Inhaltliche Charakterisierung
Behördengeschichte

Seit der Reformationszeit wurde die Münzpolitik höheren Beamtenkollegien übertragen, was die zuvor unabhängigen Münzmeister immer mehr auf die Münztechnik beschränkte. Anfang des 17. Jahrhunderts existierten in allen Landesteilen Münzkommissare, die die Münzpolizei ausübten.
Brandenburg hatte im 17. Jahrhundert noch keine geordnete Münzverwaltung. Erstmals wurde sie durch Dodo (II.) zu Innhausen und Knyphausen (1641-1698) organisiert.<1> Dafür wurde 1687 ein Münzrat für die Oberaufsicht über alle Münzen angestellt, die aber noch nicht umsetzbar war.<2> Der Münzmeister verantwortete vorrangig die Erhaltung des Münzfußes und prägte auf die Münze den Anfangsbuchstaben seines Namens. Das Münzwesen ressortierte von der Amtskammer, mit der der Münzmeister alle wichtigen Fragen zu klären hatte. Die anderen Münz-Beamten beaufsichtigte er, stellte Arbeiter an und entlohnte diese aus dem Münzgewinn. Unredlichkeit und Nachlässigkeit musste er der Amtskammer melden, der er auch die Extrakte und Rechnungen übergab. Er war keineswegs nur technischer Leiter.
Die Leitung des Münzwesens ging nach Knyphausens Sturz an Graf Johann Kasimir Kolb(e) von Wartenberg (1643-1712)<3> über, dem kurz darauf, wohl im Jahr 1700, Hofkammerpräsident Samuel von Chwalkowsky (um 1650-1705)<4> folgte. Auch er wurde bald wieder entlassen und die Hofkammer reorganisiert.<5> Anfang des 18. Jahrhundert übernahmen die Regierungen, später die Kammern die Aufgaben der Münzpolizei.

Zu den ersten Regierungshandlungen von König Friedrich Wilhelm I., der bereits als Kurprinz in die Ökonomie des Kurfürstentums eingebunden gewesen war, gehörte 1713 die Vereinigung der Hofkammer mit dem Domänendirektorium zum Generalfinanzdirektorium, dem 1714 die ihm unmittelbar unterstehende Generalrechenkammer zur Seite gestellt wurde.<6> Generalfinanzdirektor wurde Ernst Boguslav von Kamecke (1674-1726), der damit auch die Oberaufsicht über das Münzwesen erhielt.<7> Ihm zur Seite stellte der König seinen Vertrauten, Ehrenreich Bogislaus von Creutz (um 1670-1733), als Generalkontrolleur der Finanzen. Er wurde zum Oberdirektor des Generalfinanzdirektoriums ernannt, als von Kamecke seinen Dienst 1719 quittierte.<8>

Das Nebeneinander zweier wichtiger Behörden beendete König Friedrich Wilhelm I.; er verband das erst 1713 gegründete Generalfinanzdirektorium und das seit Mitte des 17. Jahrhunderts bestehende General- (Kriegs-)Kommissariat zum General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domänen-Direktorium.<9> Damit war die Münzverwaltung neu geregelt:
"Die Beaufsichtigung der Berliner Münze lag in den Händen des Chefs des IV. Departements, des Ministers von Viereck, wegen des Kassenwesens wurde dazu der Geheimrat Schöning vom I. Departement gezogen. Dann gelangten diese Sachen zur Unterschrift an das gesamte Generaldirektorium. Da Preußen zum I. Departement gehörte, das die Verhältnisse dieser Provinz am besten kannte, so wurde die Königsberger Münzung von v. Viereck und einem Rat desselben und Schöning bearbeitet, ohne weiter an das Plenum des Generaldirektoriums zu kommen. … Die Münzpolizei in den Provinzen endlich wurde von jedem Departement bearbeitet und dann von v. Viereck und den anderen Departementsministern revidiert."<10>

Dieser komplizierte Geschäftsgang wurde nur erleichtert, weil Adam Otto von Viereck (1684-1758) mit seinen Räten als "Münzdepartement" fast alles selbst oder unter Assistenz anderer Departements bearbeitete. Wichtiger Akteur bei der Münzverwaltung war die 1714 errichtete Oberrechenkammer, der mit den Münzräten die technische Kontrolle der Münzmeister oblag.

Anfang des Jahres 1750 ernannte König Friedrich II. den braunschweigischen Münzkommissar Johann Philipp Graumann (um 1690-1762) zum Aufseher aller Münzen sowie zum Geheimen Finanzrat.<11> Seitdem wurden auf Befehl des Königs die Münzsachen vom Generaldirektorium und von Graumann erledigt, der kurz darauf zum Generaldirektor aller Münzen ernannt wurde. Sofort begann er die Neuorganisation der beiden besonders leistungsfähigen Münzen Berlin und Breslau und legte neue in Kleve, Aurich, Königsberg, Magdeburg, Stettin und die neue Berliner Münze an. So existierten 1753 acht Prägestätten. Doch bestanden die Münzen in Magdeburg, Kleve, Aurich und Stettin nicht lange und auch die in Königsberg und Breslau wurden im 19. Jahrhundert aufgelöst.
Zur besseren Kontrolle wurden die Münzstätten zweigeteilt, in 1) die Verwaltungsabteilung und in 2) die technische Abteilung; letztere unterstand dem Münzmeister.

Der Münzstätte stand der Münzdirektor vor, dem beide Abteilungen unterstellt waren. Finanzrat Graumann war Vorgesetzter der Münzdirektoren, die ihm täglich berichteten und seine Anweisungen befolgten. 1752 erhielten die Münzstätten, außer der Berliner Großen Münze, Mitdirektoren oder Kontrolleure, die für die Einhaltung von Anordnungen zuständig waren.
Auch die Gestaltung der Münzen wurde nun vereinheitlicht. Bis 1750 war die Herkunft der Münzen nur an den Signaturen der Münzmeister und Stempelschneider kenntlich, seitdem tragen sie das Münzzeichen der jeweiligen Münzstätte (Berlin A, Breslau B, Kleve C, Aurich D, Königsberg E, seit 1752 Magdeburg F, Stettin G).

Nach den Napoleonischen Kriegen übernahm die französische Besatzung das preußische Münzwesen. Die Berliner Münze flüchtete nach der Schlacht von Jena/Auerstedt 1806 nach Königsberg. Aus der Münze Breslau wurden 1813 Stempel in die nur kurz bestehende Münzstätte Glatz geschmuggelt, weshalb deren Münzzeichen "B" selten ist.<12>

Mit den Staatsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Münzwesen zuerst von Freiherrn vom Stein (1757-1831), dann von Finanzminister Freiherrn von Stein zum Altenstein (1770-1840) geleitet.<13> Mit Publikandum vom 16.12.1808 ging die polizeiliche Leitung des Münzwesens an die Sektion für Gewerbepolizei und das neugegründete Ministerium des Innern, während die Münzherstellung von der 6. Sektion für Bergbau ressortierte.
Am 12.12.1809 wurde das Münzwesen ausschließlich dem Finanzministerium übertragen. Nachdem Karl August von Hardenberg (1750-1822) Staatskanzler und zugleich Finanzminister geworden war, ging jedoch am 27.10.1810 die Münzverwaltung an das Departement für Handel und Gewerbe unter Friedrich von Schuckmann (1755-1834), nur der finanzielle Teil blieb beim Finanzminister.<14>
Dabei war die Zugehörigkeit der Münzverwaltung zwischen von Hardenberg und Graf Hans von Bülow (1774-1825) strittig. Obgleich eine Kabinettsorder vom 24.4.1812 Münzsachen dem Finanzkolleg überwies und das Handelsdepartement nur betreffs des Handels und der Münzfabrikation mitwirken sollte, wünschte Hardenberg die Münzsachen im Kanzlerbüro zu bearbeiten.<15> Erst als Graf von Bülow im Dezember 1813 Finanzminister wurde, leitete er auch das gesamte Münzwesen.

Mit Kabinettsorder vom 3.11.1817 über den Geschäftsgang bei den Oberbehörden wurde das neue Ministerium des Schatzes gebildet, dem auch das Münzwesen unterstand.<16> Schon nach fünf Jahren wurde am 1.6.1823 dieses Ministerium wieder aufgelöst (I. HA Rep. 134). Schatzverwaltung und Münze unterstanden nun dem Chef der Generalkontrolle, Kabinettsminister Graf Carl Friedrich Heinrich von Wylich und Lottum (1767-1841)<17> und nach seinem Tod dem Kabinettsminister Ludwig Gustav von Thile (1781-1852). 1859 wurde die Münzverwaltung dem Finanzministerium übergeben<18>, wo es bis 1945 blieb.

Mit der Neuorganisation der Landesverwaltung wurde am 30.9.1821 ein Gesetz über die Münzverfassung erlassen.<19> Der Graumann'sche Münzfuß, nun für alle preußischen Provinzen verbindlich, wurde wieder eingeführt und die Zahl der Münzstätten verringert; die Berliner Betriebsstätten wurden vereinigt, um hier eine leistungsfähige Münzanstalt zu fördern.
Wegen des Gebietszuwachses nach dem Wiener Kongress richtete das Preußische Königreich eine neue Münzstätte in Düsseldorf (Münzzeichen D) ein, die aber 1848 wieder schloss.<20> Nach Annektierung weiterer Gebiete wurden 1866 die Münzen in Hannover (Münzzeichen B)<21> und Frankfurt am Main (Münzzeichen C) erworben, die 1880 mit der Berliner Münze vereinigt wurden.
Hatten zunächst die Münzstätten der Generalmünzdirektion unterstanden, so wurde das Amt bei Schließung der Düsseldorfer Münze 1848 überflüssig. Da Preußen nur noch eine Münzstätte betrieb, war kein Generalmünzdirektor mehr notwendig. Der letzte Düsseldorfer Münzmeister Peter Wilhelm Noelle (1785-1859),<22> der seit 1848 Münzdirektor war, wurde 1858 entlassen,<23> ihm folgte Heinrich Christian Kandelhardt (1799-1883).
1871 bekam die Münze den Namen ‚Preußische Staatsmünze'. 55 Prozent aller Münzen des Deutschen Reichs wurden seitdem in Berlin geprägt.<24> Die Münzen in Hannover (1878), in Frankfurt am Main (1880) und in Darmstadt (1883) wurden inkorporiert. Nur die ‚Preußische Staatsmünze' bestand bis zum Ende des II. Weltkriegs.

Mitte des 18. Jahrhunderts war die Berliner Münzprägestätte auf dem Grundstück der späteren Münzstraße Nr. 10-11 errichtet und von 1798 bis 1802 auf dem Gebiet des 1794 abgebrannten Werder'schen Rathauses baulich erweitert worden (Architekt Heinrich Gentz, 1766-1811).<25> Modernisierungen wurden bald notwendig, und so wurden die Münzgebäude von 1835 bis 1841 neu errichtet und 1842 die ‚Hauptmünze' eingeweiht. Kaum 20 Jahre später war wieder ein Neubau nötig, der 1861 begonnen und 1871 vollendet wurde (Entwurf: Architekt Friedrich August Stüler, 1800-1865, Planung: Architekt Georg Heinrich Bürde,1796-1865).<26>
Das Münzgesetz vom 2.7.1934 vereinigte die deutschen Ländermünzen zur Reichsmünze. 1935 wurde ein Neubau für die Deutsche Reichsmünze begonnen. Die sechs deutschen Ländermünzen sollten zu einer Reichsmünze zusammengelegt werden. Der große Komplex am Spreeufer zwischen Molkenmarkt und Rolandufer, u.a. auf Fundamenten von Stadtvogtei und Krögel, entstand 1936 bis 1942 (Entwurf: Architekten Fritz Keibel und Arthur Reck). Es handelte sich um einen der größten Einzelbauten der Nationalsozialisten in Berlin,<27> der jedoch wegen des II. Weltkrieges nicht fertiggestellt wurde.<28> Nach 1945 wurden in der Molkenstraße provisorische Räume hergerichtet und noch funktionierende Maschinen aus dem seit 1944 zerstörten Gebäude in der Unterwasserstraße geborgen. 1947 wurde der reguläre Prägebetrieb wieder aufgenommen.<29>

Die Leitung der Staatsmünze lag bei einem Münzdirektor und technischen höheren Beamten (Chemiker), der den gesamten Geschäftsbereich verantwortete; ihm oblag die Verwaltungsleitung mit Post, allen Personalangelegenheiten und die Haushaltsführung. Neben der Münzkasse, der der Kassenrendant vorstand, gab es den eigentlichen Münzbetrieb aus zwei Abteilungen, der je ein technischer Beamter vorstand. Abteilung I umfasste die Schmelze, die Strecke, die Justier- und Rändel-Anstalt sowie die Beize. Abteilung II umfasste die Präge, die Senkanstalt und die Medaillenpräge sowie die Reparaturwerkstatt.<30> Ausschließlich zu den Aufgaben des Obermünzwardeins gehörte die Gutachtertätigkeit bei Falschmünzerei.<31>

(General-)Münzdirektoren
1770 - 1779 Dr. Georg Heinrich Singer (1725-1779)<32>
1779 - 1810 Johann Friedrich Gentz (1726-1810)<33>
1810 - 1848 Christian Friedrich Goedeking (1770-1851)<34>
1849 - 1858 Heinrich Christian Kandelhardt (1799-1883)<35> und Peter Wilhelm Noelle (1785-1859)
1859 - 1875 Heinrich Christian Kandelhardt
1875 - 1879 Dr. Georg Hermann Constantin Frick (1811-1879)
1879 - 1906 Carl Conrad (1828-1906)<36>
1906 - 1919 Paul Gustav Brinckmann (1851-1939 ?)<37>
1919 - 1926 Dr. jur. Albrecht Pickert<38>
1927 - 1933 Edmund Alfred Radler (1877-??)<39>
1934 - 1945 Dr.-Ing. Hanns Moser (1885-1945)<40>

Bestandsgeschichte
Im Winter 1930/31 besichtigten Archivare des Geheimen Preußischen Staatsarchivs die Registratur der Preußischen Staatsmünze, um die Abgabe von Archivgut vorzubereiten.<41> Eine Bewertung der Akten wurde im Frühjahr 1933 für die Jahre 1935/36 geplant.<42>

Auf Erlass des Finanzministers vom 29.8.1933 bot der Münzdirektor dem Geheimen Staatsarchiv Akten an, woraufhin Dr. Bellée die Bestände Ende September 1933 sichtete und bewertete. Ein Verzeichnis über die ausgesonderten Akten aus dem Tätigkeitsbereich der General-Münzdirektoren gab es nicht.<43> In den folgenden Jahren nahm das Geheime Staatsarchiv immer wieder Kontakt zur Staatsmünze auf, da kein Abgabeverzeichnis erstellt wurde und die Akten daher nicht abgegeben wurden.<44> Auch 1936 wurde kein Schriftgut der Staatsmünze übernommen, da Münzdirektor Dr. Moser im Winter 1936 die Aussonderung von Vorakten der Preußischen Münzdirektion aus dem 19. Jahrhundert ablehnte.<45> Abgegeben wurden nur wenige münzgeschichtliche Aufzeichnungen, die 1937 größtenteils an die westlichen Provinzialarchive gingen.<46>

Während des II. Weltkriegs waren große Teile der Archivalien aus dem Geheimen Staatsarchiv in die Salzbergwerke Staßfurt und Schönebeck ausgelagert, nach der Kapitulation beschlagnahmt und in die Sowjetunion transportiert worden.<47> Erst Mitte der 1950er Jahre wurde ein Teil davon restituiert.<48> Als Aufbewahrungsort für das Rückführungsgut diente das Karteihaus der Landesversicherungsanstalt Merseburg/Sachsen-Anhalt; die administrative Unterstellung erfolgte unter das Zentrale Staatsarchiv Potsdam/Zweigstelle Merseburg.

Bereits im Sommer 1945 versuchte das in "Hauptarchiv für Behördenakten" umbenannte Geheime Staatsarchiv-Berlin erneut, in der Staatsmünze verbliebene Akten, die zeitlich bis in 18. Jahrhundert reichten, zu bergen. Doch wurde die Staatsmünze von sowjetischen Soldaten bewacht, die den Archivaren den Zugang verwehrten.<49> Anfang Juni 1946 teilte der kommissarische Münzdirektor mit, dass man beim Umzug in das Gebäude Molkenmarkt 1-3 alle Akten mitgenommen habe und dass bisher kaum Kriegsverluste zu ermitteln seien. Zur Abgabe archivreifer Unterlagen an das Archiv konnte er sich aber nicht durchringen.<50>

Am 18.3.1952 wurden dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv von der Berliner Staatsmünze weitere ungeordnete Akten des General-Münzdirektoriums aus dem 19. und 20. Jahrhundert übergeben. Lothar Kahle (1928-2013) nahm während seiner Ausbildung am IfA 1954 eine Neusignierung vor, da die auf den Akten vorhandenen Signaturen durch Änderungen der Registratur in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht mehr stimmig waren und zusammenhängende Materien unterschiedliche Aktentitel hatten. Das Repertorium wurde im ersten Quartal 1954 erstellt.<51> Der Kahles Prüfungsarbeit betreuende Archivar machte zahlreiche Bleistift-Korrekturen im Findbuch. Das wurde 2007 im GStA PK retrokonvertiert; diese wurde bei der Überarbeitung 2017 geprüft und korrigiert (Laufzeiten, einige Titel und Klassifikationen).

Im Frühjahr 1966 nahmen das Staatsarchiv Potsdam und das Deutsche Zentralarchiv/Abt. Merseburg eine Bestandsabgrenzung vor, wodurch der Bestand "Berliner Münze" (ca. 40 lfm) nach Merseburg abgegeben wurde.<52> Dabei wurde angemerkt, dass sich beim Direktor des Münzkabinetts, Prof. Dr. Arthur Suhle (1898-1974), zusätzlich Reste der Überlieferung befunden haben könnten. Über deren Verbleib ist nichts nachweislich bekannt.<53> Aus der Bestandsakte und den Überlegungen zur Bestandsbearbeitung der Merseburger Archivare folgt, dass zunächst zwei eigenständige Findmittel (183 A/Kartons Nr. 1 bis Nr. 371 und 183 B/Kartons Nr. 372 bis Nr. 453) aufgestellt wurden; doch waren beide Erschließungsarbeiten noch fehlerbehaftet. Zusätzlich gab es unerschlossene Archivalien (18 Kartons). 1967 wurden von der Repositur 183 insgesamt 65 lfm vorläufig geordnet.<54>
Der dreigeteilte Bestand Rep. 183 war aus den folgenden Akzessionen entstanden:
- (1) Rep. 183 A mit 1383 Akteneinheiten, aufgestellt 1954 im Staatsarchiv Potsdam und von dort 1966 übernommen,
- (2) Rep. 183 B, aufgestellt ohne Jahresangabe im DZA Merseburg,
- (3) ein noch ungeordneter Zugang von 1966.
Alle drei Teile überlappen sich sowohl zeitlich als auch sachlich.<55>

Im Zuge der deutschen Einheit kamen die Archivalien aus dem Zentralen Staatsarchiv/Abt. Merseburg 1993 in die Zuständigkeit des GStA PK.<56> 2007 wurde hier mit der Zusammenführung beider Teilbestände (1) und (2) in den Bestand I. Hauptabteilung Rep. 183 begonnen, zunächst wurde der erste Teilbestand in die Datenbank AUGIAS eingepflegt. Es wurde neu signiert, wobei die Litterierung mit "A" bzw. "B" wegfiel und laufende Nummern nach dem Bär'schen Prinzip vergeben wurden.<57>
Bei Überprüfung der In-house-Retrokonversion 2013 wurden die Klassifikation überarbeitet und die Titel modernisiert. 2016 wurde begonnen, den zweiten Teilbestand (B) in die bestehende Klassifikation einzuarbeiten, zeitgleich wurde fortlaufend signiert. Die Aktentitel wurden modernisiert, z.T. weiterführende Enthält-Vermerke erstellt und vielfach Laufzeiten korrigiert. Durch Zusammenführung der Teilbestände konnten Materien, die z.T. durch Registraturangaben eine Band-Zählung haben oder als Bandreihen erfasst sind, zusammengefasst werden. Auch sachlich-inhaltlich kongruente Materien wurden hintereinander geordnet. So ist die rein chronologische Sortierung durchbrochen und es entstanden Springnummern.
Die bisher unverzeichneten Archivalien (3) wurden 2017 gemeinsam von Sgb III 1b mit drei Archivinspektoranwärtern geordnet und verzeichnet, wobei auch die Klassifikation überarbeitet wurde. Bei den Ordnungsarbeiten wurde festgestellt, dass die Heftung der Archivalien z.T. gelöst, die Vorgänge durcheinander gebracht waren und Zusammenhängendes nicht mehr rekonstruierbar waren.<58> Zerschnittene Akten wurden kassiert, wenn nur die Paraphen der Münzdirektoren oder anderer Mitarbeiter erhalten waren und der zugehörige Bericht fehlte (Karton Nr. 464); gut erhaltene Siegelabdrucke wurden dem Sachgebiet II 3 1 (für Bestand VIII. HA, I.48: lose Lack- und Oblatensiegel) angeboten. Alle Archivalien (3) wurden entmetallisiert und gereinigt in Jurismappen gepackt.


Quellen und Literatur (außer Lexika und andere Nachschlagewerke)
GStA PK, II. HA Generaldirektorium
GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962
GStA PK, I. HA Rep. 94, Nr. 877 A: Loos, Friedrich Wilhelm, preußischer Münzmeister (Familien)<59>
GStA PK I. HA Rep. 94 I, Nr. 23, 10 Bde.: Karl Ludwig von der Becke: "Deutsche Münzgeschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Veränderungen des Münzfußes und der Geldwährung" (unveröffentlichtes Manuskript, Druckvorlage für den Brockhaus-Verlag, mit Anhang)
GStA PK, I. HA Rep. 151
GStA PK, VI. HA Nl Loos
GStA PK, VIII. HA, D: Münzen, Orden und Medaillen

Acta Borussica, Behördenorganisation, 1. Bd., Berlin 1894, 2. Bd., Berlin 1898; 14. Bd., Berlin 1934.
Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten, Berlin 1810 bis 1906.
Schrötter, Friedrich von: Das preußische Münzwesen 1806-1873. Münzgeschichtlicher Teil, 2 Bde., Berlin 1926.
Schrötter, Friedrich von, Hg.: Wörterbuch der Münzkunde, 2. unveränd. Auflage, Berlin 1970.
Verzeichniß sämmtlicher Denk- und Gelegenheitsmünzen, welche aus der Berliner Medaillen-Münze von G[ottfried Bernhard] Loos seit der Gründung dieser Anstalt durch den Hof-Medailleur Daniel Friedrich Loos hervorgegangen sind, Teile 1-4, Berlin 1842.
Bahl, Peter: Der Hof des Großen Kurfürsten. Studien zur höheren Amtsträgerschaft Brandenburg-Preussens, Köln / Weimar 2001.
Bahrfeld, Emil: Die Münzen- und Medaillen-Sammlung in der Marienburg. Bd. IV. 1. Abth.: Münzen und Medaillen der Könige von Preußen als Kaiser von Deutschland; 2. Abth.: Medaillen auf Privatpersonen, Danzig 1907.
Bannicke, Elke: Der Münzbuchstabe A von 1750 bis 1997. Die Entwicklung der Münzstätte Berlin von der Königlichen Münze zum Münzamt der Bundesrepublik Deutschland, in: Kunst und Technik der Medaille und Münze. Das Beispiel Berlin (= Die Kunstmedaille in Deutschland, Bd. 7), hg. von Wolfgang Steguweit, Berlin 1997, S. 59-180.
Bannicke, Elke: Münz- und Medaillenstempel, Modelle, Proben, Fälschungen. Die Sammlung des ehemaligen Stempelarchivs der Berliner Münze im Münzkabinett (= Das Kabinett 6), Berlin 1999.
Börner, Lore: Daniel Friedrich Loos und die Berliner Medaillen-Münze. 4. Bezirks-Münzausstellung, Berlin 1977, S. 23-25.
Börner, Lore: Berliner Medaillenkunst. Eine Ausstellung des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Bode-Museum, Berlin 1987, S. 72-76.
Das Fenster in der Halle der Kreissparkasse Köln: Die Münzgeschichte des Preußenlandes (Thema 104), Köln 1979 unter
http://www.geldgeschichte.de/downloads/6553/6559/6687/Das_Fenster_104.pdf [8.7.2016].
Junghans, Hermann: Entwicklungen und Konvergenzen in der Münzprägung der deutschen Staaten zwischen 1806 und 1873 unter besonderer Berücksichtigung der Kleinmünzen (= Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 131), Stuttgart 2017.
Kötz, Horst: Zur Geschichte der brandenburgisch-preußischen Münzstätte in Magdeburg, in: Magdeburger Blätter. Jahresschrift für Heimat- und Kulturgeschichte im Bezirk Magdeburg (1984), S. 39-47.
Schulze, Manfred: Die Medaillen auf den Münzdirektor Carl Conrad, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 1986, S. 114 und S. 234f.
Sommer, Klaus: Daniel Friedrich Loos. Ein Beitrag zur Berliner Münzgeschichte, in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 76 (1980), S. 130-143 (mit zahlr. Abb.).
Sommer, Klaus: Die Medaillen des königlich preußischen Hofmedailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (= Monographien zur Numismatik und Ordenskunde 2), Osna-brück 1981.
Sommer, Klaus: Christoph Carl Pfeuffer, Königlicher Hof-Medailleur in Berlin, in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins 84 (1988), S. 8-16.
Steguweit, Wolfgang; Elke Bannicke (Hg.): Die Medaille und Gedenkmünze des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Berlin 2000.
Straubel, Rolf: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740-1806/15, Berlin 2009
Suhle, Arthur: Christian Friedrich Goedeking (1770-1851) und Heinrich Christian Kandelhardt (1799-1883), in: Westfälische Lebensbilder, hg. von Wilhelm Steffens und Karl Zuhorn (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission Westfalen XVII A), Bd. 9, Mün-ster 1962, S. 74-89
Staatliche Münze Berlin (Hg.): Staatliche Münze Berlin, Berlin 2011.

Letzte vergebene Nummer: __1834_
Der Bestand lagert derzeit im Westhafen.
Die Akten sind auf gelben Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
I. HA Rep. 183 Staatsmünze, Nr. #
Die Akten sind wie folgt zu zitieren:
GStA PK, I. HA Rep. 183 Staatsmünze, Generalmünzdirektion, Nr. #

Berlin, 17. Mai 2018
(Dr. Puppel, AR'in)

<1> Vgl. Deeters, Walter: Knyphausen, Dodo Freiherr zu Innhausen und, in: Neue Deutsche Biographie Bd.12, Berlin 1980, S. 234 f. Acta Borussica, Münzwesen I, S. 24. Schneider, Franz: Geschichte der formellen Staatswirtschaft von Brandenburg-Preußen, Berlin 1952, S. 69f. Bahl, Peter: Der Hof des Großen Kurfürsten. Studien zur höheren Amtsträgerschaft Brandenburg-Preussens, Köln / Weimar 2001, S. 118f. <2> Vgl. Acta Borussica, Münzwesen I, S. 28. <3> Vgl. Heinz, Joachim P.: Aufstieg und Fall des Johann Casimir Kolbe von Wartenberg - Premiermini-ster am Hofe des ersten preußischen Königs, in: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz 112 (2014), S. 97-171. <4> Vgl. Branig, Hans: Chwalkowski, Samuel von, in: Neue Deutsche Biographie Bd. 3, Berlin 1957, S. 253f. Bahl, Peter: Der Hof des Großen Kurfürsten. Studien zur höheren Amtsträgerschaft Brandenburg-Preussens, Köln / Weimar 2001, S. 174. <5> GStA PK, I. HA GD, Abt. 1, Nr. 9: Entlassung von Samuel von Chwalkowsky als Präsident der Amtskammer und Disposition der frei gewordenen Amtskammer-Präsidentenstelle in Cölln, 1700; ebd., II. HA GD, Abt. 1, Nr. 10: Umgestaltung der Hofkammer angesichts einer Veränderung des Personalbestandes, 1704. <6> Vgl. Schneider, Franz: Geschichte der formellen Staatswirtschaft von Brandenburg-Preußen, Berlin 1952, S. 72. <7> Vgl. Baumgart, Peter: Kameke, Ernst Boguslav von, in: Neue Deutsche Biographie Bd. 11, Berlin 1977, S. 79f. Hinrichs, Carl: Die preußische Zentralverwaltung in d. Anfängen Friedrich Wilhelms I., in: Forschungen zu Staat und Verfassung. Festgabe f. Fritz Hartung, hg. von Richard Dietrich und Gerhard Oestreich, Berlin 1958, S. 247-67. Acta Borussica, Abt. Behördenorganisation I-III, 1894 ff. <8> Vgl. GStA PK, II. HA GD, Abt. 1, Nr. 69: Glückwunsch zur Ernennung zum Geheimen Etats-Minister im Generalfinanzdirektorium, 1719; ebd., II. HA GD, Abt. 1, Nr. 25: Zuschlagung der Administration der Cammer- und Domänen-Sachen und der Domänen-Verpachtung zum Departement des Wirklichen Geheimen Etats-Ministers [Friedrich] von Goerne und der Geld-, Etats- und Kassen-Sachen zum Departement des Wirklichen Geheimen Etats-Ministers [Ehrenreich Bogislav] von Creutz im General-Finanz-Direktorium, 1719. Branig, Hans: Creutz, Ehrenreich Boguslaw von, in: Neue Deutsche Biographie Bd. 3, Berlin 1957, S. 413. <9> Vgl. grundlegend Kloosterhuis, Jürgen, Bearb.: Bestandsgruppen-Analyse Generaldirektorium (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte Nr. 9), Berlin 2008. Schneider, Franz: Geschichte der formellen Staatswirtschaft von Brandenburg-Preußen, Berlin 1952, S. 76-81. <10> Acta Borussica, Münzwesen I, S. 38 ff. <11> Vgl. Suhle, Arthur: Graumann, Johann Philipp., in: Neue Deutsche Biographie Bd. 7, Berlin 1966, S. 8 f. Junghans: Kleinmünzen, S. 144. <12> Vgl. Das Fenster in der Kreissparkasse Köln, Bd. 57 (1964): Preußische Münzen 1701-1872, online unter http://www.geldgeschichte.de/downloads/6553/6559/6687/Das_Fenster_57.pdf [30.06.2016]. Zum Münzzeichen https://www.btn-muenzen.de/deutsche-praegezeichen-b [01.07.2016]. <13> Vgl. Gollwitzer, Heinz: Stein zum Altenstein, Karl Freiherr von, in: NDB Band 1, Berlin 1953, S. 216-217. <14> Vgl. Gesetzes-Sammlung 1810, S. 3 ff. <15> Vgl. Schrötter, Friedrich von: Das Preußische Münzwesen 1806-1873, Bd. 1, S. 346 f. <16> Vgl. Gesetzes-Sammlung 1817, Nr. 442. <17> Vgl. Gesetzes-Sammlung 1823, Nr. 801. Poten, Bernhard von: Karl Friedrich Heinrich Graf von Wylich und Lottum, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 44, Leipzig 1898, S. 394 f. <18> Allerhöchster Erlass vom 3.1.1859, in: Gesetzes-Sammlung 1859, S. 8; vgl. Notizen von Dr. Lehmann über Ordnung der Überlieferung des Finanzministeriums GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 173: Referat C 10: Finanzen, Bd. 2, 1961-1974. <19> Vgl. Gesetzes-Sammlung 1821, S. 159f. Junghans: Kleinmünzen, S. 146, 154-158. <20> Vgl. Das Fenster in der Kreissparkasse Köln, Bd. 57 (1964). Das Münzzeichen "D" wird heute für die Münze München verwendet. Das Münzzeichen "F" gehörte zur Münze Stuttgart. <21> "B" war von 1750-1768 sowie von 1799-1803 das Prägezeichen der Münze Breslau und 1813 von Glatz gewesen. Es wurde 1938-1944 für Wien verwendet. Vgl. https://www.btn-muenzen.de/deutsche-praegezeichen-b [1.7.2016]. <22> Vgl. Schrötter: Münzwesen 1806-1873, Münzgeschichtlicher Teil, Berlin 1926. Düsseldorfer privilegirtes [!] Intelligenz- und Adreß-Blatt 1825: Am 16.11. d.J. Anzeige der Geburt von Wilhelmine Christine, Tochter des Münzmeisters Nölle und der Marie Gertrud Sibille Petronelle Schwab, wohnhaft in Düsseldorf-Pempelfort. <23> Vgl. Suhle: Goedeking und Kandelhardt, S. 85. <24> https://www.muenze-berlin.de/geschichte.htm [1.7.2016]. <25> Eine Beschreibung in: Milla, Wilhelm: Berlin oder Geschichte des Ursprungs der allmähligen Entwicklung und des jetzigen Zustandes dieser Hauptstadt, Berlin 1829, S. 410. <26> Vgl. Bannicke: Münz- und Medaillenstempel, S. 15 f. <27> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151, Nr. 2397, Nr. 13790 und 13791. Bannicke: Der Münzbuchstabe A von 1750 bis 1997, S. 63. <28> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 151 IV, Nr. 1387 bis Nr. 1391/2. <29> Vgl. Bannicke: Münz- und Medaillenstempel, S. 16. <39> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 183, Nr. 1550: Betriebsbeschreibung von 1934. <31> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 183, Nr. 1592: Unter der Firma "Preußischer Obermünzwardein" wurden Falschmünzgutachten in Haft- und Strafsachen erstellt. <32> Vgl. Straubel: Biographisches Handbuch, S. 956. <33> Vgl. Straubel: Biographisches Handbuch, S. 299 f. <34> Vgl. Suhle, Arthur: Goedeking, Christian Friedrich, in: Neue Deutsche Biographie Bd. 6, Berlin1964, S. 512 f. <35> Vgl. Suhle: Goedeking und Kandelhardt, S. 74-89. <36> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962. Schulze, Manfred: Die Medaillen auf den Münzdirektor Carl Conrad, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 1986, S. 114/234 f. Conrad hat um 1887 im Auftrag des Finanzministeriums einen Entwurf für ein kaiserlich-chinesisches Münzgesetz vorgelegt. <37> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962. Bannicke: Der Münzbuchstabe A, S. 98. <38> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962. Pickert wurde 1891 in Göttingen mit einer Dissertation über "Beiträge zur Lehre von der condictio indebiti nach römischem und preussischem Recht" promoviert. <39> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962; ebd., I. HA Rep. 151, HB Nr. 97/0: Versetzung in den Ruhestand [zum 1.9.1933] wegen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7.4.1933. <40> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 90 A, Nr. 962. Moser war zuvor wohl Leiter der Staatlichen Münze Stuttgart; vgl. Maier, Helmut: Forschung als Waffe. Rüstungsforschung in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung 1900-1945/48, Göttingen 2007, S. 534. <41> Vgl. Meinerts Bericht an Brennecke vom 2.1.1931, in: GStA PK, I. HA Rep. 178, Nr. 1967, Bl. 340f. <42> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178, Nr. 1967, Bl. 359. <43> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 229. <44> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178, Nr. 1932, Bl. 109; ebd., I. HA Rep. 178 B, Nr. 229. <45> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 229. Hier eine Liste der am 25.11.1936 übernommenen Archivalien. <46> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 229; ebd., I. HA Rep. 178, Nr. 1932, Bl. 306, Bl. 320. <47> Vgl. allgemein Nissen, Walter: Das Schicksal der ausgelagerten Bestände des Preußischen Geheimen Staats-Archivs und des Brandenburg-Preußischen Haus-Archivs und ihr heutiger Zustand, in: Archivalische Zeitschrift 49 (1954), S. 139-150. Klauschenz, Rita: Verschleppt, zurückgeführt oder noch verborgen? Von der Sowjetunion beschlagnahmte Archivalien des Geheimen Staatsarchivs PK, in: Verlagerung und Verbringung von Kulturgütern infolge des Zweiten Weltkrieges und ihre Rückführung, Magdeburg 2007, S. 143-170. (Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, Bd. 4.) <48> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 20: Tätigkeitsbericht 1955, 16.1.1956. Lehmann, Joachim: Von Staßfurt und Schönebeck nach Merseburg. Nachkriegsschicksale eines deutschen Archivs, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, hg. von Jürgen Kloosterhuis (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1), Berlin 1996, S. 131-154. <49> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 1230. <50> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 B, Nr. 1230. Nach Auskunft des Berliner Architekten Scholz vom September 1950 seien Baupläne und Zeichnungen (u.a. von Schinkel) der Preußischen Münze im Keller der Reichsmünze verschimmelt. <51> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 20: Tätigkeitsbericht über das I. Vierteljahr 1954. https://www.abschied-nehmen.de/traueranzeige/lothar-kahle [19.01.2018] <52> Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam-Orangerie: Rep. 13 Akten der Münze Berlin. <53> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 E Dienststelle Merseburg, Aktenzugänge, Nr. 331; vgl. Börner, Lore: Verzeichnis der Schriften von Arthur Suhle, in: Forschungen und Berichte der Staatlichen Museen zu Berlin 11 (1968), S. 19-33. <54> GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 330. <55> Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 47: DZA Merseburg, Referentenbesprechung am 15. März 1968. <56> Vgl. allgemein Ahlgrimm, Carl: Rückführung der Bestände des Geheimen Staatsarchivs nach Berlin, in: Der Archivar 48,2 (1995), Sp. 251-258. Elstner, Waltraud: Die Bestände der I. und II. Hauptabteilung des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem nach ihrer Rückführung. Ein Überblick, in: Aus der Arbeit des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz, hg. von Jürgen Kloosterhuis (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Arbeitsberichte 1), Berlin 1996, S. 155-199. GStA PK, I. HA Rep. 178 E, Nr. 942. <57> GStA PK, Jahresbericht 2007. <58> Einige Blätter mit archivischer Foliierung (Rotstift, rechte obere Ecke) konnten einer bereits verzeichneten Akte zugeordnet werden. Hier war die Fadenheftung gelöst und es fehlten offenbar am Ende der Akte einige Blätter (I. HA Rep. 183 Nr. 907). <59> Akz. 63/1957. Vgl. GStA PK, I. HA Rep. 183, Nr. 1339 bis Nr. 1341.
Verweis auf ähnliches Material
Verweis: Vgl. I. HA Rep. 178, Nr. 984 zu Münzakten und Münzstempel aus den Archiven in den preußischen Provinzen, 1882-1934. I. HA Rep. 151 I. HA Rep. 134 Tit. VIII Sect. 11 Nr. 1, Etat der Generalmünzdirektion, 1818
Zitierweise
GStA PK, I. HA Rep. 183
Umfang: 61 lfm (1839 VE)
Bereitstellendes Archiv: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz