehnung der Prüfung der Heilmethoden des J. A. Heckenbach, Chicago/Jllinois und aus Brohl am Rhein, Okt. 1896
- Otterbein Dr., praktischer Arzt in Berlin, leitender Arzt des Kurbades Landhaus in Erbswalde, Falsche Naturgesetze. In:
Centralblatt für das Kneipp'sche Heilverfahren, 3 Nr. 12/13 (1896)
- Verkauf und Verbreitung eines Mittels des Schafmeisters Vogt aus Zieserwitz, Reg.-Bez. Breslau, bzw. Pirschen gegen den
Biss tollwütiger Hunde, Nov. 1896/Feb. 1897
- Ablehnung der Prüfung eines Mittels gegen Hautkrankheiten des V. Muskake aus Sablon bei Metz, Jan. 1897
- Prüfung des von Romanus Bossard aus Chemnitz vorgelegten "Bossard's Kindertröster" zur Hilfe beim Zahnen der Kinder, dabei
Zeichnung, Dez. 1896/Jan.1897
- Ablehnung der Prüfung eines Creolin-Präparats des Lehrers Klegin aus Klein-Christenberg, Reg.-Bez. Stettin, Jan. 1897
- Presseberichterstattung über den Kurpfuscher Gastwirt Petzold aus Klein-Gera, Jan. 1897
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Lungenschwindsucht und innere Verletzungen des Julius Carl Schüler aus Nordhausen,
Feb. 1897
- Gutachten über die Thymianaufgussbehandlung bei Viehseuchen des Ritters Morandi, Doktor in Mailand (Privatdrucke)
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Rheumatismus des Johann Jakob Jürgensen aus Flensburg, Feb. 1897
- Ablehnung der Prüfung eines allgemeinen Heilmittels der Mathilde Schmidt, geb. Patzer aus Berlin, März 1897
- Anpreisung des Heil- und Vorbeugemittels des Mathias Welbers aus Angeldorf bei Elsdorf, Kreis Bergheim/Rheinland. März 1897
- Einsendung einer Schrift zur Ozon-Therapie des Chemikers Dr. A. Spranger aus Berlin und Prüfung durch die Medizinaldeputation,
Jan.-Mai 1897
- Ablehnung der Abgabe von Naturheilmitteln durch den Butterhändler Schmidt aus Wilhelmshaven, Apr. 1897
- Verhandlungen des Abgeordnetenhauses über die Auswirkungen der Schalatanerie, 7. Mai 1897
- Kompetenzen des Kaiserlichen Gesundheitsamts bei der Durchführung des Ankündigungsverbots für Heilmittel, Juni 1897
- Klärung der Persönlichkeit des Dr. med. Prager aus Elberfeld, Mai/Juni 1897
- Erlassung einer Geldstrafe gegen den Handelsmann Friedrich Gregorus aus Schraplau wegen des unerlaubten Verkaufs von Salben,
1897
- Mittel gegen Fäulnis bei an Cholera, Gelbfieber oder Thyphus etc. Verstorbener des August Busch aus Marion/Ohio, Sep. 1897
- W. Hanauer, Frankfurt am Main, Standesangelegenheiten. Zur Curpfuschereifrage. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift 46
vom 11. Nov. 1897 und weitere Presseberichterstattung
- Aufruf zu Oberst Spohr's 70tem Geburtstag (Privatdruck) [Oberst Peter Spohr (27. Feb. 1828 - 10. Feb. 1921), sogen. "Blücher
der Naturheilkunde" und Begründer der Naturheilkunde in der Veterinärmedizin], 1898
- Erörterung des Begriffs Geheimmittel u. a. im Abgeordnetenhaus, Presseberichterstattung, 1898
- Aufhebung der Polizeiverordnung vom 19. Sep. 1895 über das Verbot der Ankündigung von Geheimmitteln und Wiedereinführung
der alten Polizeiverordnung vom 10. Dez. 1889 betreffend Ankündigung von Reklamemitteln durch den Oberpräsidenten in Stettin,
dabei verschiedene Gerichtsurteile, Erörterung der Gültigkeit, 1898
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Haarausfall des F. B. Massen aus Viersen, März 1898
- Prüfung der Wirksamkeit und Analysen der verschiedenen Glünicke'schen Pflanzensäfte [Martin Glünicke, Berlin]: Innerlich
I-V, Darmeingießung I-II, Kopfwasser, Blasenausspülung, Augenwasser, Gurgeln I-II, Kindersaft, Äußerlich, Einspritzung, durch
den Gerichtsphysiker Dr. med. Robert Stroemer, Berlin, Jan.-März 1898
- Änderungen von Formulierungen in der Polizeiverordnung der Regierung in Liegnitz, Mai 1898
- Kurpfuscherei durch den Heilkundigen August Bohl im Regierungsbezirk Liegnitz, Juni 1898
- Kurpfuscherei durch den Jakoby, genannt Kaufmann, Stenograph, Schriftsteller, Naturgelehrter, in Berlin und das Geheimmittel
Cornesin, Aug. 1898
- Ablehnung der Verwertung einer Erfindung gegen Darmverschlappung des Anton Görgen aus Merl, Kreis Zell an der Mosel, Aug./Sep.
1898
- Presseberichterstattung des Medizinalassessors Dr. Springfeld zur Überwachung der Kurpfuscher in Berlin, Aug. 1898
- Freigabe des Verkaufs von Borosal als Heilmittel, Sep. 1898
- Ablehnung der Prüfung eines Mittels gegen Zahnschmerzen des Heinrich Albers aus Frankenbostel bei Zeven, Reg.-Bez. Stade,
Okt./Nov. 1898
- Stand im Verfahren gegen den Kurpfuscher Glünicke und Genossen, Dez. 1898
- Naturheilerei durch den evangelischen Pfarrer Emanuel Felke (7. Feb. 1856 - 16. Aug. 1926) aus Repelen bei Moers, Presseberichterstattung,
Nov. 1898
- Ablehnung der Prüfung eines Mittels gegen Pest, Malaria, Thyphus, Cholera etc. der Ida Friedrich aus Berlin, Dez. 1898
- Prüfung der Anwendung von Ozon als Heilmittel nach Maßgabe des Dr. Arthur Spranger aus Faubourg St. Denis, Nov. 1898, dabei:
Dr. Arthur Spranger, Thérapeuthique de "L'Ozone", Paris 1898 (Privatdruck)
- Dr. Kronecker, Die Geheimmittelfrage. In: Deutsche Juristen-Zeitung 3 Nr. 15 vom 15. Juli 1898
- Dr. C. Rudolf von Schoeler, Sao Paulo, Brasilien, "Die Zehn Gebote der Therapie" (handschriftlich). Wissenschaftliche Arbeit
auf dem Gebiet der Hygiene, Dez. 1898
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Asthma und Bronchitis des W. Lowry aus Wandsworth, England, Dez. 1898/Jan.
1899
- Beschwerde der Firma Wasmuth und Co. in Hamburg gegen ein Gutachten der technischen Kommission für pharmazeutische Angelegenheiten
über das Hamburger Pechpflaster, Nov. 1898/Feb. 1899
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Asthma und andere Krankheiten des Isidore Baune aus Jamioulx, Belgien, Jan.
1899
- Ablehnung der Prüfung eines Heilmittels gegen Tollwut des J. van Houten aus Baarlo-Venlo, Holland, März 1899
- Umfassende Untersuchung der Naturheilverfahren (u. a. Barfußgehen, nasse Lehmumschläge, [Kuhne'sche und Just'sche] Bäder
[Reibe-Sitz-Bäder nach Louis Kuhne; Bäder nach Adolf Just]) durch den evangelischen Pfarrer (sogen. "Lehmpastor") Emanuel
Felke aus Repelen bei Moers durch den Regierungspräsidenten in Düsseldorf und möglichst baldige Versetzung des Volksschullehrers
Andres Müller aus Homberg wegen z. T. sittlich bedenklicher, vor allem aber zu engagierter Veröffentlichungstätigkeit über
diese Heilmethoden und Vernachlässigung seiner Dienstpflichten, dabei u. a. Presseberichterstattung, Ermittlungen des Konsistoriums
der Rheinprovinz in Koblenz, Proteste der evangelischen Ärzteschaft gegen Felkes Machenschaften, Nov. 1898-Sep. 1899
- Sammelforschung der preußischen Ärztekammern über die Gemeingefährlichkeit der Curpfuscherei. In: Deutsche Medizinische
Wochenschrift 10 vom 9. März 1899 (Privatdruck)
- Über die Kurpfuscherei in Preußen. Vortrag von Dr. med. Breier gehalten am 27. Feb. 1899 im Gewerbeverein in Erfurt, (Privatdruck)
- Umfassende Untersuchung der Beschwerde des Armenarztes Dr. Georg Joachim, Skalitzerstraße 57, über die vermeintlich geisteskranke
Kurpfuscherin (Masseuse) Witwe Anna Ketscher, geb. David, geboren am 16. Sep. 1861, wohnhaft Köpenikerstraße 190. Untersuchung
des Polizeipräsidenten in Berlin, Physikatsgutachten vom März 1898, Beziehung zur Schwester und den Eheleuten Pauls in Woltersdorf
vormals in Friedrichsberg bei Berlin, 1899 Jan./März 1899
- Gerichtliches Verfahren gegen das Glünicke'sche Heilgeschäft. Obergutachten des Medizinalkollegiums, März 1899
- Geheimmittelunwesen im Regierungsbezirk Schleswig, April 1899
- Verbot des Verkaufs eines medizinischen Hausmittels durch Immanuel Bahr aus Breslau, Aug. 1899.
Okt. 1896 - Sep. 1899
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2192
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 5
Enthält u. a.:
- Untersuchung gegen die Kurpfuscherin (Masseuse) Anna Ketscher, geb. David, geboren am 16. Sep. 1861, Sep. 1899
- Verfahren gegen das Glünicke'sche Heilgeschäft, bzw. Verfahren gegen Frau Elisabeth Marie Luise Meyer-Bieck und Genossen
aus Berlin wegen wiederholten Betrugs, dabei u. a. Presseberichterstattung, Obergutachten der Wissenschaftlichen Deputation,
Urteil der 3. Strafkammer des Landgerichts I in Berlin vom 9. Juli 1900, Sep. 1899-Okt. 1900
- Verfahren gegen den Pastor Emanuel Felke in Repelen wegen ärztlicher Tätigkeit und Betrieb der Heilanstalt Jungbronnen in
Repelen, dabei u. a. Beschluss des Landgerichts in Kleve über die Einstellung des Verfahrens, Berichterstattung des Landrats,
des Regierungspräsidenten in Düsseldorf sowie des Konsistoriums in Koblenz, Okt. 1899-März 1901
- Andres Müller, Pastor Felke und seine Heilmethode, Bd. 1 Allgemeine Bemerkungen über die Heilmethode, Homberg am Rhein [1898]
- Die Wahrheit über Repelen. Bearbeitet und herausgegeben von Freunden der Pastors Felke'schen Heilweise, Homberg am Rhein
[1898]
- Verfahren gegen Peter Radlinski aus Wilda, jetzt Posen, wohnhaft Berlin, Choriner Straße, bei Frau Gumpert, dabei u. a.
Erklärungsversuche, Dez. 1899-Juli 1900
- Vorschiften über den Verkehr mit Geheimmitteln. In: Pharmaceutische Zeitung 45 Nr. 4 vom 13. Jan. 1900
- Spinola, Geh. Oberregierungsrat, Kurpfuscherei. In: Berliner Ärzte-Correspondenz V Nr. 12 vom 24. März 1900
- Polizeiverordnung über das Verbot der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln gegen Pflanzenkrankheiten. Veröffentlichungen
in den Amtsblättern der Regierungen, 1900 (Amtsdrucke)
- Geheimmittelunwesen im Regierungsbezirk Schleswig, Apr. 1900
- Urteil im Verfahren des Heilmagnetiseurs Willy Reichel (Kläger und Berufungskläger) aus Berlin gegen den Polizeipräsidenten
in Berlin, Mai 1900
- Ankündigung der Elisabeth Tarnowska aus Lopasnuia (Russland) eines Heilmittels gegen Pest, Cholera und andere Krankheiten,
Juni 1900 (Privatdruck)
- Stellungnahme des Vereins für pharmazeutische Großindustrie und Hülfsgewerbe zur beabsichtigten Aufstellung des Geheimmittelverzeichnisses,
Juni 1900
- Vorstellung eines Mittels gegen Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Typhus, Influenza, des Reisenden Gustav Purschel
aus Dresden-Neustadt, Juli 1900
- Vorstellung des Anton Gauberg aus Itumacz an das kaiserliche Ministerium wegen seines Gesuchs um Bewilligung zur Heilung
der unglücklichen an Epilesie und Migräne (nervöse Kopfschmerzen) leidenden Majestät. "wohl in Wien, warum nicht dort nachgesucht?",
Juli 1900
- Verfahren und Gnadengesuch der Brüder und Kurpfuscher Heinrich Steinbuch aus Padlingar wegen fahrlässiger Tötung, Juli 1900
- Warnung vor dem Gebrauch des Geheimmittels Magnesiumsuperoxid der Gesellschaft Vitafer, Heilanstalt durch Sauerstoffheilverfahren,
dabei u. a. Presseberichterstattung, Sep./Okt. 1900
- Beurteilung des Vereins für pharmazeutische Großindustrie und Hülfsgewerbe, dabei Vereinssatzung, Aug. 1900
- Ablehnung der Unterstützung der umfangreich vorgestellten und geprüften Sauerstoffheilmethode des Kurrats a. D. Ludwig Bauer
auf Schloss Wettinhöhe bei Kötzschenbroda, Königreich Sachsen, Aug. 1900
- Ablehnung der Unterstützung zur Verbreitung in Apotheken der Brandwundensalbe Eckertin gegen Verwundungen aller Art des
Zahntechnikers Gustav Eckert aus Breslau, Aug. 1900
- Warnung des Polizeipräsidenten von Berlin vor einem Audiphone invisible gegen Taubheit des Institut national de la surdité
in Paris, Okt. 1900
- Strafmaßnahmen gegen den Kaufmann F. Lindemann aus Estebrügge wegen des Handels mit Kollodium, Aug./Dez. 1900
- Gutachten des Instituts für Infektionskrankheiten über die Vorstellung des W. Kilsby aus London, 5 Arthur Street, New Oxford
Street, über das Einatmen von Salpetersäuredämpfen gegen Diphtherie und Scharlach. Ablehnung der Unterstützung des Heilverfahrens,
Okt.-Dez. 1900
- Verein für Pflanzenheilkunde. Geschäftsstelle Berlin Alt-Moabit [Mitteilungsblatt] (Privatdruck), 1900
- Vorstellung und Prüfung eines Mittels (hibiscus tiliaceus) gegen Dysenterie (Ruhr) in Ostasien durch einen in spanischen
Diensten stehenden früheren deutschen Offizier über den Botschafter in Madrid, Sep. 1900-Jan. 1901
- Verbalnote der österreichisch-ungarischen Botschaft in Berlin über das Verbot der Vertreibung eines antiseptischen Mittels
gegen Diphtherie, Scharlach, Masern usw. durch H. J. Rawitscher in Berlin, Bellermannstraße 92, Dez. 1900
- Ablehnung der Befürwortung eines Mittels gegen Syphilis des Eugene Duerr, 48 E. Mohawk Str., Buffalo, Jan. 1901, dabei mehrere
Schreiben u. a. von der Mutter Anna Duerr aus Kirchheim Teck (Württemberg). Diplomatische Bedenken des Ministeriums der auswärtigen
Angelegenheiten und des kaiserlichen Gesandten in New York gegen irgendeine Bescheidung Duerrs wegen dessen obskurer Persönlichkeit
und der Gefahr der missbräuchlichen Werbung, Jan.-März 1901
- J. Alexander, Gegen die Anwendung des Gesetzes vom unlauteren Wettbewerb. In: Berliner Ärzte-Correspondenz 5 vom 2. Feb.
1901
- VIII. Generalversammlung des Internationalen Vereins Kneipp'scher Ärzte. In: Allgemeine Zeitung, München vom 3. Feb. 1901
- Freisprechung des Naturheilkünstlers Louis Kuhne, Zeitungsberichterstattung, Feb. 1901
- Beschwerde der Vitafer G.m.b.H. chemische Heilanstalt durch Sauerstoff, Potsdamer Straße 31a, Berlin, gegen die Warnungen
vor dem Gebrauch ihrer Mittel durch den Polizeipräsidenten, Jan. 1901
- Behandlungsrezept des Arbeiters Matthäus Wujtz aus Zwenkau in Sachsen (Pegauerplatz 72) für die an Wassersucht und Nierenkrebs
erkrankte Kaiserin Friedrich (Victoria) auf Schloss Friedrichshof, 14. März 1901
- Ablehnung einer Befürwortung zur Anschaffung des patentierten Schaumschlagapparates "Triumph" für Barbiere und Friseure
des Max Galke aus Essen (Rottstraße 39), dabei Beschreibung und Werbeblatt, März/April 1901
- Ablehnung der Unterstützung des von dem ehemaligen Privatlehrer Gustav Boschem aus Breslau zur Bekämpfung der Tuberkulose
erfundenen Heilmittels, März/April 1901
- Ablehnung des Anerbietens des in Bern wohnhaften Spaniers Don José Ma. Dominguez zur Heilung der Krankheit der Kaiserin
Friedrich (Victoria), April 1901
- Vorstellung des Heilverfahrens des Philipp Lempp, geb. in Namslau, aus Berlin, Wöhlertstraße 4. Berichterstattung des Polizeipräsidenten
von Berlin über den Kurpfuscher Philipp Lempp und seine so genannte Osteopathie, April 1901
- Philipp Lempp, Die Entdeckung der Osteopathie. Die neueste unbedingt erfolgreiche Heilmethode gegen sämtliche äußerliche
und innerliche Krankheiten, selbst wenn sie unheilbar und durch lange Dauer veraltet sind (Privatdruck), Berlin 1901
- Untersuchung der Heilmethode und Vertrieb u. a. von Bruchbändern des Bandagisten F. J. Esser aus Aachen, März 1901
- Nachsuche der Elise Köhler aus Krimmitschau (Sachsen), David-Öhlerstraße 13, für ihr Mittel gegen wilde Fleischwucherungen,
April 1901
- Berechtigte Interessen bei der Regelung des Verkehrs mit Geheimmitteln. In: Monatsschrift für pharmazeutische Großindustrie,
5. Mai 1901 (Privatdruck)
- Untersuchungen gegen das pharmazeutische Büro für Bruchleidende des Mathias Riemanns in Valkenburg, Provinz Limburg (Holland),
und dessen Aktivitäten in den Regierungsbezirken Aachen und Magdeburg, März-Juni 1901.
Sep. 1899 - Juni 1901
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2193
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 6
Enthält u. a.:
- Verfahren gegen den Pastor Emanuel Felke in Repelen wegen ärztlicher Tätigkeit und Betrieb der Heilanstalt Jungbronnen in
Repelen. Besichtigung der Heilanstalt, Juni 1901, März/April/Juli 1902
- Kurort Repelen, Kreis Moers. (Werbe-) Prospekt des Junghorn, [1902]
- Beschwerde des Redakteurs H. Freise gegen die Bestrafung wegen Geheimmittelankündigung in der Schüttorfer Zeitung, Juni
1901
- Ablehnung der Unterstützung eines Mittels gegen Blasensteine und Blasensteinbildung des Stationsvorstehers a. D. Ernst Kiewitz
aus Halle/Saale, Juli 1901
- Vorstellung des Vereins der Naturheilkundigen in Berlin über die Kurpfuscherei, Mai 1901, dabei Urteil der sechsten Strafkammer
des Landgerichts I in Berlin gegen Gregor Joseph Lindekuh als Naturarzt ohne Approbation wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung
- Verbreitung von Naturheilverfahren
- Sitzungsprotokolle des Landtags
- Licht. Kurze Schilderung des Lichtheilverfahrens und seiner Erfolge. Ein Mahnwort an Gesunde und Kranke von Kurt Matull.
Berlin [1901] (Privatdruck)
- Berichterstattung des Polizeipräsidenten von Berlin über den Kurpfuscher Professor Wilhelm Scheibler, dabei u. a. Presseberichterstattung,
Aug. 1901
- W[ilhelm]. R. Scheibler [Professor an der Hochschule für Magnetismus und Massage zu Paris], Das Heilsystem der Zukunft begründet
in der Oscillations- (Schwingungs-) Theorie. Berlin [1901] (Privatdruck)
- W[ilhelm]. R. Scheibler, Rapport fait au Congrès des Magnétiseurs à Paris, le 15 septembre 1900 (Privatdruck)
- Bemühung des Vereins Deutscher Zeitungsverleger um die Gesetzgebung über die öffentliche Ankündigung von Arznei- und Geheimmitteln,
dabei umfangreiche Presseberichterstattung, Nov. 1901, 1901-1903
- Gustav Schmidt, Die öffentliche Ankündigung der Arznei- und Geheimmittel und die Gesetzgebung. Hrsg. v. Verein Deutscher
Zeitungsverleger, Hannover 1901 (Privatdruck)
- Heinrich Gerling - Georg Wagner, Wahre und falsche Heilkunde und die Brandenburgische Ärztekammer, Berlin 1901 (Privatdruck)
- Ablehnung einer Konzession zu einer Privatkrankenanstalt für den Naturheilpraktiker und Magnetiseur Reinhard Bohn aus Järshagen,
Kreis Schlawe, Nov. 1901-Jan. 1902, Aug.-Okt. 1902
- Untersuchung gegen Dr. phil. Otto Kaplick und das von ihm verordnete Kaplicin. Berichterstattung des Polizeipräsidenten
von Berlin, Presseberichterstattung, Juli 1901, Jan. 1902
- Angebliche Verleihung des Professorentitels durch die Ecole pratique de magnétisme et de massage an den Magnetiseur Willy
Reichel, alias Wilhelm Scheibler, und die Stella d'Italia als eine in Chieti in Italien gegründete Gesellschaft für Wissenschaft
und Kunst. Prüfung eines Verfahrens gegen Scheibler, Jan./Mai/Sep.-Okt. 1902
- Patentierte Erfindung des Forstmanns a. D. F. Laue aus Freienwalde zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten, März 1902
- Auslassungen über die Bekämpfung der Kurpfuscherei. Sitzungsberichte des Hauses der Abgeordneten, 50./51. Sitzung am 18./19.
März 1902
- Prüfung von zwei Heilsalben, Krupp-Heilsalbe und Heilsalbe gegen Entzündungen, Mariana und Salentina, der Kaufmannswitwe
Marie Krick, geb. Kölle aus Stuttgart, Johannisstraße 28. Ablehnung, Mai-Juli 1902
- E. Kämpf, Apotheker aus Görlitz, Der Geheimmittelschwindel und die Apothekenfrage. Sonderdruck aus der Deutschen Medizinischen
Wochenschrift 25 (1902), Sep. 1902
- Mitteilung einer physikalisch-diätetischen Heilmethode des Ernst Cloeter aus Würzburg, Juni 1902
- Ernst Cloeter, Die Beförderung des Blutumlaufs durch Cloeter's Allgemeine Innere Massage zur Heilung und Verhütung von Krankheiten
(Hämokinetische Therapie). Würzburg [1902] (Privatdruck)
- Ablehnung der Unterstützung eines als Centrifugen-Antitoxin oder Schleuder-Serum dienenden abgekürzten Immunisierungsverfahrens
bei akuten Infektionskrankheiten von Ernst Eduard Flechtner aus Dresden, Bürgerstraße 26, Juni/Juli 1902
- Einsendung eines Rezepts gegen Wunden und Blutvergiftung, Geschwüre und örtliche Entzündungen mit 2 Proben von Eva Freiin
von Ulmenstein, Ratibor, Aug. 1902
- Persönlichkeit und Tätigkeit des Kaufmanns Fritz Westphal aus Lehnitz und seiner Heilmethode, dabei Prospekt und eigene
Zeitungsbeiträge, Juni 1902, Sep.1902, Feb./Juli 1903
- Anpreisung einer Heilsalbe durch Karl Berger aus Arnstadt "Man wird Wunder erleben. Ob bei Vieh oder Mensch!", Sep. 1902
- Anwendung von Holzkohle als Heilmittel gegen Cholera mit ihren zahlreichen Opfern in Ägypten und Ostasien des Maurer- und
Zimmermeisters Friedrich Engelmann aus Grünberg/Schlesien, Okt. 1902
- Strafe gegen Emma Puche aus Rixdorf, Okt. 1902
- Erkundigungen des kaiserlichen Konsuls in Cincinatti über das Unternehmen eines Dr. John P. Haig zur Heilung von Kropfleiden
gemäß Mitteilung des amerikanischen Generalkonsuls in München an das bayerische Staatsministerium des Innern, Sep. 1902
- Verfahren gegen den Heilkundigen Wilhelm Scheibler wegen unbefugten Führens des Professorentitels.
Urteil des Schöffengerichts I in Berlin gegen den Besitzer eines Heilgeschäfts Rudolf Scheibler in Berlin, Nov. 1902
- Untersuchung gegen den Phrenologen Maximilian Wilhelm Ullrich aus Berlin und Mies in Böhmen, Nov./Dez. 1902
- Vertrieb und Bewerbung von Müllers (Witwe Anna Müller aus Halberstadt) Kräuter-Extrakt durch Wilhelm Dörge in Neuhaldensleben,
dabei Werbezettel, Nov./Dez. 1902, April 1903
- Verurteilung des Rudolf Scheibler durch das Schöffengericht in Hannover wegen des Verstoßes gegen die Reichsgewerbeordnung,
Dez. 1902
- Einspruch der Frau Lina Agra-Hohl zu Basel gegen Aufnahme des Dr. J. U. Hohl's Blutreinigungspulver in die Geheimmittelliste,
(Privatdruck), Dez. 1902
- Prozess gegen den Kurpfuscher Nardenkötter im Strafgericht Moabit, Presseberichterstattung, Feb.-April 1903, dabei Auslassungen
des Abgeordneten Dr. Eckels im Landtag über den Fall Nardenkötter, 20. Sitzung des Hauses der Abgeordneten, 13. Feb. 1903,
Auslassungen des Abgeordneten Hoch im Reichstag, 11. Feb. 1903
- Drägerwerk Lübeck. Beitrag zur Sauerstoff-Chlorophorm-Narkose. Die Angriffe der Sauerstoff-Fabrik Berlin G.m.b.H. gegen
den Sauerstoff-Chlorophorm-Apparat Dr. Roth-Dräger. [1903] (Privatdruck)
- Debatte über die Stellung der Presse zu den verschiedenen Geheimmittel-Verordnungen. 267. Sitzung des Reichstags am 25.
Feb. 1903, Petition der Handelskammer Schweidnitz und anderweitige Regelung des Verkehrs mit Heilmitteln außerhalb der Apotheken,
285. Reichstagssitzung 16. März 1903
- Maßnahmen des serbischen Ministers des Innern gegen Einfuhr, Haltung, Anpreisung und Verkauf von Heilmitteln, Feb. 1903
- Aktivitäten des homöopatischen Krankenheilers August Nagel in Halberstadt, Breiteweg 47, Bemühungen um einen Titel (Doktor,
Krankenrat), dabei Patienten-Dank- und Anerkennungsberichte (Privatdruck), Nov. 1902-April. 1903
- Rücksendung einer eingereichten Schrift über Centrifugaltherapie an Frau von Alvensleben in Wilmersdorf, Uhlandstraße 75,
Unauffindbarkeit der Unterlagen, März/April 1903
- Schadenersatzforderungen des C. Haan aus Köln, Albertusstraße 20, an den Reichskanzler für durch Militärdienst entstandene
Leiden und Klagen über Missstände in der Heilkunde, dabei u. a. Einschätzung seiner Geistesverfassung durch den Polizeipräsidenten
in Köln, Anstrengung eigener hygienischer Studien und "Autophisiotherapie". Ablehnung der Unterstützung der Heilmethode, Feb.-Juli
1903
- Protest der Bauer-Werke, Chemisch-pharmazeutisches Laboratorium - Bauer, in Kötschenbroda gegen die Aufnahme des Mittels
"Djoeat" in die Geheimmittelliste, Aug. 1903
- Ludwig Bauer, Prüfe - dann urtheile! Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus und Diabetes insipidus) ist zu heilen durch Gebrauch
des "DJOEAT". Das Chinin des Diabetes. [1903] (Privatdruck)
- Hinweise und Nachfragen zur Umsetzung des Bundesratsbeschlusses vom 23. Mai 1903 über den Verkehr mit Geheimmitteln und
ähnlichen Arzneien, Presseberichterstattung, Aug. 1903
- Berichtsaufforderung an die Regierung in Düsseldorf über die Heilanstalt Jungbronnen in Repelen und über den Aufenthalt
des jetzigen Arztes, Sep. 1903.
Mai 1901 - Sep. 1903
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I. HA Rep. 76, VIII A Nr. 2194
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Prüfung und Bekämpfung des Geheimmittelunwesens außerhalb der Apotheken sowie der Bekanntmachung von Geheimmitteln. Bekämpfung
der Kurpfuscherei, Bd. 7
Enthält u. a.:
- Bestimmungen über die Anpreisung von Geheimmitteln für Pflanzen und Tiere mit Bezug auf den Erlass vom 8. Juli 1903, Sep./Okt.
1903
- Verfahren gegen den Heilkundigen Wilhelm Scheibler wegen unbefugten Führens des Professorentitels, Okt. 1903
- Vertrieb von Müllers Kräuter-Extrakt (Witwe Anna Müller aus Halberstadt) durch Wilhelm Dörge in Neuhaldensleben, Nov. 1903
- Betrieb der Heilanstalt Jungbronnen in Repelen und Verfahren gegen den Pastor Emanuel Felke wegen ärztlicher Tätigkeit,
Verfahren gegen den ärztlichen Leiter, den Landwirt Peter Vieg auf Entziehung der Konzession, Urteil (13. Juni 1904) des Bezirksausschusses
in der Verwaltungsstreitsache gegen Vieg, Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht, Okt. 1903, Feb.-Juni 1904, März/Mai 1905
- Prüfung des Naturpflanzenheilverfahrens des Kaufmanns Fritz Westphal aus Lehnitz. Abhaltung von Sprechstunden, dabei u.
a. Drucksachen, Erfindung eines Mittels gegen Malaria. Zahlreiche Anpreisungen, Immediatvorstellung und Reklameartikel, u.
a. Die Greueltaten der Schulmedizin, Ablehnung der Untersuchung des Naturheilverfahrens, Aug./Nov. 1903, Jan./Mai/Juli/Okt.
1904, Feb./März 1905
- Geschäftsanzeige der Firma Emil Billert&Co. Berlin, Berolina Korsett und Leibträger, Dez. 1903
- Dankbezeugung des Schlossers E. Gerlach, Berlin, Exerzierstraße 2a, für seine Heilung durch Frau Dr. Schmidt, dabei Zeitungsanzeige,
Nov. 1903
- Anonyme Anzeige gegen den Apotheker Hollstein wegen der Anfertigung von Rezepten des Kurpfuschers Kaplicht (Verhandlung
am Landgericht I Berlin) und res feminae, o. D.
- Ermittlungen gegen den Kaufmann Michael Alexander Mac Laughlin in San Francisco, 906 Market Street, Inhaber der Firma Dr.
Mac Laughlin (Elektro Vigor) wegen Kurpfuscherei. Bericht des Polizeipräsidenten von Berlin, Verhörprotokolle über den Nutzen
des Elektrogürtels, Broschüre Elektro-Vigor. Hygienisches Volksblatt. Offizielles Organ der deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung
des Kurpfuschertums 18 vom 15. Sep. 1903, Mietverhältnis zwischen dem Elektro-Vigor Unternehmen, vertreten durch den Prokuristen
Paul O. Wegener, und dem Apothekenbesitzer Medizinalrat Dr. Carl Schacht in Berlin. Begutachtung durch den Geheimen Medizinalrat
Dr. Albert Eulenburg, Universität Berlin, und durch den Geheimen Medizinalrat Professor Dr. Goldscheider, dirigierender Arzt
am städtischen Krankenhaus Moabit. Beschreibung mit Zeichnung und Funktionsgutachten des W. A. Hirschmann, Ziegelstraße 30
in Berlin. Einstellung des Betrugsverfahrens, Strafverfahren, Sep. 1903-März./Nov.-Dez. 1904
- Nachklänge zum Prozess Nardenkötter. In: Hygienisches Volksblatt Nr. 23 vom 1. Dez. 1903
- Verfahren gegen den Apothekenbesitzer Homeyer in Berlin, Promenadenapotheke, Jan./Feb. 1904, Aug./Sep.1904
- Antrag der Firma Laboratoires Sauter, Société par Actions, zur Herausnahme des Mittels Sauters homöopathisches Stern-Mittel,
zuvor Sauters Elektro-homöopathisches Stern-Mittel, aus der Geheimmittelliste, dabei Ehren-Versicherung der Schweizerischen
Gesandtschaft beim Deutschen Reich, und: Die Zusammensetzung von Sauter's homöopath. Specialmitteln. Hülfs-Arzneimittel und
Toilette-Artikel. Sauter's homöopathisches Institut Genf (Privatdrucke), Ablehnung und Mitzeichnung des Ministeriums für Handel
und Gewerbe, Nov. 1903
- Bemerkungen des W. Trümpelmann, Ottostraße 16, Wernigerode, über seine Erfahrungen mit Heilmitteln, Jan. 1904
- Informationen über das Inter-Stade Department of Medicine, Leiter John Walter Sullivan Horwell und William Sullivan Horwell,
des kaiserlichen Konsuls in Chicago, Dez. 1903/Jan. 1904
- Klärung der Merkmale von Geheimmitteln. Initiative des Rechtsschutzvereins der Fabrikanten Phamazeutischer Spezialitäten
in Würzburg, Verhandlungen im Reichstag, Dez. 1903-Feb. 1904, Jan. 1905
- Eingabe des Gustav Leipold, Oberingenieur aus Oppeln, Moltkestraße 2, über den Alkoholmissbrauch, dabei mehrere Privatdrucke,
u. a. Hermann Stenz, Umfang und Berechtigung der Tierschutzbestrebungen, Paul Förster, Tierschutz und Kirche etc. Initiativen
gegen Vivisektion. Angabe: "Leipold ist einer der gefährlichsten Wanderprediger der Kurpfuschereien. Impfgegner", März 1904
- Dr. Eduard Reich, Nieuport-Bains in Belgien, Gedanken über den Stand der Ärzte. In: Zeitschrift für Erziehung und Unterricht
204, März 1904 (Privatdruck)
- Flugschriften des deutschen Vegetarierbundes. Benno Buerdorff, Der Weg zum Glück, Leipzig 1903. Eduard Baltzer, Überblick
über die naturgemäße Lebensweise, Leipzig 1902
- Vorstellung der Handelskammer Sorrau zur Regelung der Geheimmittelfrage an den Bundesrat, März 1904
- Mangelnde Nachweismöglichkeiten der Wirkung von Mitteln gegen Tuberkulose nach Auflösung der Krankenabteilung des Instituts
für Infektionskrankheiten in Berlin. Anzeige des Direktors des Instituts für Infektionskrankheiten, in Vertretung Dr. Dönitz,
Vorsteher der Krankenabteilung, 31. März 1904
- Anzeige der Firma Paul Kerkow&Compagnie, Friedrichstraße 243 in Berlin, über die Heilung von Tuberkulose durch das pharmazeutische
Präparat Iatrevin des Bakteriologen Dr. Franz Niemann und die eigenen Apparate. Stand der Prüfung der Wirksamkeit, Dez. 1903-28.
März 1904
- Beschwerde des sogen. Naturmenschen (Naturheilkundigen) Gustav Nagel aus Arendsee (Altmark) gegen die Behinderung von Vorträgen
durch polizeiliche Maßnahmen. Berichterstattung des Regierungspräsidenten in Magdeburg, Feb./März 1904
- Aufklärung über das Unternehmen des Dr. John P. Haig Company in Cincinnati zur Behandlung von Kropfleiden durch den kaiserlichen
Konsul in Cincinnati aufgrund von Beschwerden aus Deutschland, Okt. 1903, Mai/Juni 1904
- Warnung vor dem Heilmittel namens Natürlicher Gesundheitshersteller des Unternehmens M. A. Winter Company in Washington,
dabei u. a. Berichterstattung der kaiserlichen Botschaft in Washington, Bericht des Polizeipräsidenten von Berlin, Jan.-Aug
1904
- Verhandlung des Reichstags über die Petition des Naturheilvereins Mehlanken, 96. Sitzung, 11. Juni 1904
- Übersendung des Buchs der Naturärztin Witwe Frau Dr. Dorothea Schmidt, geb. Heberle, Kesselstraße 29 in Berlin, Gibt es
unheilbare Krankheiten, Selbstverlag Berlin 1904, (2 Privatdrucke) aus dem Kabinett der Kaiserin und Königin an das Kultusministerium
zur Begutachtung, Berichterstattung des Polizeipräsidenten von Berlin zur Person und Verurteilung wegen Kurpfuscherei, Ablehnung
der Durchführung von Heilverfahren, Juni-Sep. 1904
- Beschwerde der Firma A. Noortwyck, Neue Schönhauserstraße 9 in Berlin, gegen die Warnungen vor dem Kauf eines Mittels gegen
Diphtherie, dabei verschiedene Gutachten, Apr.-Juni 1904
- Vertrieb von Sublimatpastillen durch die Hebamme Swart in Amsterdam, Untersuchung durch die niederländische Regierung, Überwachung,
Juni/Okt. 1904, Mai 1905
- Untersuchung des erteilten Patents (Aug. 1902) auf ein Verfahren zur Erhaltung der Heilwirkung von Pflanzensäften für die
Kurpfuscherin und Malerin Marie Ritter in Breslau, dabei u. a. Begutachtung durch das Pharmakologische Institut der Universität
Breslau, Prüfung einer Nichtigkeitsklage, März-Mai/Okt.-Dez. 1904
- Rücksendung einer eingereichten Schrift über Centrifugaltherapie an Frau Anne Marie von Alvensleben in Wilmersdorf, Uhlandstraße
75. Unauffindbarkeit der Unterlagen, Anordnung von Aufräumarbeiten, Jan./Juni/Nov.1904
- Nutzlosigkeit des Mittels Mos aus Kopenhagen zur Förderung des Haarwuchses, Anzeige aus Schwintochlowitz, Juli 1904
- Vernehmung des Dr. Ernst Geyer aus Wilmersdorf, Ludwigskirchstraße 4, dann Boyenstraße 42, durch den Polizeipräsidenten
in Berlin im Verfolg des Artikels Antineon und die Verordnung über den Verkehr mit Geheimmitteln in der Apotheker-Zeitung
vom 21. Mai 1904, dabei Verhörprotokoll. Berurteilung im ehrengerichtlichen Verfahren und Geldstrafe, Juni 1904, März 1905
- Ablehnung des Betriebs einer Heilanstalt durch Karl Fiedler in Wehrstedt bei Halberstadt, Sep. 1904
- Versammlung der Naturheilkundigen. In: Schlesische Zeitung (Breslau) vom 27. Sep. 1904
- Stellungnahme des deutschen Landwirtschaftsrats gegen den Verkauf von Vieh-, Milch-, Mast-, Kraft-, Fressfutter (sogen.
Viehpulver) und ähnlichen Geheimmitteln durch Krämer, Kaufleute und Hausierer, dabei u. a. Verhandlungen der XXXII. Plenarversammlung
des Deutschen Landwirtschaftsrats. Bericht des Referenten Professor Dr. Franz von Soxhlet, München, 1904 (Privatdruck), Äußerung
des Ministeriums für Landwirtschaft, Domänen und Forsten über das Verbot, Juli-Okt./Dez. 1904-Jan. 1905
- Beschwerde der Witwe Pauline Heydel aus Eberswalde über die Kuranstalt des Dr. Wilhelm Hotz in Finkenmühle, Sep./Okt. 1904
- Strafverfahren gegen die Kurpfuscherin Johanna Mittag, geb. Hamer aus Berlin wegen fahrlässiger Körperverletzung, Nov. 1904
- Der Konflikt. [Verfahren gegen den Fabrikanten Djoeat] In: Monatsschrift für pharmazeutische Großindustrie Nr. 10/11, Hamburg,
Okt./Nov. 1904
- Heilverfahren der Wirtschaftsbesitzerin Marie Szmelczynski aus Roschowitzwald, Kreis Cosel, zur Behandlung von Typhus, Okt.-Dez.
1904
- Prüfung der Strafbarkeit eines Reklameartikels (Privatdruck, vom 30. August 1904) im Ascherslebener Tageblatt über das Kurinstitut
Spiro spero, Paul Weidhaas, in Dresden-Niederlösnitz. Verurteilung des Redakteurs, Dez. 1904-Jan. 1905
- Die Medicina militans [Konflikt zwischen Ärzten und der Laienheilkunde] In: Monatsschrift für pharmazeutische Großindustrie
Nr. 12, Hamburg, Dez. 1904
- Überweisung des Immediatantrags auf Übernahme der Heilanstalt in Repelen und Erteilung einer Konzession für den praktischen
Arzt Dr. med. Richard Buck aus Hamburg, Lübecker Straße 107, an die Regierung in Düsseldorf, Okt. 1905.
Sep. 1903 - Aug. 1905
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