Inhaltliche Charakterisierung
Biographie Kaiser Wilhelms II.: /1/

27. Januar 1859 geboren als Prinz Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen in Berlin
5. März 1859 getauft
27.1.1869 Eintritt als Sekondleutnant in das 1. Garderegiment zu Fuß
Herbst 1874-1877 Gymnasium in Kassel
22.3.1876 Premier-Leutnant
7.2.1877 eigentlicher Militäreintritt im 1. Garderegiment
Oktober 1877-1879 Studium der Staats- und Rechtswissenschaften in Bonn
27.2.1881 Hochzeit mit Prinzessin Auguste Victoria von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg in Berlin
1884 und 1886 Aufenthalt am St. Petersburger Hof
1885 Kommandeur des Gardehusarenregiments
1886 Einarbeitung im Auswärtigen Amt
Januar 1888 Kommandeur der Gardeinfanterie-Brigade
9.3. - 14.6.1888 Kronprinz
15.6.1888 Deutscher Kaiser und König von Preußen
17.3.1890 Aufforderung zu Bismarcks Rücktritt
1908 Daily-Telegraph-Affäre
1914-1918 Erster Weltkrieg
29.10.1918 Rückzug ins Große Hauptquartier im belgischen Spa
9.11.1918 Verkündung der Abdankung Kaiser Wilhelms II. durch den Reichskanzler Max von Baden
10.11.1918 Exil in den neutralen Niederlanden (bis Mai 1920 im Schloss Amerongen)
28.11.1918 offizielle Abdankung als Deutscher Kaiser und König von Preußen in Amerongen
und gleichzeitig Ankunft seiner Gemahlin Auguste Victoria in Amerongen
seit Mai 1920 im Schloss Doorn (Niederlande)
11.4.1921 Tod seiner Gemahlin Auguste Victoria in Doorn, beerdigt im Antikentempel in Potsdam
5.11. 1922 Hochzeit mit Hermine, verwitwete von Schönaich-Carolath, geborene Prinzessin Reuß ä. L.
4. Juni 1941 gestorben in Doorn, beerdigt im Schlossgarten in Doorn


Gemahlinnen:
- Auguste Victoria ("Dona") (1858-1921), Tochter des Herzogs Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg
- Hermine ("Kaiserin Hermine") (1887-1947), Tochter des Fürsten Heinrich XXII., Reuß ältere Linie, Witwe des Prinzen Johann Georg von Schönaich-Carolath

Söhne:
- Kronprinz Wilhelm (1882-1952) (vgl. BPH, Rep. 54 Kronprinz Wilhelm)
- Eitel Friedrich (1883-1942) (vgl. BPH, Rep. 62 I Prinz Eitel Friedrich)
- Adalbert (1884-1948) (vgl. BPH, Rep. 62 II Prinz Adalbert)
- August Wilhelm (1887-1949) (vgl. BPH, Rep. 62 III Prinz August Wilhelm)
- Oskar (1888-1958) (vgl. BPH, Rep. 62 IV Prinz Oskar)
- Joachim (1890-1920) (vgl. BPH, Rep. 62 V Prinz Joachim)

Tochter:
- Victoria Luise (1892-1980), verheiratete Herzogin von Braunschweig


Bestandsgeschichte: /2/

Die vorliegende Personalrepositur 53 für Kaiser Wilhelm II. gehört zu der Überlieferung des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs. Das Königliche Hausarchiv (seit 1926 Brandenburg-Preußisches Hausarchiv) wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts (Prozess von ca. 1847-1852) durch Herauslösung aus den Beständen des Geheimen Staats- und Kabinettsarchivs durch Friedrich Wilhelm IV. begründet und befand sich zunächst noch im Berliner Stadtschloss. Es bestand in der Hauptsache aus Personalreposituren (eine Art künstlich gebildete Nachlässe der Herrscher und ihrer Familienangehörigen), Überlieferungen der Hofbehörden und Sachreposituren. Im Sommer 1895 erfolgte der Umzug in ein eigenes Archivgebäude am Luisenplatz in Charlottenburg. Bedauerlicherweise hat das Hausarchiv in der Folgezeit verschiedene größere Verluste erlitten, zunächst in der Zeit von ca. Ende 1920 - Ende 1923 durch einen umfangreichen Archivaliendiebstahl des Privatgelehrten Dr. Karl Hauck (Kennzeichnung durch Stempel "Furtum Hauckianum" an den Archivalien; hier z.B. BPH, Rep. 53, Nr. 860). Kriegsbedingt erfolgte dann in den Jahren 1942 - Anfang 1945 die Flüchtung eines Teils der wertvolleren Bestände des Hausarchivs über den Flakturm beim Zoo und das Johanniterordensschloss in Sonnenburg letztendlich in das Salzbergwerk von Staßfurt. Der in Berlin verbliebene Teil, der ca. 75 % des ursprünglichen Gesamtbestandes (überwiegend Sachreposituren und etwa die Hälfte der BPH-Urkunden) ausmachte, wurde am 22. November 1943 beim Brand des Hausarchivs durch einen Luftangriff vernichtet. Nach Kriegsende hat die Rote Armee dann große Teile als Kriegsbeute in die UdSSR verschleppt, die sie später an die DDR zurückgegeben hat (hier beispielsweise fast die gesamte Korrespondenz unter dem Klassifikations-Punkt "9.", die aufgrund des verloren gegangenen Findbuchs in Merseburg 1952 neu verzeichnet werden musste). In den Jahren 1946 - 1948 entwendete der als russischer Dolmetscher bei der Verwaltung der beschlagnahmten Kulturschätze, Viktor Minuth, in großem Umfang u.a. aus den kriegsbedingt ausgelagerten Personalreposituren des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs wertvolle Autographen und Archivalien. Die Stücke konnten leider nur teilweise wieder zurückgeführt werden und sind heute noch an dem Stempel "DM" auf den betreffenden Archivalien erkennbar. Ab 1949 wurden die geflüchteten Archivalien des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs zusammen mit den ausgelagerten Beständen des Geheimen Staatsarchivs in dem in Merseburg gegründeten Deutschen Zentralarchiv, Historische Abteilung II aufgestellt und benutzbar gemacht. In Berlin-Dahlem wurden in der Folgezeit die BPH-Reposituren des Hausarchivs, deren Bestände nun in Merseburg verwahrt wurden, vorwiegend mit Ankäufen, aus dem Krieg geretteten Archivalien oder anderweitigen Erwerbungen parallel "neu" gebildet. In Merseburg wurde derweil angefangen, das Mitte des 19. Jahrhunderts durch Herausnahme aus dem historischen Archivkörper künstlich gebildete Hausarchiv, das nun schon 100 Jahre so bestanden hatte, wieder aufzulösen und die einzelnen Archivalien gemäß ihrer ursprünglichen Herkunft in die Bestände des Geheimen Staatsarchivs einzuarbeiten. Die zum Teil als fehlend in den Personalreposituren vermerkten Archivalien können daher in Merseburg mitunter ohne Eintragung des neuen Verwahrungsortes unter anderem in folgende Bestände verbracht worden sein:
GStA PK, I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett
GStA PK, I. HA Rep. 100 Ministerium des Königlichen Hauses.

Mit der Rückführung der Bestände im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands gelangten die Archivalien im Zeitraum von April 1993 - Januar 1994 nach Berlin in das Geheime Staatsarchiv PK und werden hier mit den teilweise existierenden "ehemals Dahlemer" Teilbeständen des BPH zu einer Gesamtrepositur zusammengearbeitet.

Bei der Personalrepositur Kaiser Wilhelms II. handelt es sich vor allem bei den Nr. 1-182 und Nr. 379-404 um einen kleinen Rest, der aus den Trümmern des Hausarchivgebäudes gerettet werden konnte und im Jahr 1948 (Akz. 29/1948) vom Hausarchivar Dr. Kurt Jagow an das Geheime Staatsarchiv abgegeben wurde. In den Altfindbüchern "GStA PK, Altfindmittel, Nr. 1112 + Nr. 1295" werden diese Archivalien mit den Altsignaturen "HA, Rep. 53 a Nr. 1-44 und Rep. 53 b Nr. 1-25" einzeln aufgeführt. Die übrigen Nummern bis Nr. 507, Nr. 1020 und Nr. 1029-1032 sind vorwiegend spätere Erwerbungen des Geheimen Staatsarchiv. Der Altbestand des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs umfasst hingegen die Nr. 508 - 1019. Laut der "Übersicht über die Bestände des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs zu Berlin-Charlottenburg" (Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung. H. 27), Leipzig 1936, Seite 44, wird ausgeführt, dass dieser Altbestand nur einen recht geringen Umfang hat, weil Kaiserin Auguste Victoria im Jahr 1918 anscheinend Teile des Hauptnachlasses von Kaiser Wilhelms II. vernichtete. Dieser ehemals in Merseburg befindliche Altbestand ist dort 1952 revidiert worden. Den alten Zettelrepertorien aus dem Hausarchiv kann man den früheren Gesamtumfang des Bestandes entnehmen. Bei der im Zuge der jetzigen Bestandsbearbeitung erfolgten Revision wurden die Nr. 270 und 441-443 als anscheinend nicht vergeben festgestellt und das Archivale BPH, Rep. 53, V Eitel Friedrich Nr. 10 (Nr. 1000) aufgefunden. Wegen des uneinheitlichen Verzeichnungsstandes wurden zwei Korrespondenzreihen zur Vereinfachung wieder zu Sammelnummern (Nr. 34, Nr. 35 und Nr. 295) zusammengefasst. Darüber hinaus wurde eine Nummer aus den Kleinen Erwerbungen (I. HA Rep. 94) in die Nummer 282 der Personalrepositur eingefügt.

Die Bestandsgliederung orientiert sich an der alten einheitlichen Gliederung aller Personalreposituren des Hausarchivs. /3/ Daher existieren Nummerierungslücken in der Klassifikation. Unter dem Klassifikationspunkt "00" werden entsprechend die nicht besetzten Klassifikationspunkte aufgeführt.

Bei der nun erfolgten Bearbeitung wurde die Personalrepositur von verschiedenen Mitarbeitern in die Datenbank eingegeben, revidiert, gereinigt, neuverpackt, nach enthaltenen Druckschriften durchgesehen und zum Teil die Umfänge der Archivalien aufgenommen. Die Anpassung der Aktentitel, Nachtrag der nicht abgehakten Korrespondenz (Nr. 726-942), Erschließung unverzeichneter Briefjournale am Bestandsende (Nr. 1021-1028), der summarisch zusammengefassten Schulhefte (Nr. 510-560), unklarer Schriftstücke und Akzessionen (Nr. 797, 928, Nr. 943, Nr. 944, Nr. 1020, Nr. 1032), datenbanktechnische Zusammenarbeitung beider Teile und Vorworterstellung erledigte die Unterzeichnende. Die (Vor-)Namen der Familienmitglieder wurden gemäß der Publikation "Genealogie des Gesamthauses Hohenzollern. Nach den Quellen bearbeitet und herausgegeben von Julius Grossmann, Ernst Berner, Georg Schuster, Karl Theodor Zingeler. Berlin 1905" normalisiert.
Die Personalrepositur von Kaiser Wilhelm II. wurde jetzt der Einfachheit halber nach laufenden Nummern umsigniert. Durch die Klassifizierung und teilweise chronologische Ordnung der Akten entstanden Springnummern. Dadurch konnte die fortlaufende Nummerierung im Findbuch nicht beibehalten werden. In der am Findbuchende befindlichen Konkordanz werden die neuen Signaturen nachgewiesen. Dem Seitenindex kann man ferner entnehmen, auf welcher Seite sich die jeweilige Bestellnummer befindet.


Es befinden sich darüber hinaus folgende zwei weitere Nachlassteile von Kaiser Wilhelm II. in anderen Archiven:

- im Reichsarchiv in Utrecht (Verzeichnung auf Deutsch einsehbar unter der URL
https://www.bsb-muenchen.de/mikro/litup65i.htm#168; Verzeichnung auf Niederländisch inkl. der Archivalien online einsehbar unter der URL https://hetutrechtsarchief.nl/onderzoek/resultaten/archieven?miview=inv2&micode=14&mizig=210&mizk_alle="%20\l%20"inv3t2"%20\t%20"_blank (Stand 27.1.2022), im GStA PK ist ferner eine Fiche-Ausgabe der Archivalien vorhanden). In Utrecht wird laut der Zentralen Datenbank Nachlässe (https://www.bundesarchiv.de/nachlassdatenbank/) folgende Überlieferung verwahrt: "Nachlaß, der seit 1919 in Haus Doorn in den Niederlanden angefallen ist: Tagebuch als Soldat 1888-1894; Veröffentlichungen des Kaisers; Politica und Militaria 1926-1933; Kriegsschuldfrage 1925-1941; Flottenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg 1925-1932; Doorner Arbeitsgemeinschaft; Vermögens- und Banksachen; Korrespondenz (1920-) 1926-1941 mit Familienangehörigen, fürstlichen, militärischen, paramilitärischen u. sonstigen Personen, dabei auch Briefe an die Kaiserin Auguste Viktoria; Briefe von Leo Frobenius und Franz M. Th. Böhl; umfangreiche Zeitungsausschnitt- und Kartensammlung (meist Erster Weltkrieg); angereichert durch Akten des Doorner Hofmarschallamtes und der Haushaltsführung, ferner durch Zeichnungen von König Friedrich Wilhelm IV. Laufzeit: (1805-) 1918-1941 (-1945)".

- im Archiv auf der Burg Hohenzollern in Hechingen (private Unterlagen des Ex-Kaisers Wilhelm II., Benutzung über die Generalverwaltung des vormals regierenden Preußischen Königshauses, Bertha-von-Suttner-Straße 14,14469 Potsdam, E-Mail: kontakt@preussen.de).


Verweis auf weitere Bestände mit Bezug zu Kaiser Wilhelm II. und seiner Familie:

- GStA PK, BPH, Urkunden (u.a. IV Nr. 182 Reifezeugnis, IV Nr. 186 Militärische Bestallungen, IV Nr. 187 Ausländische Ehrungen)
- GStA PK, BPH, Rep. 52 Kaiser Friedrich III. (Vater)
- GStA PK, BPH, Rep. 54 Kronprinz Wilhelm (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 62 I Prinz Eitel Friedrich (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 62 II Prinz Adalbert (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 62 III Prinz August Wilhelm (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 62 IV Prinz Oskar (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 62 V Prinz Joachim (Sohn)
- GStA PK, BPH, Rep. 192 Nl Wilhelm Ernst von Dommes
- GStA PK, BPH, Rep. 192 Nl Gustav von Kessel
- GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, FA Remmert
- GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Ernst Jacob Mühlenhardt
- GStA PK, BPH, Rep. 113 Oberhofmarschallamt
- GStA PK, I. HA Rep. 100 Ministerium des Königlichen Hauses
- GStA PK, I. HA Rep. 89 Geheimes Zivilkabinett

Darüber hinaus existierten drei Archivalienüberlieferungen zu Wilhelm II., die im Krieg vernichtet wurden:
- Hausarchiv, Rep. 153 Registraturen betr. den Hof Wilhelms II.
- Hausarchiv, Rep. 192 Nl Hinzpeter (altes Findbuch ist mit der Signatur Altfindmittel Nr. 1529 noch vorhanden)
- Militaria im Reichsarchiv (später Heeresarchiv) in Potsdam.




Formalangaben:

Laufzeit: (1818 -) 1858 - 1947 (1949 - 1980), ohne Datum

Letzte vergebene Nummer: 1032 (vorläufig)

Umfang (in laufenden Metern): 8 lfm

Lagerungsort: Westhafen

Die Akten sind auf gelben Leihscheinen wie folgt zu bestellen:
BPH, Rep. 53 Nr. […]

Zitierweise:
GStA PK, BPH, Rep. 53 Kaiser Wilhelm II., Nr. […]



Berlin, Juli 2022 Sylvia Rose





Literaturhinweise inklusive Quelleneditionen (Auswahl):

Eigene Werke Wilhelms II.:
(aus altem Findbuch von Cornelia Bobbe)

" Reden Kaiser Wilhelms II. 1888-1912. Herausgeber: Johannes Penzler und Bogdan
" Krieger. 4 Bände. 1897-1913. - Auszugsweise neu herausgegeben von Ernst Johann. 1966
" Briefe an den Zaren 1894-1912. Herausgeber: Walter Goetz. 1920
" Vergleichende Geschichtstabellen 1878-1914. 1921
" Ereignisse und Gestalten 1878-1918. Berlin 1922
" Erinnerungen an Korfu. 1924
" Aus meinem Leben 1859-1888. Berlin und Leipzig 1927
" Briefwechsel mit Houston Stewart Chamberlain. 1928
" Meine Vorfahren. Berlin 1929
" Die chinesische Monade. Leipzig 1934
" Studien zur Gorgo. Berlin 1936
" Das Königtum im alten Mesopotamien. Berlin 1938
" Ursprung und Anwendung des Baldachins. (Vortrag.) Amsterdam 1939


Quellen und Darstellungen:
" Holger Afflerbach: Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg: Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914-1918. München 2005
" Thorsten Beigel, Sabine Mangold-Will (Hrsg.): Wilhelm II.: Archäologie und Politik um 1900. Stuttgart 2017
" Christopher Clark: Wilhelm II.: Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers. Aus dem Engl. von Norbert Juraschitz. München 2008
" Günther Franz: Wilhelm II. In: Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Band 3, 2. erw. Auflage, München 1975, Sp. 3152-3155
" Benjamin Hasselhorn: Politische Theologie Wilhelms II. (Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte, Band 44), Berlin 2012
" Wolfgang König: Wilhelm II. und die Moderne: Der Kaiser und die technisch-industrielle Welt. Paderborn u. a. 2007
" Sigurd von Ilsemann: Der Kaiser in Holland. Aufzeichnungen des letzten Flügeladjutanten Kaiser Wilhelms II. Herausgegeben von Harald von Koenigswald. 2 Bde. München 1968
" Martin Kohlrausch (Hrsg.): Samt und Stahl: Kaiser Wilhelm II. im Urteil seiner Zeitgenossen. Berlin 2006
" Lothar Machtan: Kaisersturz: Vom Scheitern im Herzen der Macht 1918. Darmstadt 2018
" Wolfgang J. Mommsen: War der Kaiser an allem schuld? Wilhelm II. und die preußisch-deutschen Machteliten. Berlin 2002
" Heinz Ohff: Preußens Könige. München 2016
" John C. G. Röhl: Wilhelm II.
" Band 1: Die Jugend des Kaisers, 1859-1888. München 1993
" Band 2: Der Aufbau der persönlichen Monarchie, 1888-1900. München 2001
" Band 3: Der Weg in den Abgrund, 1900-1941. München 2008
" Stefan Samerski (Hrsg.): Wilhelm II. und die Religion. Facetten einer Persönlichkeit und ihres Umfelds. Berlin 2001 (= Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Neue Folge. Beihefte, Band 5).
" Paul Schönberger, Stefan Schimmel: Kaisertage. Die unveröffentlichten Aufzeichnungen (1914-1918) der Kammerdiener und Adjutanten Wilhelms II. Konstanz 2018
" Eberhard Straub: Kaiser Wilhelm II. Die Erfindung des Reiches aus dem Geist der Moderne. Berlin 2008
" Friedhild den Toom: Wilhelm II. in Doorn. Doorn 2002
" Volker Ullrich: Als der Thron ins Wanken kam. Das Ende des Hohenzollernreiches 1890-1918. Bremen 1993



/1/ Vgl. Franz, Günther: Wilhelm II. In: Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Band 3, 2. erw. Auflage, München 1975, Sp. 3152-3155; Klaus-Gunther Wesseling: Wilhelm II. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Band 13, Herzberg 1998, Sp. 1178-1217; Grossmann, Julius (Hrsg.): Genealogie des Gesamthauses Hohenzollern, Berlin 1905
/2/ Vgl. Althoff, Frank: Zur Geschichte des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs. In: Vorstelijk koninklijk keizerlijk Archieven van vorstenhuizen in Europa / red. Yvonne Bos-Rops, Marijke Bruggemann, Gustaaf Janssens. 's-Gravenhage, 2016 (Jaarboek 16 Stichting Archiefpublicaties), S. 171-184
/3/ Übersicht über die Bestände des Brandenburg-Preußischen Hausarchivs zu Berlin-Charlottenburg. Mitteilungen der Preußischen Archivverwaltung, Heft 27, Leipzig 1936, S. 28-30
Zitierweise
GStA PK, BPH, Rep. 53
Umfang: 8 lfm (948 VE)
Bereitstellendes Archiv: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz